Die Löwin fängt ein Pavianbaby und tut dann etwas völlig Unerwartetes

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Pavianbaby ist jagender Löwin ausgeliefert, doch dann geschieht etwas Unerwartetes. In der afrikanischen Savanne gehörende jagende Löwen zum Alltag. So schön die Natur ist, so grausam kann diese auch sein. Doch manchmal geschehen auch in der Savanne ungewöhnliche Dinge.

Satte Löwen rekeln sich meist entspannt in der Sonne Afrikas und wirken häufig, wie eine übergroße Hauskatze. Schnell vergisst man als Beobachter, dass es sich um ein gefährliches Wildtier handelt.

An einem ganz normalen Tag beobachtete jedoch eine hungrige Löwin eine Gruppe Paviane und legte sich auf die Lauer, um ihren Hunger zu stillen. Zwei junge Fotografen beobachten die Szenerie im Norden Botswanas und können bis heute kaum glauben, was dann geschah.

1. Zwei Fotografen auf der Jagd nach guten Bildern

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Evan Schiller und Lisa Holzwarth verbrachten einige Tage im Selinda Camp. Das im Norden Botswanas liegende Camp wählten die Fotografen aufgrund der wundervollen Landschaft und atemberaubend schönen Flora und Fauna.

Für die naturliebenden Fotografen gibt es nichts Schöneres als wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung abzulichten. Bei ihren Fotosafaris benötigen sie häufig viel Geduld. Doch die Mühe wird auch mit atemberaubenden Bildern belohnt.

Während ihres Aufenthalts im Selinda Camp gab es für Evan und Lisa jedoch einen Tag, den sie ihr Leben lang nicht vergessen werden. Zwar haben sie fantastische Bilder einfangen können, doch auch wenn dies nicht gelungen wäre, würden sie diesen Tag nie wieder aus ihrem Gedächtnis streichen.

2. Eine Löwin sorgt für Aufruhr

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Während ihrer Fotosafari beobachten Evan und Lisa eine Paviangruppe. Diese bestand aus 30 bis 40 Tieren. Natürlich zog die Gruppe Paviane ihre Aufmerksamkeit auf sich, da diese auch jede Menge Lärm machte.

Die schreienden Tiere schienen offensichtlich Angst zu haben. So herrschte innerhalb der Gruppe Chaos und die Tiere liefen in alle Himmelsrichtungen kreischend davon.

Plötzlich entdeckten Evan und Lisa den Grund für das Chaos. Zwei majestätisch wirkende Löwinnen sprangen aus dem hohen Gras hervor und hatten die Paviangruppe im Visier. Es schien, so als, ob die Paviane die Löwinnen rechtzeitig bemerkt hätten, und alle Tiere schienen es zu schaffen sich in Sicherheit zu bringen.

3. Kleines Pavianbaby bleibt allein zurück

Bild: Ludwig Endres / Shutterstock.com

Doch dann sahen die beiden, dass es einer der Löwinnen gelang, in dem Chaos einen der Paviane zu reißen. Bei einem genaueren Blick wurde klar, dass es sich um eine Pavianmutter mit einem winzigen Baby handelte.

Die Pavianmutter überlebte diesen Angriff nicht. Wie durch ein Wunder ließ aber das Pavianbaby rechtzeitig den Rücken seiner Mutter los. Dann begann die Flucht des kleinen Pavians.

Als den beiden Fotografen klar wurde, was sie hier sehen, begannen sie den Rest der Jagdszenen zu fotografieren. Das Endergebnis ist eine fantastische Bilderserie, die so niemand erwarten würde, denn die Geschichte sollte noch eine überraschende Wendung nehmen.

4. Löwin zeigte unerwartet Herz

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Der hilflos wirkende Pavian schien die Gefahr instinktiv zu spüren und unternahm den Versuch, so schnell es ging auf einen Baum zu klettern. Doch ihr war zu klein und hatte nicht genug Kraft.

Es schien so, als ob nun sein Leben auch enden sollte. Die Löwin stand plötzlich direkt vor dem Kleinen und die Fotografen schafften es, diesen beeindruckenden Moment einzufangen. Doch ihnen war klar, dass die Situation nicht gut enden könnte.

Doch plötzlich hob die Löwin das Jungtier vorsichtig auf, suchte sich eine Stelle im Gras und legte das Baby zwischen ihre Vorderpfoten. Der Pavian schien sich bei ihr sicher zu fühlen und versuchte sogar an ihr zu säugen.

5. Ungebetene Gäste stören die Idylle

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Aber das Idyll währte nicht lange, denn plötzlich kamen zwei männliche Löwen auf die Löwin und den kleinen Pavian zu. Diese wollten einen Teil der Beute abhaben.

Doch der Mutterinstinkt der Löwin war stärker und sie versuchte, die beiden Männchen zu verjagen und das Pavianbaby zu beschützen.

Die Szenerie mutetet etwas skurril an, aber die Löwin schien mit aller Macht den jungen Pavian vor dem sicheren Tod schützen zu wollen. Die Fotos von Evan Schiller und Lisa Holzwarth zeigen deutlich, dass sich die Löwin für den jungen Pavian selbst in Gefahr bringt, doch dies scheint ihr in diesem Moment egal.

6. Pavianbaby wird von seiner Familie überraschend gerettet

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Womit allerdings niemand rechnen konnte, einige Paviane der zuvor angegriffenen Gruppe versteckten sich auf den umliegenden Bäumen. Auch sie schienen die Szenerie im Blick behalten zu haben. Konnten aber Mutter und Baby nicht helfen.

Einer der Paviane nutzte nun aber den Tumult zwischen der Löwin und den beiden Löwen und kam aus seinem Versteck. Zielstrebig rannte er zu dem kleinen Pavian und schnappte ihn sich.

In einer unheimlichen Geschwindigkeit entfernte sich der männliche Pavian inklusive dem kleinen Baby, welches nur wenige Minuten zuvor seine Mutter verloren hatte und selbst nur durch viel Glück und den unglaublichen Mutterinstinkten der Löwin überleben konnte.

7. Evan und Lisa machen unglaubliche Entdeckung

Bild: Fer Gregory / Shutterstock.com

Evan und Lisa sind beeindruckt von den Szenen, die sich hier vor ihren Augen und vor der Kameralinse abgespielt haben. Natürlich sind sie auch erleichtert, dass der kleine Pavian überleben konnte.

Doch wie Lisa berichtete, war dies noch nicht das Ende der Geschichte, denn einige Zeit, nachdem es dem männlichen Pavian gelungen war, das Baby zurückzuholen, entdeckten sie und Evan die beiden in einem der Bäume. Der Vater hielt das Jungtier zärtlich in den Armen.

Für Evan und Lisa wird die Erinnerung an den jungen Pavian für immer eine Inspiration sein. Zu beobachten, wie die Tiere die Momente nutzten, machte den beiden klar, wie wertvoll es ist im Moment zu leben.

8. Happy End

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Was für eine süße Geschichte, die uns zeigt, dass in der Natur so manches möglich ist. Wie schön ist der Einsatz dieser Löwendame, die dem armen Jungtier geholfen hat. Diese Geschichte zeigt uns wie wichtig es ist, dass wir dem Beispiel der Tiere folgen und auch anderen Menschen helfen, wenn diese Hilfe benötigen. Ohne die Löwin hatte das Baby nämlich nicht überlebt und dann wäre diese wunderbare Geschichte eine andere gewesen.

Es ist beeindruckend, wie die Tierwelt in einer Notsituation zusammen hält und sich gegenseitig unterstützt. Wir sind froh, dass es dem Pavianbaby gut geht und es wird die gute Tat der Löwin sicher niemals vergessen.

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Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.