Die grausamsten Fotos unserer Umwelt, die Sie zum Recycling anregen werden

Bild: Natalia Davidovich / Shutterstock.com

Derzeit wird stark über die Situation unserer Erde diskutiert. Das Thema Umweltverschmutzung. Umweltschutz. Klimaerwärmung u.a. sind derzeit hoch in Kurs. Insbesondere das Internet zeigt Fakten auf, die wir längst vergessen haben und vor wenigen Tagen über Millionen Menschen ansprachen. Wir in Deutschland wollen es meist nicht wahrhaben und zeigen mit dem Finger auf andere Kontinente. Aber HALT! Drei Finger zeigen immer auf einen selber.

5 Milliarden Plastiktüten verbrauchen die Deutschen im Jahr – das sind über 14 Millionen Tüten am Tag! Sie müssen sich vorstellen: aneinandergereiht würden die jährlich in Deutschland verbrauchten Plastiktüten 39 Mal die Erde umwickeln! Und es hört einfach nicht auf! Schauen Sie nicht länger weg! Wir haben eine Welt erschaffen, die bereits grausame Folgen für Mensch und Tier hat! Welche das sind, erfahren Sie hier.

1. Eine Zeitreise

Bild: Pawan S / Shutterstock.com

Bevor es mit den grausamen Fotos unserer Umwelt richtig losgeht, möchten wir Sie in eine kurze Zeitreise entführen. Bereits die Menschen im Mittelalter erkannten, dass sich durch technische Prozesse (Färben, Gerben, Verbrennen) die Luftqualität verschlechterte und sie demnach Maßnahmen ergriffen, um schlimmstes zu vermeiden. Eine zunehmend globale Verschlechterung der Luftqualität wurde aber erst seit den 1940er-Jahren registriert. Warum?

Weil wir Menschen nicht in der Lage waren die Luft zu schützen. Wir weisen auf die industrielle Luftverschmutzung, landwirtschaftliche Veränderungen, Ressourcenverbrauch, globale Verschmutzung, Plastik etc. hin. In den westlichen Ländern produziert heute jede Person fast 2 kg Abfall pro Tag. Wir sind heute 7,3 Milliarden Menschen auf die Erde. Das sind 14,6, Milliarden Beine, deren Füße die Erde „treten“! UNSERE Erde!

2. Surfen in der Plastikwelle

Bild: Breslavtsev Oleg / Shutterstock.com

Dieses Bild zeigt einen Surfer in einer Müllwelle in Java in Indonesien, der bevölkerungsreichsten Insel der Welt. Wie Sie sehen, sind die Folgen gravierend. Die bearbeiteten, Hochglanz Surf-Bilder, die Sie im Netzwerk aus anderen Ländern kennen, werden diesem hinterherkommen. So viel ist sicher! Blicken wir aber nach Deutschland:

Trotz der hohen Recyclingquote in Deutschland kann nur durch Verzicht auf Plastikverpackungen das enorme Problem für unsere Umwelt der gesamten Erde eingedämmt werden. Hier liegt es an jedem Einzelnen weniger Plastikmüll zu verursachen! Auf den nächsten Seiten werden wir Ihnen nahebringen, was Sie tun können. Es ist gar nicht so kompliziert. Benutzt zum Einkaufen zum Beispiel Mehrwegbeutel.

3. Schildkröte in Plastik

Bild: Jag_cz / Shutterstock.com

Die Tiere unserer Erde können sich gegen den menschlichen Vandalismus nicht wehren. Sie leiden derzeit mit am aller Meisten! Tiere können die Kleinteile nicht von Futter unterscheiden, schlucken den Plastikmüll, den sie nicht verdauen können und verenden qualvoll. Es gibt zahlreiche Beispiele wo wir Menschen zusehen, wie die wunderbaren Lebewesen ungerecht und massiv qualvoll verrecken. Anders kann man es nicht beschreiben!

Wenn Sie vermuten, dass es immer nur „die Anderen“ sind, irren Sie sich gewaltig! 60 % des Mülls, der an den Nord- und Ostseestränden angeschwemmt wird, besteht aus Plastiktüten und Plastikflaschen. Also bei UNS! Plastikmüll im Meer baut sich nur sehr langsam durch physikalische und chemische Prozesse ab – dabei wird der Müll in Kleinteile zersetzt. Dieser Mikroplastikmüll beinhaltet gefährliche Chemikalien, die die Ökologie des Meeres stören.

4. Orca vor dem Erstickungstod

Bild: Martina Badini / Shutterstock.com

In freier Wildbahn werden männliche Orcas durchschnittlich ca. 30 Jahre alt. Weibliche Orcas dagegen werden durchschnittlich ca. 46 Jahre alt. Orcas leben in Familiengruppen (Pods) von bis zu 50 Individuen, die manchmal vier Generationen beinhalten. Sie lieben es bei ihrer Familie zu sein. Das großartigste ist: Orcas haben keine natürlichen Feinde. Trotzdem sind sie vielen Gefahren ausgesetzt, vor allem durch den MENSCHEN!

Wir zerstören ganze Orca-Familien durch die Umweltverschmutzung! Überall ist der Plastikmüll anzutreffen: in der Stadt, auf dem Land, auf öffentlichen Plätzen, in Parks, in Flüssen und vor allem im Meer. Giftige Stoffe von Plastiktüten gelangen in Erde und Grundwasser. Dieser Plastikmüll ist erst nach ca. 500 Jahren abgebaut. Sie zerstören die Gesundheit und die Fortpflanzungsfähigkeit.

5. Verschwendete Ressourcen

Bild: aldarinho / Shutterstock.com

Dieser junge Mensch auf dem Foto sucht jeden Morgen nach recycelbarem Kunststoff, den er für 30 Cent pro Kilo verkauft, um seine Familie zu versorgen. Doch wo seine Hände wühlen ist massiv gesundheitsgefährdend! Täglich wird weiteres Plastikmüll angespült. Doch was sich noch im Meer befindet sehen Sie auf den nächsten Bildern. Es ist schrecklich was wir anrichten!

Wir sind dafür verantwortlich, dass 5 Millionen Tonnen Plastik in Deutschland pro Jahr im Müll landen. Das ist eine enorme Verschwendung von Ressourcen und eine unzumutbare Umweltbelastung. Seit den neunziger Jahren hat sich die Menge an Plastikmüll in Deutschland verdoppelt. Der viel zu hohe Verbrauch an Plastik ist global alltäglich geworden. Spielzeug, Tüten, Verpackungen u.a.

6. Lebewesen in Ölbad

Bild: Mrs_ya / Shutterstock.com

Was also tun, um unsere Erde vor diesen dramatischen Folgen zu bewahren? Wir listen auf: Packen Sie Lebensmittel nicht vereinzelnd in kleine Plastiktüten ein. Verzichten Sie so oft es geht auf Fertiggerichte, verzichten Sie auf einzeln verpackte Süßigkeiten. Verpacken Sie Lebensmittel in wiederverwendbaren Behältern. Sie können auch gebrauchte leere Schraubgläser auswaschen und dann als Aufbewahrungsbehälter verwenden.

Kaufen Sie Kosmetik ohne Mikroplastik. Begriffe wie „Polyethylen“ (PE), „Polypropylen“ (PP), „Polyamid“ (PA) oder „Polyethylenterephthalat“ (PET) auf der Zutatenliste stehen für Plastik. Nutzen Sie Trinkflaschen „to go“, die Sie immer wieder auffüllen können. Milch und Joghurt gibt es oft im Glas. Ziehen Sie diese vor. Die Produkte sind eine gute Alternative zu Tetra Paks und Plastikbechern.

7. Smog Alarm: Klimaerwärmung

Bild: JoeyCheung / Shutterstock.com

Ihnen müsste mittlerweile aufgefallen sein, wie warm unsere Erde ist! Nicht nur bei dem Anblick wie der Eisbär die schmelzende Eisscholle hinunterrutscht wird uns mulmig. Die Klimaerwärmung ist immer spürbarer. Direkt vor Ihrer Haustüre! Warum geschieht dies? – durch ansteigenden Wirtschaftswachstum und mehr CO2-Emissionen. Die Erderwärmung schreitet voran – zu den Folgen gehört der Hitzesommer 2018 und das Tendenz steigend! Jahr für Jahr!

Der Energiehunger steigt. Was treibt den Anstieg der Emissionen an? Hauptgrund ist das Wirtschaftswachstum. Die Weltwirtschaft expandiert! Es ist nie genug. Immer mehr. Immer weiter. Besonders stark nahm die Energienachfrage in China, in den USA und in Indien zu. Diese drei Länder sorgten für 70 Prozent des Anstiegs der CO2-Emissionen weltweit. Eine weltweite Wende ist noch nicht geschafft. Aber wann?

8. Seehund gefangen

Bild: Kev Gregory / Shutterstock.com

Was für wunderschöne Tiere. Aber wir Menschen treten auch diese mit Füßen. Sie müssen sich vorstellen, dass beim Schwimmen der Seehund seine Hinterflossen benutzt und eine Geschwindigkeit von bis zu 35 km/h erreicht. Das ist eine enorme Leistung. Wenn sich nichts ändert, werden auch diese Tiere aussterben. Sie werden sich immer weiter in Netze verfangen, die der Mensch im Ozean „versteckte“.

Zurück zur Klimaerwärmung: 2018 war das bisher viertwärmste Jahr, nur 2015, 2016 und 2017 waren noch wärmer. Die Experten bestätigen: Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist weiter gestiegen, der Anstieg des Meeresspiegels hat sich auf zwei bis drei Millimeter pro Jahr beschleunigt. Die Folge: Wetterkatastrophen, auch der Hitzesommer 2018 bei uns in Deutschland zählt mit dazu. Wann hören wir endlich auf unser zu Hause zu zerstören?

9. Pinguine in Öldecke

Bild: Simone Crespiatico / Shutterstock.com

Wie also kann die Wende noch geschafft werden? Was muss geschehen, damit wir in einer friedlichen Um-WELT leben? Ist es nicht schon zu spät? Was passiert mit unseren Kindern? Werden die Menschen, die heute 20 oder 30 Jahre alt sind, positive Effekte erleben? Wir fanden interessante Antworten. Lesen Sie unbedingt weiter und verschließen Sie nicht Ihre Augen.

Um eine Wende zu schaffen, muss der Übergang zu erneuerbaren Energiequellen sehr viel schneller erfolgen. Das heißt: Energie durch Sonnenstrahlen. Diese kann letztlich technisch genutzt werden. Ermutigend ist, dass in einigen Weltregionen der Neubau von Solaranlagen mittlerweile billiger ist als der Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken. Das zeigt, dass sehr schnelle Veränderungen im Energiemix möglich wären. Aber es hapert dennoch an vereinzelnden Ecken.

10. Kinder trinken verunreinigtes Wasser

Bild: Anze Furlan / Shutterstock.com

Sauberes Wasser bedeutet Leben. Aber nicht jeder Kontinent wird mit reinem Wasser versorgt. In Afrika haben über 800 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Sie verbringen viele Stunden täglich damit, Wasser aus Bächen, Seen oder Pfützen zu holen. Dieses Wasser ist meist hoch kontaminiert! In jeder Minute sterben weltweit vier Kinder an den Folgen verunreinigten Trinkwassers. Ein Brunnen ändert alles! 7.500 Euro kostet der Bau eines Tiefbohrbrunnens.

Zahlreiche Projekte sind daran beteiligt. Doch was hier positiv klingt, ist an anderer Stelle gravierend! Denn bis heute gibt es so gut wie kein Müllentsorgungssystem in Afrika. Es stinkt erbärmlich. Die Kühe fressen sogar den Müll. Ein grausamer Kreislauf. Von Hand wird der Müll sortiert. Plastikflaschen wurden bislang an Chinesen verkaufen, diese schifften es zurück nach China. Doch China hat den Import von Müll verboten. Der Müll bleibt nun in Afrika – in den Flüssen.

11. Was also tun?

Bild: lassedesignen / Shutterstock.com

Der Schutz unserer Umwelt gewinnt für immer mehr Menschen an großer Bedeutung, wie zum Beispiel die Ergebnisse der Europawahl zeigen. Die Ressourcen der Erde werden immer noch zu stark in Anspruch genommen und die Luft immer noch zu stark mit Schadstoffen belastet. Wir können aber relativ einfach zur Reduzierung von Plastikmüll beitragen. Ein Anfang ist der Verzicht auf Einweg-Plastiktüten.

In den 1950er Jahren gab es noch keine Plastiktüten. Fragen Sie Ihre Großeltern! Zum Schutz unserer Umwelt ist es ganz wichtig, die Menge an Müll, die täglich produziert wird, stark zu minimieren! Weniger konsumieren. Nachhaltiger essen. Weniger Lebensmittel wegwerfen. Wasser sparen. Weniger Auto fahren. Strom sparen. Heizenergie sparen. Den Kühlschrank richtig benutzen etc. Machen wir uns endlich bewusst, dass wir unser zu Hause – die ERDE – vernichten! Das muss aufhören! JETZT.