Der Gepard schien sich vollkommen wohl zu fühlen. Sie werden nicht glauben was dann passierte: Eden begann den Zoologen zu „säubern“ als wäre er eine andere Katze. Volker hielt den Atem an, denn er wusste nicht, ob er die Situation überleben würde. Er verhielt sich sehr ruhig, um Eden nicht zu erschrecken. Er wollte nicht, dass sich Eden unwohl fühlte und dies Grund genug sein könnte, Volker zu attackieren. Volker beschreibt die Zunge eines Gepards als sehr rau, aufgrund dessen sind Geparden in der Lage ihrem Opfer hiermit auch Verletzungen zuzuführen. Volker blieb ruhig und vertraute seinem Gefühl.
Sie müssen wissen, das unter den Raubkatzen der Gepard das kleinste Gebiss hat. Aus diesem Grund nutzt er nicht den klassischen Genickbiss, sondern das Zudrücken des Kehlkopfes. Im Ober- und Unterkiefer sitzen jeweils 6 Schneidezähne, 2 Eckzähne, 4 kleinere Backenzähne und 2 hintere große Backenzähne. Weiterhin bemerkenswert ist, dass der Gepard seine Nahrung sehr schnell verdaut. Nach diesen Informationen würden Sie, wie Volker ebenfalls, keine Angst vor den Geschöpfen haben? Dass der Gepard Eden, Fellpflege bei Volker betreibt, ist ein großer Beweis dafür, dass der Gepard seinen menschlichen Freund als eine von ihren eigenen betrachtet.
Interessant:Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?
Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.