Diese 8 eindrucksvollen Bilder wurden von Trail-Cams aufgenommen

Bild: 1Roman Makedonsky / Shutterstock.com

Manchmal ist es einfach unmöglich, ein gutes Foto zu schießen und das sogar als ausgebildeter Fotograf. Vor allem wilde Tiere sind schwer zu fotografieren, da dafür erst der richtige Moment eingefangen werden muss. Manchmal ist auch der Anblick einfach ungewöhnlich oder ein falsches Geräusch kann ein großes Chaos verursachen. Manchmal reicht auch nur ein starker Eigengeruch und die Tiere werden auf einen aufmerksam. Sie haben einen generellen Instinkt, sodass man hier mit einem gewissen Respekt vorgehen muss. Tiere wissen ganz genau, wie solche Situationen vermieden werden können.

Mit einer Trail-Cam wird alles schon viel einfacher und interessanter. Die Trail-Cam ist nämlich der beste und treuste Begleiter eines Fotografen. Diese Kameras können bei Tag und Nacht genutzt werden und haben den perfekten Schuss. Es können witzige, skurrile, intime und majestätische Augenblicke der Tiere aufgenommen werden. Wir wetten mit Euch, dass ihr noch nie solche witzigen Fotos gesehen habt wie diese.

1. Eine Haarpracht wie bei keinem

Dieser Hirsch hat eine Haarpracht, wie sonst kein anderes Tier. Es sieht zumindest so aus. Das Tier ist nämlich in die Trail-Cam Falle gelaufen. Dieses Geweih war von der Natur bestimmt nicht so vorgesehen. Dieser Hirsch hat sich im Gestrüpp eingefangen und hat deshalb so eine entzückende Mähne. Bestimmt werden die Reh-Ladys sehr angetan und begeistert sein.

Die Chancen einer weiblichen Begleitung sind jetzt deutlich gestiegen. Der Hirsch scheint sich an dem Gebüsch im Geweih nicht zu stören. Er schaut selbstbewusst in die Kamera und versucht nicht einmal, die Mähne abzustreifen. Wahrscheinlich gefällt ihm der neue Look.

2. Die Mitgliedsversammlung im Wald

Das ist einfach nur süß anzusehen. Wir mussten selbst vor lauter Lachen heulen. Auf diesem Bild sind nämlich so viele Rehe zu sehen, dass man meinen könnte, dass sich die Gruppe mit Absicht hier versammelt hat. Sie sehen so aus, als seien sie mitten in einer wichtigen Mitgliedsversammlung. Es handelt sich hier um einen ganzen Clan, der etwas Wichtiges zum Besprechen hat.

Diese Nacht hat ein besonderes Programm. Vielleicht wollen sie etwas gegen die ganzen Füchse aushecken. Manchmal würden auch wir gerne Mäuschen spielen wollen. Dieses Bild ist wirklich besonders. Alle starren sie in die Kamera und man hat das Gefühl, dass die Tiere nur Bahnhof verstehen.

3. Eine unbeholfene Eule

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass die Eule einen Landeanflug machen möchte. Auf den zweiten Blick könnte man meinen, dass die Eule auf der Jagd nach Frischfleisch ist. Auf den dritten Blick versteht man, dass die Eule gar nicht vorhat, auf dem Reh zu landen. Vielleicht war der hinterhältigen Eule einfach nur langweilig. Immerhin muss sie die ganze Nacht allein klarkommen.

Vielleicht wollte die Eule auch einfach nur etwas Gesellschaft um sich herum haben. Man könnte auch meinen, dass die Eule müde war und sich etwas ausruhen wollte. Das Reh stellt hier also eine Art Mitfahrgelegenheit dar. Es gibt viele Theorien, was die Eule hier wohl im Sinn gehabt haben könnte. Wir erfreuen uns jedes Mal an diesem Bild.

4. Fliegendes Eichhörnchen

Wieder haben wir ein Tier, das ein friedliches Reh attackieren möchte. Scheinbar scheinen die Rehe nicht gerade beliebt im Wald zu sein, weil sie von allen Seiten nur belästigt werden. Wir fragen uns, wie das Eichhörnchen nur so weit springen konnte. Die Frage ist jetzt, ob es sich um denselben Rehbock handelt wie bei der Eule. Wir hoffen es nicht, sonst könnte dieser ein schlechtes Weltbild davontragen.

Vielleicht hat das Eichhörnchen beim Absprung den Rehbock ja nicht gesehen. Vielleicht wollte er auch auf ihm landen, um ein Stückchen von ihm mitgenommen zu werden. Wir finden dieses Bild einmalig und beeindruckend. Deshalb darf es in unserer Galerie nicht fehlen.

5. Stell dich ein zwischen Fuchs und Waschbär

Hier könnte man meinen, dass die Trail Cam ein geheimes Date aufgenommen hat. Hier wollen sich wohl zwei liebende Tiere „Gute Nacht“ sagen. So ein Foto lässt sich bestimmt nicht ein zweites Mal schießen. Der Waschbär hat sich bei der Futterstelle der Rehe gemütlich gemacht. Er kriegt dann schnell Gesellschaft von Herrn Reineke.

Eigentlich ist es bekannt, dass sich Füchse und Waschbären überhaupt nicht vertragen. Diese zwei starren sich einfach nur interessiert an. Wir hoffen, dass der Abend noch höflich verlaufen ist und, dass es zu keinen Komplikationen, sondern zu einem Happy End kam. Wir gehen davon aus, dass die beiden sich nur aus dem Weg gegangen sind. Manchmal könnten die Menschen sich wirklich eine Scheibe von den Tieren abschneiden.

6. Der Mitternachtssnack

Es ist nicht leicht, Mutter zu sein – auch nicht in der Tierwelt. Jeder, der schon einmal auf ein Baby aufpassen musste, weiß, dass es ständig Milch trinken möchte. Es ist anstrengend, sich um ein Baby zu kümmern. Die ersten Nächte sind die schlimmsten – auch bei den Tieren. Diese Fuchsmama musste mitten in der Nacht aufstehen, um ihre Jungen zu säugen. Die Mama hat selbst keine Zeit zum Essen, sondern muss ihre Truppe im Auge behalten.

Die Fuchsmama befindet sich auf ihrem nächtlichen Streifzug und muss für ihre Jungen eine Essenpause einlegen. Sie schließt dabei die Augen, weil sie selbst vollkommen überfordert und müde ist. Sie ruht sich etwas aus, bevor die Nachtwanderung weitergeht. Schade, dass wir Menschen nicht im Stehen schlafen können.

7. Gelangweilter Kojote

Hier will ein angriffslustiger Kojote einen Krieg anfangen und das gleich mit zwei Rehen, die beide verwirrt dreinschauen. Zwei gegen einen ist unfair, doch wer seinen Hunger überhaupt nicht zügeln kann, ist selbst schuld, wenn er überlistet wird. Dieser Kojote ist der Beweis, dass man hungrig sich für keine Entscheidungen aussprechen soll. Wir hätten dem Kojoten geraten, sich ein anderes Abendessen auszusuchen.

Die Rehe wirken alarmiert, bleiben jedoch ruhig. Sie wollen sich keine Angst einjagen lassen. Sie wissen überhaupt nicht, was der Kläffer von ihnen will und fragen sich, ob sie etwas falsch gemacht haben. Am Ende hat der Kojote seinen Schwanz eingezogen und ist abgehauen.

8. Schlammige Wildkatze

Bestimmt hat sich jeder von Euch schon einmal eine Schlammpackung gegönnt? Es sollte eigentlich kein Fremdwort sein. Vor allem die Menschen am Toten Meer schwören auf die Schlamm-Kuren. Bevor der Mensch auf diese entzückende Idee kam, wussten es die Tiere schon immer besser, was in der Natur wirklich hilft. Die Schlamm-Kur gilt nicht als Entspannung, sondern soll die Haut kühlen und vor Hitze schützen.

Die Tiere benutzen den Schlamm also als Sonnencreme. Juckendes Ungeziefer wird man hier sehr schnell los, sodass es sich hier um wirklich schlaue Geschöpfe handelt, die schon vor uns immer wussten, was richtig oder falsch ist. Mutter Natur war schon immer am besten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?

Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.