Ja, die Schulzeit war schon etwas Schönes und wenn man mal etwas nicht wusste, war eine absurde Antwort oft besser als gar keine. Einige Lehrer reagierten cool. Andere wiederum hatten eine Sorgenfalte mehr auf der Stirn. Aber eines ist bis immer gleich: wer im Klassenzimmer auf dem Schlauch steht und auf die Fragen des Lehrers keine Antworten weiß und improvisieren muss, erzählt manchmal ziemlichen Blödsinn.
Wir erfreuen uns sehr an den Klassenclowns und klatschen Beifall bei einigen frechen Schülerantworten! Aber so witzig diese auch sind, so manch eine Antwort kann fast jeden Lehrer zur absoluten Verzweiflung bringen! Das dachten sich wohl auch die Schüler, der sehr intelligenten und vor allem kreativen Antworten auf den nächsten Seiten. Es ist zum Grölen! Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
1. Knapp daneben, ist auch vorbei
Wenn Sie Geschichtslehrer sind, wird es Ihnen eiskalt den Rücken runterjagen, nicht wahr? Vermutlich denken Sie daran, was bei dieser Antwort falsch gelaufen ist. Unterrichtsstunde für Unterrichtsstunde predigten Sie den Zweiten Weltkrieg. Und was blieb übrig in den kleinen Gehirnzellen? Eine kleine Staubwolke. Wie dem auch sei, „Hi“ hat die Menschheit damals sicherlich auch schon gesagt.
Ob Sie sich vor Lachen kaum noch halten können? Wir mussten diese Schülerantwort mit auf die „freche“ Liste packen. Irgendwie zum Gruseln komisch. Was glauben Sie, wie alt der Schüler diesen Tests ist? Uns würde zumindest interessieren, welche Schulform dieser junge Mensch besucht. Fragen über Fragen. Leider können wir Ihnen weder das Alter noch die Schulform des „Lümmels“ benennen. Zu schade eigentlich!
2. Beschützende Fee
Bei dieser Antwort könnten wir vor lauter Lachen in die Tischkante beißen! Die Idee der Fee ist Weltklasse! Aber die grandiose Antwort des Lehrers sticht alle mal heraus! Wie gern hätten wir damals auch so einen Lehrer, der unsere Kreativität entdeckt und aus einer Note „ausreichend“ eine befriedigend minus zaubert! Diese Bewertung hätte uns den schiefen Haussegen rege erspart. Bei Ihnen auch?
Wie heißt es so schön: kreative Lehrer – kreative Schüler. Kreativität wird in den Schulen ganz groß geschrieben. Doch was braucht Kreativität? – Bereitschaft der Lehrer, Fragen und Aufgaben mit offenen Lösungen und Zeit auch über ungewöhnliche Lösungen nachzudenken. Die Förderung der Kreativität beginnt im Kopf eines jeden Lehrers und nicht im Lehrplan. Wir finden diese Schüler – Lehrer Beziehung sehr vorbildlich. Die Stimmung in dieser Klasse muss hervorragend sein!
3. Bestechungsgeld
Wir vergießen Tränen vor Lachen! Was erkennen Sie in der Ecke ganz links? Ein ganz klarer Fall von einem Bestechungsmanöver! Nach der Schrift wird der Schüler keine 9 Jahre alt sein. Ein kleiner Halunke hat seinem Lehrer in den Test einen Scheck als Bestechung hingemalt. Die Antwort des Lehrers ist die aller Beste!
Wir freuen uns, dass auch Lehrer Humor verstehen und somit der Kreativitätsförderung freien Lauf lassen. So wie es sich gehört. Kreativität braucht ein offenes Ende und das hat es bei dieser Aufgabe definitiv. Spontane Kreativität braucht sehr viel Übung und inneren Freiraum, die Schülern meist noch fehlen. Diesem allerdings mangelt es nicht. Von wem er das wohl hat?
4. Ein Genie der Argumente
Was ist denn nur beim Lernen schiefgelaufen? Wie dem auch sei, hier war ein Genie der Argumentation am Werk. So bestimmt und mit voller Überzeugung dieser Schüler antwortet, braucht es eine dicke Ladung an Selbstbewusstsein. Da kann sich so manch einer eine Scheibe von abschneiden. Dieser junge Mensch hat mutigen Biss und klingt sehr überzeugt. Weil wir keine Korrektur sehen, ist die Aufgabe anscheinend gelöst.
Ganz klar! Kreativität braucht Raum, Zeit und Akzeptanz, um sich zu entfalten. Die Schüler müssen sich sicher fühlen, damit sie sich trauen, Gedanken zu äußern, von denen sie nicht wissen, ob sie richtig sind. Dieser Schüler hat es verinnerlicht. Am besten wird Kreativität gefördert, in dem Kreativitätsmomente geschaffen werden. Ohne Bewertungsdruck und Zeitnot eine offene Frage stellen, über die alle Schüler nachdenken. Hier: ein voller Erfolg!
5. Deutsche Sprache, schwere Sprache
Wenn wir uns versuchen zurückerinnern, findet der spannende Aufklärungs-Unterricht in der 7. Klasse statt, oder? Wie haben Sie damals den Unterricht, zwischen beschämenden Lachen und verteilten Bananen erlebt? Nun gut, lang ist es her. Die ein oder andere lustige Situation mit Ihren Freunden fällt Ihnen sicher gerade ein. Geben Sie es zu, Sie schmunzeln gerade. Lassen Sie es raus!
Jeder Lehrer weiß: junge Menschen müssen über die Veränderungen, die ihr Körper in der Pubertät durchmacht, informiert sein. Das Wissen ist von Schüler zu Schüler unterschiedlich. Aber auch von Charakter zu Charakter. Wir haben es hier mit einem Klassenclown zu tun. Ob der Aufklärungsunterricht richtig gefruchtet hat, können wir an dieser Stelle nicht sagen. Warum? Weil wir uns vor Lachen nicht mehr einkriegen!
6. Nichts geht über Kreativität
Wenn Sie sich diese Aufgabe ansehen, könnte man meinen, dass hier ein kleiner „Lümmel“ zu oft die Lottozahlen am Samstag angekreuzt hat. Oder glauben Sie, dass es eine Testung des Straßenverkehrsamtes ist? Wenn dem so sei, ist ein weiteres Fahrverbot Programm. Es könnte aber auch eine Befragung zur psychischen Verfassung eines Gefängnisinsassen sein. So genau wollen wir es gar nicht wissen.
Hoffen wir das Beste. Was wir definitiv sagen können, ist: hier hat nicht nur jemand mitgedacht, sondern war auch eindeutig kreativ. Das muss man dem Jugendlichen lassen. Ob hinter Gittern im Jugendarrest oder im Straßenverkehrsamt. Sie alle haben denselben Humor. Und mit Humor lässt es sich leichter leben.
7. Bella Figura
Was ist das denn für eine gemeine Aufgabe? Ohne eine gute Vorbereitung ist die Aufgabe unmöglich zu lösen! Aber nicht bei diesem Schüler! Er fand schnell nach Lösungen. Bevor die Zeilen kahl bleiben, warum die Figuren nicht namentlich benennen? Dadurch wirken die Formen gleich viel sympathischer!
Schon im Kleinkindalter werden wir Menschen an Farben und Formen herangeführt, um mit der Zeit eine Raumvorstellung zu haben. Doch nicht jedem war das Zuordnungsspiel besonnen. Wir gehen davon aus, dass dieser Schüler andere Stärken hat. Wir können schließlich nicht überall glänzen. Schwachstellen sind voll OK.
8. Hungriges Einhorn
Wenn Einhörner lesen könnten, würden wir lautes Lachen aus dem Einhornstall hören! Zumindest in der Fantasiewelt dieses Schülers. Was dieser junge Mensch hat, ist Humor. Und Humor ist die wichtigste Eigenschaft eines jeden Menschen. Humor ist eine großartige Kraftquelle des Lebens, um mit Stress und Belastungen umzugehen und die Dinge leichter zu nehmen. Vor allem in der Schule!
Hoch lebe diese Zeichnung des Schülers und seine Gedanken-freie Kreativität. Ohne Sinn für Humor hätten wir wahrscheinlich gar nichts zu lachen. Bei dieser Antwort fällt es uns schwer ernst zu bleiben. Warum auch? Lachen ist gesund! Prusten wir also los ohne jegliche Zurückhaltung! An den Lehrer dieser Aufgabe: wir flehen Sie an. Bitte lassen Sie das Einhorn nicht verhungern.
9. Ohrwurm
Kommt Ihnen der Song bekannt vor? Eine kleine Erinnerung: „What Is Love“, von Haddaway. Erschienen im Jahr 1993. Dieses Lied läuft heute noch auf fast allen Radiosendern rauf und runter. Auf alle Fälle scheint der Song das Lieblingslied dieses Schülers zu sein. Unumstößlich eine Antwort mit Ohrwurmgarantie. Hoch lebe der Ohrwurm! Auch Sie bleiben nicht verschont:
What is love? Baby, don’t hurt me. Don’t hurt me no more. Baby, don’t hurt me. Don’t hurt me no more. What is love? Yeah, yeah. (Ooh, ooh). I don’t know why you’re not there. I give you my love, but you don’t care. So what is right? And what is wrong? Gimme a sign. What is love? Baby, don’t hurt me. Don’t hurt me no more. Und? Ist der Ohrwurm bei Ihnen eingezogen?
10. Fragen Sie die Kuh
Passen Sie auf, dass Sie nicht gleich losgrölen, wenn Sie die witzige Schülerantwort lesen! Sie müssen sich folgende Situation vorstellen: der Lehrer hatte einen unangekündigten Test an seine Schüler verteilt. Was das für eine Stimmung in der Klasse sorgt, können Sie sich ausmalen. Dabei müssen wir den Lehrer in Schutz nehmen. Ganz so schwer waren die Aufgaben nun wirklich nicht. Aber überzeugen Sie sich selbst.
Es handelt sich um folgende Aufgabenstellung: „Wie wird Milch hergestellt?“ Eigentlich eine Aufgabe, die für einen Schüler nicht unbedingt mit einer sechs bewertet werden muss. Doch bei der Antwort des Schülers bleibt so manch ein Lehrer-„Atem“ stehen. „Da müssen Sie die Kuh fragen“, witzelte dieser Schüler in Schrift. Doch das nicht genug. Eine weitere Aufgabe: „Warum gibt eine Kuh Milch?“ Die Antwort: „weil sie ihre Kinder versorgen muss.“ Eigentlich gar nicht so dumm, oder?
11. Hart aber Herzlich
Das Schulsystem kann knallhart sein. Leider werden heutzutage noch Fragen gestellt, auf die es nur eine Antwort gibt, sodass es schon mal vorkommen kann, dass das richtige Ergebnis als falsch bewertet wird, weil ein Schüler einen anderen weit kreativeren Lösungsweg gefunden hat, als gedacht war. Wie auch diese Aufgabe des Lehrers verrät. Schauen Sie es sich selbst an. Die Aufgabe:
„Gib ein Beispiel für eine Tierart, die sich nicht aus eigener Kraft fortbewegen kann.“ Die Antwort: „Tote Tiere.“ Wo der Schüler recht hat, hat er recht. Vermutlich hat dieses Kind einfach nur quer gedacht und ist auf einem anderen Weg zur Lösung gekommen. Eigentlich hat sich dieser „Banausen-Schüler“, von einem typischen Denkmuster gelöst. Eine Lösung hat er dennoch gefunden! Großartig! Oder doch eher „setzen sechs?“
12. Die Radfahrer Aufgabe
Haben Sie sich schon einmal so richtig scheckig gelacht? Sodass Ihr Bauch weh tat? Wenn es eine Weile her ist, müssen Sie unbedingt diese witzige Antwort lesen! Ein kleiner Tipp: lassen Sie sich diese Aufgabe langsam durch den Kopf gehen. So wirkt die Antwort des Schülers aufs dreifach-komischste auf Sie ein! Setzen Sie sich lieber, wenn Sie nicht vor lauter Lachen umfallen wollen!
Also gut, fangen wir an. Die Aufgabe: „Welche Bewegung führt ein Radfahrer aus?“ Die Antwort des Schülers: „vorwärts. Immer vorwärts.“ Im Test gehts weiter: Begründe deine Antwort: „Er fährt nicht rückwärts. So wie ich niemals Rückwärts fahre.“ Warum der Lehrer die Aufgabe mit null Punkten bewertet hat, können wir nicht erklären. Wo der Schüler recht hat, hat er recht. Oder fahren Sie rückwärts Fahrrad?
13. Zum Verrücktwerden
Wir machen es kurz. Die Aufgabe: „Die Mutter kauft dir eine Jacke für 70 Euro und eine Hose für 90 Euro. Was ergibt das?“ Was jetzt als Antwort kommt, ist zum Kühe melken! Der Schüler antwortete: „Streit mit meinem Vater!“ Wir finden die Lösung gar nicht mal so schlecht. Denn warum eigentlich nicht den Alltag mit Mathematik verbinden? So wird das Unterrichtsfach sehr viel praktischer.
Doch das nicht genug. Der Test hatte noch weit mehr offene Fragen wie zum Beispiel: „Robert hat 50 Kekse. Er isst 35 davon auf. Was hat er dann?“ Die Mathematiker unter uns werden die Lösung sofort wissen. Aber warum nicht mal kreativer denken? Der Schüler hatte Sinn für Humor und antwortete: „Einen Besuch im Krankenhaus.“ Ob da jemand aus Erfahrung spricht? Wir vermuten, dass diese Situation auf wahrer Begebenheit ruht.
14. Königliche Aufgabe
Hand aufs Herz. Erinnern Sie sich noch daran wer König Chlodwig war? Nein? Nichts für ungut. Denn dieser Schüler mit seiner frechen Antwort hatte ebenfalls keinen blassen Schimmer. Seine Antwort umso frecher. Nun, er versuchte dennoch Punkte im Test zu ergattern. Ob es ihm gelungen ist? Schule kann manchmal wirklich gemein sein. Sehen wir uns die Aufgabenstellung an.
Folgende Aufgabe wurde den „Drei-Käse-Hochs“ gestellt: „Benenne das Geschlecht dem König Chlodwig entstammte.“ Die Antwort: „Männlich.“ Klingt logisch. Einen Punkt Abzug dürfte es eigentlich keinen geben. Oder wie würden Sie korrigieren? Wir sind ja nicht bei „verstehen Sie Spaß!“ Der Begründer Frankenreichs, zu dessen Hauptstadt er Paris machte, dreht sich bestimmt gerade im Grab um.
15. Das (Mittel)-Alter
Wenn Sie diese freche Schülerantwort lesen, werden Sie sich vor Lachen gegen die Wand schmeißen, ohne sich dabei zu verletzen! Dieser Beitrag ist mit der beliebteste Schülerblödsinn, den es derzeit im Internet gibt! Auf einer Skala von null bis zehn, verteilen wir 10 Punkte an den kleinen Komiker namens Lukas, 8 Jahre alt.
Wieder mal ein gemeiner unangekündigter Test mit dem Aufgabenthema: „Was weißt du bereits über das Mittelalter?“ Die Antwort: „Da ist man jugendlich. Da hat man schon eine Freundin.“ Es ist zum Mäuse melken! Ganz genau, im Mittelalter ist man natürlich jugendlich. Man ist schließlich so alt, wie man sich fühlt.
16. Die Männerstimme
Haben Sie jemals gehört, dass die tiefe Männerstimme im Chor als „Orkan“ bezeichnet wird? Gehen wir dem Wörtchen „Orkan“ näher auf den Grund: Als Orkan werden im weiteren Sinn Winde bezeichnet, die eine Geschwindigkeit von mindestens 64 kN dokumentieren. Auf der sogenannten Beaufortskala werden Orkane mit der Stärke 12 klassifiziert.
Dies hat der Schüler mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit (nicht) gewusst. Wir überlesen heute das „nicht“ in der Klammer. Denn wir finden diese Antwort des Schülers in dieser Hinsicht gar nicht so unpassend! Wenn ein Mann wütend ist, kann sich der Himmel schonmal zu einem Orkan zusammen ziehen! Orkane können massive Verwüstungen anrichten und bilden auf See eine Gefahr für den Schiffsverkehr. Passt doch!
17. Das Zentrum der Finsternis
Haben Sie von einem neuen Fernsehkanal gehört? Wenn nicht, dann werden Sie just in diesem Moment auf dem Laufenden gehalten! Welch ein kreativer Kopf hier am Werk! Machen wir es kurz und knapp. Die Aufgabe: Finde das richtige Langwort für „Allg.“ Die Antwort: „allgemein.“ Korrekt! „Trafo.“ Die Antwort: „Transformator.“ Wundervoll! „Km/h.“ Die Antwort: „Kilometer pro Stunde.“ Fantastisch! Und die letzte Aufgabe: Die Abkürzung „ZDF.“
Na wissen Sie es? Der junge Mensch antwortete mit: „Zentrum der Finsternis.“ Wo er diese drei Wörter hergeholt hat, kann nur der Schüler beantworten. Vermutlich hatte er ohne dem Einverständnis seiner Eltern einen gruseligen Film auf ZDF gesehen. Wie dem auch sei, haben Sie auch Lust heute Abend einen spannenden Film im Zentrum der Finsternis zu sehen? Wir sind neugierig und schalten ein!