Die Chronologie der Katastrophe von Eschede

9. Die Tage danach

Bild: Imago / localpic

Kräne und Panzer beginnen mit den Aufräumarbeiten. Am Tag nach dem Unglück besuchen der damalige Bundeskanzler Kohl und Gerhard Schröder den Unfallort. Während ein Gottesdienst im Gedenken an die Opfer stattfindet, werden erstmals Gerüchte über ein gebrochenes Rad als Unfallursache genannt.

Doch es war nicht nur ein Rad gebrochen, es waren Familien zerrissen worden und Kinder hatten ihre Mutter verloren. Während am 10. Juni von 101 gestorbenen Opfern berichtet wird, konnte das Leid das hereingebrochen ist nicht in Zahlen gefasst werden. Eine zentrale Trauerfeier wird es am 21. Juni in Celle geben. Spuren werden inzwischen gesichert, Kränze niedergelegt und ganz Deutschland befindet sich in Schockstarre.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.