Die gefährlichsten Fische der Welt

8. Piraiba-Wels Piraiba-Wels 8. Piraiba-Wels

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Der Piraiba oder auch Riesenantennenwels ist einer der größten Raubfische im Gebiet des Amazonas in Südamerika. Er erreicht eine maximale Länge, von etwa 360 Zentimetern und ist vor allem in großen Strömen in Peru, Brasilien oder Argentinien zu finden. Zu ihrer normalen Beute zählen Fische, Wasservögel oder auch kleinere Säugetiere. Die Piraiba-Welse haben ein ausgeprägtes Raubverhalten und einen immens hohen Futterbedarf.

Grundsätzlich sind gezielte Angriffe auf Menschen nicht bekannt. Dennoch wurden in einigen Fällen Leichenteile in Mägen von Piraiba-Welsen gefunden. Vermutungen zufolge können große Exemplare aufgrund ihrer immensen Kraft Fischer ins Wasser ziehen, sodass diese ertrinken. Daraufhin stellen sie leichte Beute für die Welse dar.

Interessant: Wussten Sie, dass Elefanten die einzigen Säugetiere sind, die nicht springen können?

Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.