Diese 21 Fotos wurden aufgenommen, einen Klick vor der Katastrophe

Bild: Rawpixel.com / Shutterstock.com

Ist euch das vielleicht sogar schon einmal selbst passiert? Ihr wolltet gerade ein Foto knipsen und da läuft euch jemand direkt ins Bild und „fotobombt“ es. Wenn dann nur ein fremdes Gesicht, oder irgendein verwackeltes Objekt zu sehen ist, dann ist das relativ unspektakulär.

Aber was, wenn ihr ein Foto von einem Haus machen würdet, das eine Sekunde später einstürzt? Im folgenden Artikel findet ihr genau solche Bilder, Fotos, die durch Zufall aufgenommen wurden, ohne dass der Fotograf hätte ahnen können, was er da für die Ewigkeit festgehalten hat.

Von peinlichen Aufnahmen, bei denen man am liebsten die nächste Sekunde erleben und sich fremdschämen oder lachen würde, bis hin zu atemberaubenden Fotos, ist alles vertreten.

1. Titanic mal anders

Schätzungsweise haben diese beiden das Bild in der Absicht inszeniert, eine herzzerreißende Szene des Kassenschlagers „Titanic“ möglichst originalgetreu nachzustellen. Leider hatten sie ihre Rechnung ohne diese vorwitzige Seemöwe gemacht.

Das freche, gefiederte Biest macht dem geschockten Liebespaar eiskalt einen Strich durch die Rechnung, indem sie mit einem Affenzahn angeschossen kommt und der verdatterten jungen Dame mit ihrem Schnabel in die Nase zwickt. Autsch!

Ob das deren Erwartung an ein „schönes Foto“ nun erfüllt hat und die beiden nun DAS Bild in den Händen halten, mit dem sie später ihren Kindern von sich erzählen werden, wagen wir zu bezweifeln. Hoffentlich ist wenigstens die Nase heil geblieben.

2. Nicht allein

Dieser junge Mann auf dem Foto heißt Seth und er beabsichtigte an diesem Tag scheinbar nicht nur eine Welle, sondern auch gleich einen Haifisch zu reiten.

Zum Zeitpunkt, indem Seth ins Wasser hinaus paddelte, wusste er bereits, dass sich ein Hai in diesem Gewässer herumtrieb. Scheinbar ist er jemand, der gerne mit dem Feuer spielt oder sein Leben für einen aufregenden Schnappschuss riskiert.

Der Hai kam ihm ziemlich nah, natürlich interessierte er sich für Seth auf seinem Surfbrett, Haie nehmen Witterung auf, ähnlich wie Hunde. Vielleicht hat das Raubtier, zu Seths Glück, nur das harte Surfbrett erkannt und nicht den fleischigen Leckerbissen der darauf stand.

3. Aggressives Krokodil

Ich gehe davon aus, dass dieser Police Officer sich seinen Tag etwas anders vorgestellt hatte. Das schuppige Reptil sieht jedenfalls nicht aus, wie der typische Verdächtige einer Straftat.

Der Name des Officers ist Chuck Lamm und der Alligator, den er mit vorgehaltener Waffe in Schach zu halten versucht, hat sich einfach hinterrücks an ihn herangeschlichen, als er versuchte, einen Verkehrssünder anzuhalten um sich seine Papiere zeigen zu lassen.

Es dauerte ganze 20 Minuten, bis Chuck wieder vom Kofferraum seines Einsatzwagens klettern konnte. Der Alligator machte plötzlich einfach kehrt und glitt geräuschlos zurück in den Tümpel, aus dem er gekommen war.

4. Spielzeugauto

Neben diesem riesigen Elefantenbullen sieht der blaue VW Golf tatsächlich aus wie ein Spielzeugauto. Die beiden Insassen scheinen die Ruhe wegzuhaben, auch wenn es auf dem Bild so scheint, als ob der Elefant das Fahrzeug mit dem Rüssel anheben und umwerfen will.

Bei Elefantenbullen ist in freier Wildbahn Vorsicht geboten, die Tiere können das Dach eines Autos ohne Probleme eindrücken, sodass den Fahrern ernsthafte gesundheitliche Folgen drohen können.

In diesem Fall wollte das Tier den in sein Revier eingedrungenen Flitzer jedoch nur etwas näher begutachten, fand ihn dann zum Glück völlig ungefährlich und ließ die erschrockenen Menschen unbeschadet davon fahren.

5. Unglückliche Tanzeinlage

Dieses Bild ruft einem wieder schmerzlich in Erinnerung, warum man öffentliche Verkehrsmittel an Wochenenden und zu späten Uhrzeiten besser meiden sollte: Zu viele seltsame Menschen auf nicht nachvollziehbarer Mission, wie die Dame in Gelb auf dem Bild.

Professionelle Pole Dancer würden im Traum nicht auf die irrsinnige Idee kommen, einen Tanz an der Stange mit einem Drink in der Hand vorzuführen. Wir unterstellen der Dame natürlich nur die besten Absichten, vermuten aber, dass sie zum Zeitpunkt der Aufnahme schon einige ähnliche Drinks intus hatte.

Dem armen Herrn im nicht mehr ganz so weißen Shirt kann man nur wünschen, dass er gerade nicht auf dem Weg zu einem Date oder anderen wichtigen Termin war.

6. Fieser Streich

Lieber Ehemann dieser hübschen, aber vor Angst und Panik völlig erstarrten Lady, lustig geht irgendwie anders. Bei einem Schnorchelausflug, der eigentlich der Entspannung und Erholung während einem wundervollen Urlaub dienen sollte, entdeckte scheinbar jemand sein Talent als Witzbold.

Klar, das Gesicht eines Rochens sieht immer freundlich und sogar irgendwie lustig aus, aber mal ehrlich, wer will mit so einem Meeresbewohner derartig auf Tuchfühlung gehen?

Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Stachelrochen „Stechrochen“ sind, die über einen giftigen Stachel verfügen. Unter ihnen gibt es Exemplare, die bis zu 2,5 Meter lang und drei Meter breit werden. Das Tier ist nicht ganz ungefährlich, Begegnungen mit ihm können für Menschen tödlich enden.

7. Unglückliche Bootstour

Das ist eines der Bilder, bei denen einem der Atem stockt. Was die beiden Menschen in dem kleinen Fischerboot wohl gedacht haben, als sie den Meereskoloss plötzlich haben auftauchen sehen?

Das einzige, was wir über dieses Bild sicher wissen, ist, dass die beiden Fischer bei diesem Ereignis zwar baden gingen, es aber glücklicherweise überlebt haben. Trotzdem sitzt der Schock bei den Männern bestimmt tief.

Man sagt über Wale, dass sie äußerst friedliche Zeitgenossen sind. Aber aufgrund ihrer gigantischen Körpergröße können sie gerade für kleine Boote schnell zu einer Falle werden, wenn sie diese durch Unachtsamkeit nach einem Sprung, wie auf diesem Bild mit in die endlose Tiefe ziehen.

8. Guten Appetit

Ein Erinnerungsfoto der etwas anderen Art. Das freundliche Touristen-Lächeln ist der dunkelhaarigen Schönheit schneller vergangen, als sie „Spaghetti“ sagen konnte.

Kamele sind dafür bekannt, untereinander aggressives Verhalten an den Tag zu legen, zu Touristen sind sie in der Regel sehr zahm. Manchmal lassen sie sich ausgiebig kraulen und spielen mit den Haaren der Besucher.

Nach „spielen“ sieht es auf diesem Foto allerdings nicht mehr aus, die arme Frau bekommt die riesigen, aber zum Glück recht stumpfen Zähne des Kamels im Gesicht zu spüren. Selbst wenn das nicht schmerzhaft gewesen sein sollte, beneiden wird sie um diese intensive Begegnung sicher auch niemand.

9. Handstand einmal anders

Gibt es den „perfekten Moment„? Dieses Bild gibt eindeutig Aufschluss in Bezug auf diese Frage, denn der Fotograf hat eindeutig im perfekten Moment den Auslöser gedrückt.

Es scheint, als würde das Auto mit der Spitze der Stoßstange die Oberfläche des Wassers berühren, als wäre keine Bewegung im Spiel, doch eine Millisekunde später, taucht das Auto mit einem lauten Krachen ein und geht unter.

Wir können sie beruhigen, es war niemand in diesem Fahrzeug, doch den genauen Hintergrund, warum dieses Fahrzeug aus der Luft ins Wasser geworfen wurde, ist uns auch nicht bekannt, sicher ist nur, es war kein Unfall und es ist niemand zu Schaden gekommen.

10. Kung-Fu Rotkehlchen

Ein astreiner Vogelkampf ist im obigen Bild zu sehen. Die zwei Piepmätze gehören unterschiedlichen Arten an, links eine Kohlmeise, rechts ein scheinbar ziemlich aggressives Rotkehlchen.

Worüber der Angreifer so erbost ist, liegt ganz offensichtlich auf der Hand, das Rotkehlchen scheint diesen Futterplatz für sich ganz allein zu beanspruchen. Aus Sicht eines Vogels sind dort auch wirklich nur Leckerbissen verstreut und die werden mit aller Kraft gegen den Kontrahenten verteidigt.

Ob das Foto mit der Kamera eines Ornithologen geschossen wurde, oder einfach durch Zufall in einem heimischen Garten entstanden ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Dieser kleine gefiederte Freund ist ein richtiges Jackie Chan Double.

11. Wolkensurfer

Bild: ViktorKozlov / Shutterstock.com

Dieses Fotos vereint die ganze Faszination des Fallschirmspringens in einem Foto. Aufgenommen wurde es ebenfalls durch einen Fallschirmspringer, faszinierend, was bei diesem nur ca. 60 Sekunden umfassenden freien Fall alles möglich ist.

Das Bild suggeriert dem Betrachter, der Fallschirmspringer würde auf einer Wolke surfen, dabei rast er nahezu ungebremst auf die Erde zu und „fällt“ quasi durch die Wolken, wie durch riesige Wattebäusche hindurch.

Professionelle Fallschirmspringer, die diese Tätigkeit als Sportart oder sogar beruflich ausüben, liefern sich immer wieder spektakuläre Challenges. Einige springen sogar mit vielen anderen gleichzeitig und bilden faszinierende Formationen in der Luft, bevor sie diese wieder auflösen und in unterschiedliche Richtungen davon schießen.

12. Crash Test

Für diesen trotteligen, ungeschickten Herren kann man nur von Herzen hoffen, dass dieses Bild gephotoshopt ist. Der Wert einer solchen Vase kann sich schnell im fünf-bis sechsstelligen Euro Bereich bewegen und so in sekundenschnelle eine gesamte Existenz ruinieren.

Allerdings weisen einige Punkte deutlich darauf hin, dass dieses Bild ein Fake ist. Welches Museum würde eines ihrer Artefakte, links im Bild, mit einer Plexiglashaube schützen und das rechts daneben nicht.

Und welches Museum wäre bei wertvollen Ausstellungstücken so unvorsichtig, nur auf einer Seite eine Absperrung zu installieren? Vermutlich und im Interesse unseres Pechvogels in spe keines. Sollte es doch echt sein, was hat sich der Fotograf dieser unheilvollen Szene bloß gedacht?

13. Ohne Worte

Ja was soll man da sagen. Betretene Stille. Natürlich muss man sich da, ähnlich wie in der Kirche, ein kleines, aber umso gehässigeres Kichern verkneifen. Oder eben das klassische Fremdschämen.

Ohne die lustige Kostümierung des Opfers wäre es eben „nur“ ein blöder Unfall, so ist es ein glasklarer Fall für Formate wie „bitte lächeln“. Man kann nur mutmaßen, was dort für eine Festivität gefeiert wurde und wie es zu diesem Unfall kommen konnte.

Zu hoffen ist für den Unglücksraben, dass er nicht, wie man vermuten würde, in den brennenden Holzscheiten gelandet ist. Vielleicht hat der Gute auch nur etwas zu tief ins Glas geschaut und aus diesem Grund auf dem unebenen Boden das Gleichgewicht verloren.

14. Schleudersitz

Dieses Bild veranlasst direkt dazu, den Atem anzuhalten. Wie der Schleudersitz in einem Düsenjet katapultiert das Pferd, durch urplötzliches Aufbocken, seinen Reiter in einem hohen Bogen durch die Luft.

Dass der darauffolgende Sturz glimpflich ausgegangen ist, ist höchst unwahrscheinlich. Reiten ist eine der gefährlichsten Sportarten überhaupt, mit einer extrem hohen Verletzungsgefahr.

Man kann es mit Motorradfahren vergleichen, nur dass dieses Motorrad neben der Geschwindigkeit einen eigenen Kopf und Charakter hat und sich ab und an eigenwillig bewegt, was zu genau diesen gefürchteten Szenen wie in unserem Foto führen kann. Von Knochenbrüchen über Schädeltraumen bis zur Querschnittslähmung ist alles unter ehemaligen Reitern vertreten.

15. Misslungene Überraschung

Das war zwar schön geplant, ist aber eindeutig ziemlich in die Hose gegangen. Während Papa noch stoisch in die Kamera starrt, entgleiten der Mutter schon sämtliche Gesichtszüge.

Jedem, der dieses Bild betrachtet, ist schmerzlich bewusst, von dieser Geburtstagstorte war eine Sekunde später nur noch ein undefinierbarer Haufen Teig übrig, der die längste Zeit ein liebevoll dekorierter Kuchen gewesen ist.

Was hat bloß diese Panne verursacht? Aus dem Bild geht die Ursache leider nicht hervor. Klar ist jedoch, dass der Anlass ein 16. Geburtstag, vermutlich der eines Mädchens ist, wenn man die Blumendekoration auf der (noch) intakten Torte betrachtet. Hoffentlich konnte das Geburtstagskind wenigstens noch etwas davon essen.

16. Kopfnuss

Da wollte wohl jemand den coolen Macker markieren. Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit missglückt. Vermutlich hat er aus irgendeinem Grund den Salto, oder was um Himmels Willen er auch immer vorgehabt hat, nicht vollständig geschafft.

Die anderen Badegäste, ausgenommen dem Fotografen der Schrecksekunde, scheinen keinerlei Notiz vom angeberischen Verhalten des in einer Sekunde aufprallenden Posers zu nehmen.

Der Sprung, der schätzungsweise elegant und lässig hätte aussehen sollen, wird ihm gleich zum Verhängnis. Mit welcher Wucht er aufgeprallt sein muss, möchte man sich nicht bildlich vorstellen. Eine gebrochene Nase wird das mindeste gewesen sein, was er als Trophäe mit nach Hause genommen hat.

17. Die Welle

Wow, was für ein gelungenes Foto. Das ein solches Bild durch bloßen Zufall entstanden ist, ist ausgeschlossen. Höchstwahrscheinlich steckt sogar mehr Planung dahinter, als man im ersten Augenblick vermuten würde.

Zuerst musste kalkuliert werden, wie hoch der Sand aufgeschüttet werden muss, damit die Welle über die Bikini-Schönheit hinwegschießt. Dann musste natürlich ein Tag ausgewählt werden, an dem der entsprechende Wellengang herrscht, damit das Wasser auch mit ausreichend Kraft angeschossen kommt.

Der nächste schwierige Punkt muss der gewesen sein, diese nicht unerhebliche Menge Sand in so kurzer Zeit, also zwischen einer sich zurückziehenden und der nächsten heranrollenden Welle, aufzuschütten. Eine Person allein kann das unmöglich geschafft haben, eher mehrere unter Zuhilfenahme von Schubkarren.

18. Zeitlupe

Auf den ersten Blick ist das ein völlig normales und wenig spektakuläres Bild, über das man im Fotoalbum schnell mal hinweg geblättert hätte. Junger, braungebrannter Kerl posiert im Vordergrund am Pool und weiter? Auf den zweiten Blick sieht das ganze schon etwas anders aus.

Der Neigungswinkel des Körpers der Dame in der Mitte des Fotos sieht irgendwie seltsam aus. Die Frau scheint selbst überhaupt nichts davon zu bemerken, dass sie, wenn nicht eine der Klatschtanten sie am Arm packt, gleich ins Wasser stürzen wird.

Bei diesem Foto hätte man nur zu gern die Option „Play“ zu drücken, um zu sehen, wie das ganze ausgeht und was geschehen wird. Leider ist das unmöglich und unserer Fantasie überlassen.

19. Blaues Auge voraus

Genauso wie beim vorherigen würde der Schießsport-Laie bei diesem Bild rein gar nichts Ungewöhnliches vermuten. Auf dem Bild ist eine blonde, kurzhaarige Frau zu sehen, die mit einer für den Outdoor Schießstand doch recht feinen Jacke bekleidet ist und etwas deplatziert wirkt.

Derjenige, der auch nur ein klein wenig Ahnung vom schießen hat, wird sofort erkennen, welchen fatalen Fehler die Frau im Begriff ist, zu begehen. Anstatt das Gewehr zu schultern, hält sie das Zielfernrohr direkt an ihre Augenhöhle. Viel zu nah!

Wenn sie nicht nur für das Bild posiert hat, sondern abdrücken wird, wird das Zielfernrohr mit einer unvorstellbaren Wucht gegen ihren Augapfel schlagen, was für eine Horrorvorstellung.