Ein Junge streichelt ein unbekanntes Wesen und alle sind schockiert

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Familien gehen gern in den Urlaub, um einfach mal alle Sorge zu vergessen und sich zu entspannen. Es macht Spaß, neue Orte zu entdecken und neue Dinge auszuprobieren. Nur die wenigsten denken auch an die Gefahren, die ein Abenteuerurlaub mit sich bringen kann. Das Baden im Meer oder das Spielen am Strand können mitunter ganz schön gefährlich werden.

Eine Familie hat sich für einen schönen Badeurlaub am Strand entschieden, wie es auch viele andere machen. Alles sah nach einem ganz normalen und entspannenden Tag aus. Doch plötzlich spürte der Sohn, wie ein unbekanntes Wesen an ihm zerrte und versuchte, ihn ins Wasser zu ziehen.

1. Da war etwas im Wasser

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Das Wasser bewegte sich von der Reflexion des Lichtes und ließ es so wirken, als würde etwas unter der Wasseroberfläche lauern. Dann verlor der Junge das Gleichgewicht, weil etwas seinen Fuß berührte. Als er aus dem Wasser stieg, war er sich nicht ganz sicher, ob er der Gefahr entkommen war.

Dennoch war der Junge neugierig und wollte herausfinden, was ihn gepackt hatte. Von der Größe des unbekannten Wesens sollte er sehr überrascht sein. La Gomera ist für seine wunderschönen Strände und malerischen Landschaften bekannt. Touristen aus aller Welt kommen auf diesen Teil der spanischen Kanaren. So etwas hatte sie aber noch nie gesehen. Schnell entstanden Gerüchte über die merkwürdige Gestalt im Wasser.

2. Unter der Wasseroberfläche

Joel freute sich auf einen weiteren schönen Urlaubstag im Valle Gran Rey Resort. Doch bald schon sollte er eine merkwürdige Entdeckung machen. Die Familie wollte an diesem Tag surfen. Hätte er gewusst, welch ein Wesen im Wasser auf ihn wartete, wäre Joel wahrscheinlich nicht so aufgeregt gewesen.

Der Junge war sehr glücklich darüber, dass er die Begegnung mit seiner Kamera festhalten konnte. Er konnte jedoch nicht ahnen, welch großen Erfolg sein Filmmaterial auf YouTube haben würde. Es wurde sofort viral. Bislang hat das Video mehr als 50 Millionen Aufrufe. Als Joel vergnügt im Wasser spielte, kam das unbekannte Wesen auf ihn zu und streckte den Kopf aus dem aufschäumenden Wasser.

3. Eine unbekannte Kreatur

Die unbekannte Kreatur verschwand genauso schnell, wie sie aufgetaucht war. Die Leute in der Nähe fragten sich, ob da überhaupt etwas war, oder ob sie es sich nur eingebildet hatten. Viellicht hatte ihnen der Verstand nur einen Streich gespielt. Die Strömung könnten nur den Eindruck erweckt haben, dass hier etwas war.

Daraufhin wurde das Filmmaterial der Kamera überprüft. Joel hatte riesengroßes Glück. Bald sprudelte das Wasser wieder wild und die seltsame Kreatur kam zurück. Es war schrecklich, erst jetzt erkannten alle die drohende Gefahr. Niemand wusste, was dieses Wesen im Schilde führte und wie gefährlich die Situation für den Jungen war.

4. Die Leute waren in Alarmbereitschaft

Die umstehenden Leute waren sofort in Alarmbereitschaft. Sie schrien dem Jungen zu, dass er sich vom Wasser entfernen sollte. Schließlich könnte hier ein Hai lauern, der auf der Suche nach Blut ist. Aber die Neugier von Joel war größer als seine Angst. Er wollte herausfinden, was im Wasser lauerte. Vielleicht war es ein Wal oder etwas Ähnliches.

Buckelwale halten sich oftmals in der Nähe von Häfen auf. Im Hafen von New York wurden bereits fast 300 Tiere gesichtet. Hier finden sie Nahrung. Joel merkte aber nach der Einschätzung der Situation, dass es kein Wal sein konnte. Dafür war die Kreatur zu flink. Er musste aber mehr erfahren.

5. Ein unglaubliches Szenario

Der Junge eilte die Stufen hinauf, um sich in Sicherheit zu bringen und einen Blick aus der Entfernung auf die Kreatur werfen zu können. Den folgenden Anblick würde er sein Leben lang nicht vergessen. Das riesige Wesen kam aus dem Wasser und schleppte sich auf die unterste Stufe. Es war so nah, dass es den tapferen Jungen fast berührte.

Auf dem Video konnten die Leute die Kreatur in voller Größe sehen. Das Wasser lief ihm den Rücken hinunter und enthüllte eine kolossale und ölige Gestalt. Joel hatte noch nie solch eine Gestalt gesehen. Die Leute standen entsetzt und schockiert herum, und warteten gespannt darauf, was als nächstes passiert.

6. Eine überdimensionale Kreatur

Das offensichtlich überdimensionale Wesen taumelte nach vorne und ließ die Beobachter erstarren. Nun erkannten sie, worum es sich bei der Kreatur handelte. Es war ein riesiger Mantarochen. Mit einer Breite von mehr als vier Metern erhob er sich auf einmal aus dem Wasser. Aber hatte das Tier auch gefährliche Absichten.

Der riesige Mantarochen war dreimal so groß wie Joel. Die Leute schrien den Jungen an, er musste so schnell wie möglich die Gefahrenzone verlassen. Aber er selbst zeigte keine Angst. Er lächelte nur und meinte, dass alles in Ordnung sei. Die Beobachter trauten ihren Augen nicht.

7. Ruhe bewahren und Zuneigung zeigen

Joel wusste genau, was nun zu tun ist. Er kommt schon seit ein paar Tagen an diesen Ort und wusste daher, was der Mantarochen wollte. Die Menge beobachtete, wie das Tier sein riesiges Maul öffnete und der Junge seine Hand hineinsteckte. Alle waren schockiert, aber es geschah nichts Schlimmes.

Das wilde Wesen aus dem Meer hielt tatsächlich sein Maul offen und wartete so lange, bis Joel seine Hand wieder wegnahm und griff, was er hinterlassen hatte. Alle waren erleichtert. Vor ihren Augen hatte sich ein wunderbares Szenario abgespielt. Der Mantarochen war ein schlaues Wesen. Er kam auf der Suche nach Nahrung an den Steg.

8. Keine Angst vor Menschen

Der Mantarochen war zahm. Er hatte sich an die Menschen gewöhnt und definitiv keine bösen Absichten. Dreist ging er auf die Touristen zu, um sich füttern zu lassen. Joel ist dem Tier schon einige Male begegnet und hatte auch an diesem Tag etwas zu Futtern dabei. Damit hat er den Mantarochen angelockt.

Nachdem er den Meeresbewohner gefüttert hatte, streichelte er seinen glatten Rücken. Das glückliche Tier genoss dies sichtlich und wedelte mit seinen Flossen, als wolle es sich bedanken. Der Mantarochen schwamm davon und kam wieder zurück, um sich noch mehr Streicheleinheiten abzuholen. Dann ließ er Joel für eine Weile allein.

9. Noch mehr Leckereien

Der kleine Fischerhafen war Schauplatz zahlreicher unglaublicher Begegnungen. Die Einheimischen waren von solchen Szenen schon längst nicht mehr überrascht. Unter ihnen war der Mantarochen schon bekannt. Er folgte ihren Fischerbooten, um die ein oder andere Leckerei abzugreifen. Die Fischer und Seeleute waren anfangs jedoch über das Verhalten nicht begeistert.

Schließlich waren Mantarochen große und starke Tiere, die kein gutes Omen besaßen. Manche Fischer glaubten von Pech verfolgt zu sein, wenn sie einem Mantarochen begegneten. Im Jahr 1978 wurde aber eine ganz andere Seite über diese wunderbaren Wesen bekannt. Taucher aus Kalifornien begannen damit, ihre Interaktionen mit den Tieren zu filmen. Damit bewiesen sie, dass für den Menschen keine Gefahr durch Mantarochen besteht.

10. Mantarochen wurden immer falsch eingeschätzt

Mantarochen sind tatsächlich sehr sanfte Wesen. In Zeiten der sozialen Medien gehen solche Aufnahmen schnell viral um die Welt. Auf einem Video ist eine Gruppe Taucher zu sehen, die auf einen Stachelrochen fanden, der in einem Netz verfangen war. Sie halfen der Kreatur zurück in die Freiheit und ließen sie davonschwimmen.

Dies zeigt wieder einmal die besondere Gefahr, der Mantarochen ausgesetzt sind. Viele von ihnen geraten in die Fischernetze vor den Küsten. Es kam in der Vergangenheit zu so vielen Vorfällen, dass Naturschützer große Bedenken haben. Diese Art ist vom Aussterben bedroht. Aufnahmen, die zeigen, wie freundlich diese Wesen gegenüber dem Menschen sind, könnten hier sehr hilfreich sein.

11. Die Rolle des Tourismus

Der Tourismus kann dazu beitragen, das Bewusstsein der Menschen für vom Aussterben bedrohte Arten zu stärken. Zu einer weiteren Begegnung mit diesen Tieren kam es in Wareham, Massachusetts. Hier gingen bei der Polizei jeden Tag zahlreiche Anrufe ein. Die Leute berichteten von einem großen bedrohlich aussehenden schwimmenden Wesen.

Es herrschte Angst und Chaos. Alle waren in Alarmbereitschaft. Das Rätsel sollte sich aber schon bald lösen. Als sie die Bucht tagelang beobachteten, fanden sie schließlich heraus, dass es sich auch hier um einen Mantarochen handelte. Die Anrufe gingen dennoch weiter, bis die Polizei eine Erklärung herausgab, um die Bevölkerung und die Touristen zu informieren.