Dieser Elefant gräbt elf Stunden im Sand – wonach er sucht, ist herzzerreißend!

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Elefanten zählen zu den faszinierendsten Tieren auf dem Planeten. Sie haben ein unglaubliches Gedächtnis, einen riesigen Appetit und können mit ihren Füßen hören. Die Dickhäuter legen pro Tag bis zu 30 Kilometer zurück, um Nahrung zu finden. Sie sind besonders reinliche Tiere, die gerne auch mal vier oder fünf Stunden am Tag baden.

Doch Elefanten sind auch echte Familientiere, die sogar um verstorbene Artgenossen trauern. In dieser Geschichte geht es um eine Elefantendame, die stundenlang ein Loch grub. Bewohner eines afrikanischen Dorfs fanden heraus, wonach der Dickhäuter grub und halfen ihm auf erstaunliche Weise. Das, was dann passierte, ist aber noch viel beeindruckender.

1. Elefant gräbt elf Stunden lang

Alles begann damit, dass die Dorfbewohner in der Nähe ihres Dorfes einen Elefant entdeckten, der sich äußerst seltsam verhielt. Das Tier versenkte den Rüssel im Sand und begann zu graben. Soweit ist das nichts Ungewöhnliches, dennElefanten lieben es, im Schlamm zu wühlen. Doch dieses Exemplar wollte einfach nicht mit dem Graben aufhören.

Ganze elf Stunden lang grub der Elefant, während die neugierigen Dorfbewohner langsam ahnten, dass hier etwas nicht stimmte. Hinzu kam, dass der Elefant ganz alleine war. Seine Herde war längst weitergezogen, während das Tier grub und grub. Schließlich entschieden die Dorfbewohner sich dazu, sich das Schauspiel einmal von Nahem anzusehen.

2. Ein mutiger Mann

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Am Ende trat ein mutiger Dorfbewohner vor, um sich anzusehen, was das Problem des Elefanten war. Der Mann namens Jitendra Tiwari hatte in der Vergangenheit bereits sehr viel Erfahrung mit Elefanten gesammelt, denn jedes Jahr um diese Zeit zogen riesige Herden von Elefanten durch das kleine Dorf.

Er war der richtige Mann, um dem mysteriösen Verhalten des Dickhäuters auf den Grund zu gehen. Also ging er Schritt für Schritt auf den Elefanten zu. Er wusste, dass er viel Geduld haben musste. Doch gerade, als Jitendra nah genug herangekommen war, schnellte der Elefant plötzlich herum. Mit einem lauten Heulen schnappte er zu!

3. Graben bis zum Umfallen

Jitendra konnte sich gerade noch vor dem wütenden Elefanten in Sicherheit bringen. Das Tier machte mehr als deutlich, dass es nicht gestört werden wollte. Also zog Jitendra sich zurück und beobachtete den Elefant aus der Ferne. Der hörte einfach nicht auf zu graben und zog immer mehr Schlamm aus dem Erdloch.

Schließlich gingen die Dorfbewohner zu Bett und dachten, dass der Elefant auch bald keine Lust mehr haben würde. Doch auch am nächsten Morgen stoppte der Dickhäuter nicht mit seinem Vorhaben. Selbst als er vor Erschöpfung zusammenbrach, stemmte er sich wieder hoch und begann von Neuem, in dem Loch zu buddeln.

4. Ein geschicktes Ablenkungsmanöver

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Die Dorfbewohner machten sich allmählich Sorgen um das schwere Tier. Schließlich brauchen Elefanten bis zu 200 Kilogramm Nahrung am Tag und dieser Elefant hatte seit mehr als zwölf Stunden nichts gefressen. Also entschieden die Dorfbewohner sich, den Elefanten zu füttern. Sie luden Bananen und Äpfel auf einen Karren und schoben ihn vorsichtig in Richtung des Erdlochs.

Endlich bemerkte das Tier das leckere Buffet und ließ von seinem Loch ab. Das gab den Dorfbewohnern die Möglichkeit, sich das Erdloch einmal näher anzusehen. Doch was sie darin entdeckten, ließ sie allesamt aufschrecken. Niemand hatte damit gerechnet, dass der Elefant genau danach gesucht hatte.

5. Ein Elefantenbaby im Schlamm

Jitendra und seine Nachbarn machten sich vorsichtig ans Werk und befreiten das Loch vom übrigen Schlamm. Da entdecken sie endlich, wonach der Elefant gesucht hatte. Ein Elefantenbaby strampelte in dem Erdloch und konnte sich nicht von selbst befreien.

Der erwachsene Elefant war die Mutter des Elefantenbabys und hatte versucht, es auszugraben. Dabei hatte die Mutter das Baby aber nur mit mehr Schlamm verschüttet. Die Dorfbewohner ahnten, dass die Elefantenmutter Hilfe brauchte. Also steckten sie die Köpfe zusammen und entwickelten einen genialen Plan. Zuerst mussten sie die Elefantenmutter von dem Loch weglocken, um freien Zugang zu dem frisch geborenen Dickhäuter in dem Schlammloch zu haben.

6. Bananen als Ablenkung

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Die Dorfbewohner parkten einen Truck voller Bananen neben der Elefantenmutter. Die hungrige Elefantendame machte sich sofort ans Werk und begann, Bananen zu fressen. Nun hatten Jitendra und seine Freunde die Möglichkeit, das Elefantenbaby zu befreien. Doch da tauchte schon das nächste Problem auf. E

Ein Elefantenbaby wiegt über 100 Kilogramm und kann nicht einfach so hochgehoben werden. Also räumten die Dorfbewohner stattdessen einen Weg für die Elefantenmutter frei. Wenn alles gut ging, sollte sie nun zu ihrem Baby gelangen und es selbst befreien können. Als die Elefantendame endlich mit dem Fressen fertig war, rückte die Stunde der Wahrheit näher.

7. Keine Kraft mehr zum Graben

Die Elefantendame ging langsam auf das Schlammloch zu, in dem ihr Baby hilflos gefangen war. Jetzt hatte sie endlich Zugang zu ihrem Nachwuchs und konnte das Kleine mit dem Rüssel erreichen. Die Frage war, ob sie noch die Kraft hatte, das Kleine aus ihrem Gefängnis aus Schlamm zu befreien.

Sie ergriff das Baby und zog es tatsächlich aus dem Loch heraus! Dafür brauchte sie nur einen einzigen Versuch. Das Elefantenbaby landete im Sand und war glücklicherweise wohlauf. Für die Dorfbewohner war es ein ganz besonderes Erlebnis, denn sie hatten durch ihr Eingreifen dafür gesorgt, dass Mutter und Baby wieder zusammen waren.

8. Heldentat auf Video festgehalten

Jitendra hatten es tatsächlich geschafft. Die Elefantenmutter hatte nach über zwölf Stunden des Grabens endlich ihr Baby befreit. Während die Mutter sich um ihr Kleines kümmerte, feierten die Dorfbewohner. Jemand hatte das Ganze auf Video festgehalten und stellte die Heldentat kurze Zeit später ins Netz.

Dadurch wurde die Heldentat schnell zum viralen Hit. Immer mehr Menschen sahen das Video aus dem kleinen afrikanischen Dorf. Menschen rund um die Welt fieberten mit dem Elefantenbaby mit. Am Ende gab es ein Happy End, doch damit war die Geschichte noch längst nicht vorbei. Denn die Elefantenmutter kam noch einmal für eine herzzerreißende Geste zurück.

9. Sie bedankt sich bei den Menschen

Die Elefantendame war erst einmal damit beschäftigt, ihr Kleines vom Schlamm zu befreien. Während die Dorfbewohner sich schon wieder dem Alltag zuwendeten, kamen die beiden Elefanten plötzlich noch einmal zurück ins Dorf. Dieses Mal war die Elefantenmutter allerdings nicht aggressiv.

Ganz im Gegenteil: sie ging zu Jitendra und warf sich vor dem Mann auf den Rücken. Diese Geste ist unter Elefanten eigentlich nur engsten Vertrauten vorbehalten. Die Elefantendame wollte sich einfach noch einmal bei dem Mann bedanken, der ihren Nachwuchs aus dem Loch befreit hatte. Auch die anderen Dorfbewohner erhielten von der Elefantenmutter Gesten der Dankbarkeit. Schließlich passierte sogar etwas noch Süßeres.

10. Gemeinsam in den Sonnenuntergang

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Elefanten sind sehr gesellige Tiere und vergessen nie etwas. Oft erinnern sie sich noch nach Jahren oder Jahrzehnten daran, ob ein Mensch sie gut oder schlecht behandelt hat. Für die Elefantendame aus dieser Geschichte gilt das Gleiche. Sie bedankte sich bei den Dorfbewohnern und zog schließlich mit ihrem Baby von dannen. Wie es sich für Elefanten gehört, gingen die beiden Elefanten Rüssel in Rüssel davon.

Diese Geste sieht man bei allen Elefantenfamilien. Für diese kleine Familie war es etwas ganz Besonderes, denn um ein Haar hätte die Mutter ihr Kleines verloren. Jetzt mussten die beiden Elefanten nur noch ihre Herde wiederfinden.

11. Eine unvergessliche Geschichte

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Diese Geschichte zeigt, dass Menschen und Tiere sich gegenseitig helfen sollten. Die Elefantendame grub mehr als elf Stunden lang nach ihrem Nachwuchs. Als die Dorfbewohner bemerkten, was das Problem war, halfen sie dem Tier sofort aus der Klemme. Sie zögerten nicht und befreiten das hilflose Elefantenbaby aus dem Schlammloch. Am Ende waren Mutter und Baby wieder vereint und die Elefantenmama bedankte sich bei Jitendra und seinen Freunden.

Diese herzerwärmende Geschichte ging um die Welt. Das Video ist auf jeden Fall einen Blick wert. Aber die Taschentücher nicht vergessen, denn was Mensch und Tier hier gemeinsam geschafft haben, kann wirklich zu Tränen rühren.

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