Elefantenrettung mit bewegendem Ende

1. Der Urulanthanni Fluss

Im Süden von Indien fließt der Urulanthanni Fluss. Er ist etwas Besonderes, weil sich in seinem Einzugsgebiet die Elefantenherden noch frei und unbeschwert bewegen können. Doch die Kehrseite dieses Elefantenparadieses ist es, dass die Elefanten in Gefahrensituationen auf sich allein gestellt sind. Das musste nun auch ein Jungtier erleben.

Es wollte zusammen mit seiner Herde den Fluss überqueren. Dabei stürzte es in eine Grube voller Schlamm. In seiner Panik versuchte das Jungtier, sich zu befreien, aber so geriet es nur immer tiefer in die Grube. Eine bedrohliche und fast unüberwindliche Situation für das Jungtier und die Herde.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.