Diese Strände zählen zu den riskantesten weltweit

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Urlaub: Ein zauberhaftes Wort, das uns das ganze Jahr über antreibt. Es verkörpert die Vorfreude auf das nächste Abenteuer, das lang ersehnte Ziel, auf das wir hinarbeiten, und den Augenblick, in dem wir endlich unsere Sorgen beiseitelegen, uns in den warmen Sand legen und die Sonne genießen, immer daran denkend, alle paar Stunden großzügig Sonnencreme aufzutragen. Doch diese traumhafte Auszeit kann leicht getrübt werden, wenn wir bei der Auswahl unseres Reiseziels nicht bedacht vorgehen.

Vermeintliche Paradiese entpuppen sich manchmal als gefährliche Tücken, in denen ernste Risiken lauern, die im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein können. Von Hai-Kolonien, die Surfer im Visier haben, bis hin zu Quallen mit gefährlichen Giftstoffen in ihren Tentakeln, hinterlistigen Schlangen, gefährlichem Treibsand und radioaktivem Wasser.

Im Folgenden erfahren Sie, welche internationalen Strandziele Sie trotz ihres hohen Preises besser meiden sollten. Wir möchten, dass Sie gewarnt sind!

1. Skelettküste

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Die Skelettküste in Namibia ist ein Ort, der sich wie eine postapokalyptische Landschaft anfühlt, mit Schiffswracks und verstreuten Knochen, die aus der rauen Wüste ragen. Hier herrschen starke Winde und dichter Nebel, der durch den kalten Benguelastrom erzeugt wird. Kilometerweit erstreckt sich eine Stille, die jegliche Spur von Zivilisation zu verschlucken scheint. Diese Gegend ist berühmt für die Tatsache, dass die älteste Wüste der Welt hier im Atlantik versinkt.

Die Atmosphäre ist geprägt von einer gewissen Bedrohung, was kaum überrascht, wenn man bedenkt, dass die Gewässer vor der Küste von nicht weniger als 11 Haiarten bewohnt werden und an Land Raubtiere wie Löwen und Hyänen ihre Patrouillen im Sand abhalten. Trotz all dieser Herausforderungen ist die Skelettküste ein einzigartiges und faszinierendes Reiseziel, das jedoch eine sorgfältige Planung erfordert, um sicherzustellen, dass Sie gut vorbereitet sind.

2. Cable Beach

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Broome in Australien beheimatet den berühmten Cable Beach, einen 22 Kilometer langen Strand mit weißem Sand und kristallklarem, türkisfarbenem Wasser, der für seine atemberaubenden Sonnenuntergänge bekannt ist, die Sie auf einem Kamelritt entlang der Küste erleben können. Dieser Strand hat alle Merkmale einer faszinierenden Oase, einschließlich eines FKK-Bereichs.

Dennoch ist Vorsicht geboten, denn aufgrund der Anwesenheit von Salzwasserkrokodilen bleibt dieser Strand die meiste Zeit des Jahres für Reisende gesperrt. Selbst in den wenigen Monaten, in denen er geöffnet ist, raten die Behörden davon ab, hier zu baden. Die Australier nehmen die Sicherheit in Bezug auf ihre gefährliche Tierwelt sehr ernst, daher ist es ratsam, ihren Empfehlungen zu folgen und dieses Abenteuer besser auszulassen.

3. Trafalgar-Leuchtturm-Strand

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Der Leuchtturm, von dem dieser Strand in Cádiz, Spanien, seinen Namen hat, wurde im Jahr 1860 errichtet. Mit einer Höhe von 34 Metern bietet er eine großartige Aussicht, und das Besteigen des Leuchtturms ist eine der beliebtesten Aktivitäten für Touristen, die die Gegend besuchen.

Der Strand selbst erstreckt sich etwa eine Meile (ca. 1,6 km) entlang der Küste und ist etwa 50 Meter breit. Obwohl er in einem Teil des Landes mit heißem Klima liegt und an manchen Tagen ruhiges Wasser bietet, kann er an anderen Tagen von kabbeligem Meer geprägt sein. In solchen Momenten wird die reißende Strömung zu einer echten Gefahr für Schwimmer und macht diesen Strand zu einem der gefährlichsten in Spanien. Vorsicht ist hier definitiv geboten.

4. Die Marshallinseln

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Die Marshallinseln in der Republik der Marshallinseln sind ein Ort, den Sie vielleicht besser meiden sollten, und das aus einem beunruhigenden Grund: hohe Radioaktivität. In den Jahren von 1946 bis 1962 nutzten die Vereinigten Staaten diese Inseln, die sich auf halbem Weg zwischen Australien und Hawaii befinden, als Testgelände für Atombomben. Innerhalb eines Jahrzehnts wurden fast 70 Atombomben in dieser Region gezündet.

Die Republik der Marshallinseln, Teil der Region Mikronesien, weist nach neueren Studien der Columbia University an einigen Stellen Strahlungswerte auf, die sogar höher sind als die in Tschernobyl und Fukushima. Obwohl die Auswirkungen dieser Tests die gesamte Region betrafen, wurden sie besonders auf den Atollen Enewetak, Rongelap, Utirik und dem berüchtigten Bikini durchgeführt. Die Gesundheitsrisiken und die hohe Radioaktivität machen diese Inseln zu einem gefährlichen Reiseziel.

5. Maho Beach

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Der Playa de Maho ist für seine Nähe zum Princess Juliana International Airport bekannt, der auf der niederländischen Seite der Insel liegt. Dieser Flughafen verzeichnet die drittgrößte Anzahl jährlicher Passagiere in der gesamten Karibik, was zu einem hohen Flugaufkommen führt. Die Flugzeuge überqueren das Gebiet in einer Höhe von nur etwas mehr als 25 Metern über Maho, was neugierige Touristen anlockt, die die startenden Flugzeuge aus nächster Nähe beobachten möchten. Die Beliebtheit dieser gefährlichen Aktivität hat dazu geführt, dass örtliche Strandbars sogar die Flugzeiten aushängen.

Einige Experten betrachten es als eine Art Tagesbeschäftigung, sich beim Start hinter die Flugzeuge zu stellen und zu versuchen, den intensiven Winden, die aus den Triebwerken der Flugzeuge strömen, standzuhalten. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese riskante Aktivität in der Vergangenheit tragischerweise bereits zu tödlichen Unfällen unter Touristen geführt hat.

6. Zipolite Beach – ‚Strand des Todes‘

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Das Titeljuwel von Oaxaca, San Pedro Pochutla, ist eine von insgesamt 570 Gemeinden in der Region. Im Laufe der Jahre hat dieser Strand an Beliebtheit gewonnen, nicht zuletzt aufgrund seines ausgedehnten FKK-Bereichs, der sich über 1,75 Kilometer erstreckt, und seiner natürlichen Schönheit.

Die Umgebung bietet zahlreiche Hotels, Bars und Restaurants, die darauf ausgerichtet sind, die Bedürfnisse der Touristen zu erfüllen. Mit konstanten Temperaturen zwischen 75 und 95 Grad das ganze Jahr über scheint es ein perfekter Zufluchtsort zu sein. Doch wie so oft gilt: Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

In der einheimischen zapotekischen Sprache trägt dieser Strand den Spitznamen „Strand der Toten“, da die Einwohner der Stadt hier früher ihre Verstorbenen bestatteten. Heutzutage stellen jedoch die unterirdischen Meeresströmungen eine erhebliche Gefahr dar und haben bereits mehreren Besuchern das Leben gekostet. Darüber hinaus liegt der Strand in einer Zone, die anfällig für Hurrikane ist. Es könnte sein, dass die Vergangenheit als Begräbnisstätte ihre Spuren hinterlassen hat.

7. Strand Jobos

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Jobos Beach in Isabela, Puerto Rico, zieht Surfer aus aller Welt an und gilt als einer der besten Strände für diesen Sport. Doch trotz seiner Beliebtheit ist dieser Ort im Nordosten Puerto Ricos kein sicherer Ort zum Schwimmen. Die Gewässer hier haben gefährliche Strömungen, die eine Art Wirbel erzeugen und Schwimmer von den Ufern wegziehen.

Sanitäter empfehlen, mit der Strömung zu schwimmen, anstatt dagegen anzukämpfen, in der Hoffnung, aus dem Wirbel herauszukommen. Dennoch gibt es keine absolute Sicherheit in diesen Gewässern, und es wäre sicherlich klüger, sich gar nicht erst dieser Gefahr auszusetzen.

8. Darwin

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Darwin in Australien ist ein Ort, der für sein tropisches Klima und seine idyllischen Strände bekannt ist. Dennoch verbergen sich hinter dieser malerischen Kulisse einige gefährliche Elemente. Die Gewässer um Darwin sind Heimat für tödliche Quallen, Krokodile und sogar Haie. Diese gefährlichen Bewohner machen das Baden an den Stränden zu einem riskanten Unterfangen.

Australien mag zwar landschaftlich vielfältig sein, doch bei der Wahl Ihres Reiseziels sollten Sie die Gefahren nicht aus den Augen verlieren. In einem Land, das so groß ist wie der Kontinent Australien, gibt es sicherlich viele andere sichere und reizvolle Orte, die Sie erkunden können.

9. Dumas Strand

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Der Dumas Beach in Surat, Indien, zeichnet sich durch seinen unverwechselbaren dunklen Sand aus und erstreckt sich entlang des Arabischen Meeres im Bundesstaat Gujarat. Der Strand, der etwa 21 Kilometer von der Stadt Surat entfernt liegt, ist ein beliebtes Reiseziel im Süden der Region. Er beherbergt den Dariya-Ganesh-Tempel, eine bedeutende Stätte für Hindus mit großer architektonischer und kultureller Bedeutung für Touristen.

Trotz seiner einzigartigen Attraktionen hat dieser Ort auch eine unangenehme Seite. Der Dumas Beach ist die Heimat tödlicher Königskobras und wird von vielen Reisenden aufgrund seiner Vergangenheit bis Mitte des 20. Jahrhunderts als Einäscherungsstätte als heimgesucht angesehen. Während er kulturell interessant sein mag, sollten Besucher äußerste Vorsicht walten lassen, um die Gefahr dieser giftigen Schlangen zu vermeiden.

10. Boa Viagem Strand

Bild: Imago / ZUMA Press

Der Stadtstrand Boa Viagem in Recife, Brasilien, hat traurige Berühmtheit erlangt, da er in der Stadt mit den meisten Hai-Attacken in Brasilien liegt. Obwohl Rettungsschwimmerposten und rote Flaggen auf die Gefahr hinweisen, kommt es entlang seiner 7 Kilometer langen Küstenlinie immer wieder zu Hai-Angriffen.

Erst seit 1992 werden in Recife diese Hai-Attacken erfasst. Der plötzliche Anstieg der Angriffe wird auf den Bau des Hafens von Suape und die Meeresströmungen zurückgeführt, die die Tiere in die Gewässer von Boa Viagem leiten. Obwohl Hai-Angriffe an anderen Stränden weltweit vorkommen, ist die traurige Besonderheit in Recife die höhere Rate tödlicher Angriffe. Bullen- und Tigerhaie haben in den letzten zwei Jahrzehnten zum Tod von 24 Menschen geführt.

11. Morecambe-Bucht

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Morecambe Bay in England erstreckt sich über insgesamt 310 Quadratkilometer und ist das größte Watt- und Sandgebiet in Großbritannien. Dieses riesige Gebiet ist gespickt mit Plakaten, die eindringlich vor Treibsand und versteckten Kanälen warnen, die unvorsichtige Reisende oft auf die harte Tour entdecken, wenn sie das Gebiet erkunden.

Einige Ortsansässige haben versucht, das Gebiet mit Geländewagen oder Pferdekarren zu befahren, nur um festzustellen, dass ihre Fortbewegungsmittel im Treibsand versinken. Die nahegelegenen Skelette von Fahrzeugen dienen als stille Mahnung, warum es unklug ist, diese gefährlichen Bereiche zu betreten.

12. Kilauea-Strände

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Die Strände rund um den Kilauea-Vulkan auf Hawaii sind zweifellos beeindruckend, mit ihrem schwarzen Sand, der von den vulkanischen Eruptionen stammt und einen faszinierenden Kontrast zum blauen Meer bildet. Zu den bekanntesten und meistbesuchten Stränden gehören Kalihiwai Beach, Wyllie’s und Larsen’s. Doch der exotische Reiz dieser Strände geht Hand in Hand mit einer gewissen Gefahr.

Der Kilauea zählt zu den aktivsten Vulkanen der Welt, und sein letzter Ausbruch ereignete sich erst im Dezember 2020. Die Bewohner der Region sind ständig der Gefahr von Erdbeben und Ausbrüchen ausgesetzt. Eine rechtzeitige Evakuierung ist oft nicht möglich, und der Kontakt mit der Asche stellt eine weitere Gefahr dar.

Zusätzlich tritt Schwefelgas aus den Vulkanöffnungen aus, was insbesondere für ältere Menschen oder Personen mit Atemwegserkrankungen gefährlich sein kann.

13. Fraser-Insel

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K’Gari, der ursprüngliche Name von Fraser Island, bedeutet in der einheimischen Batjala-Sprache „Paradies“. Die Insel erstreckt sich über 1.630 Quadratkilometer und ist die größte Sandinsel der Welt. Sie beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten, darunter 230 Vogel- und 25 Säugetierarten. Im Jahr 1992 wurde sie in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Trotz ihrer natürlichen Schönheit und biologischen Vielfalt zählt sie auch zu den gefährlichsten Inseln der Welt.

Fraser Island beheimatet große Spinnen, diverse Schlangen und Krokodile, aber die größte Gefahr gehen von den Dingos aus. Diese Dingos gehören zu den letzten reinrassigen Exemplaren in Australien, sind jedoch für ihre Angriffe auf Touristen bekannt, die mitunter tödlich enden können. Daher sollten Besucher äußerst vorsichtig sein, wenn sie diese faszinierende, aber gefährliche Insel erkunden möchten.

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Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.