Die 18 besten deutschen Nationalspieler aller Zeiten

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Insgesamt zählt die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes zu den erfolgreichsten Nationalmannschaften der Welt. Zu Buche stehen vier Weltmeisterschaften, drei Europameisterschaften sowie ein Konföderationen-Pokalsieg. Nach dem WM-Sieg von 2014 folgte ein bitteres Ausscheiden im Halbfinale bei der Europameisterschaft 2016. Doch nach dem Gewinn des Konföderationen-Cup 2017 war das Team ein Mitfavorit auf den WM-Titel 2018.

Doch bei der Weltmeisterschaft in Russland schied die deutsche Nationalmannschaft das erste Mal in der Geschichte in der Vorrunde aus. Seither befindet sich die Mannschaft im Umbruch, um in den nächsten Jahren wieder Spieler zu entwickeln, die für Erfolg stehen. Solche Spieler waren es immer, die für die großen Titel in der Geschichte sorgten. Wir zeigen Ihnen die besten deutschen Nationalspieler aller Zeiten.

1. Torhüter: Manuel Neuer

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Den besten deutschen Torwart aller Zeiten zu finden ist mitunter ein schwieriges Unterfangen. Auf dieser Position hatte die deutsche Nationalmannschaft nur selten ein großes Problem. Ob Sepp Maier, Toni Schumacher oder Bodo Illgner, alle waren herausragende Torhüter. Doch in den letzten Jahren führten die Entwicklungen des Fußballs zu steigenden Herausforderungen auf dieser Position.

Manuel Neuer verkörpert alles, was ein moderner Torwart benötigt. Der viermalige Welttorhüter und zweimalige Fußballer des Jahres in Deutschland wurde 2014 mit dem DFB-Team Weltmeister. Mit überragenden Paraden gegen Algerien und Frankreich brachte er die Mannschaft ins Finale, in dem Argentinien besiegt wurde. Seit 2016 ist Neuer Kapitän der Nationalmannschaft.

2. Abwehr: Andreas Brehme

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Einer der besten und erfolgreichsten Verteidiger der deutschen Nationalmannschaft war Andreas Brehme. Der 1960 geborene Hamburger wurde 1984 zum Nationalspieler, als er beim 1.FC Kaislerslautern unter Vertag stand. Bei seinem Wechsel zum FC Bayern im Jahr 1986 war die Ablösesumme die bis dahin höchste eines Wechsels innerhalb der deutschen Liga.

Insgesamt absolvierte Brehme 86 Länderspiele und erzielte als Verteidiger immerhin acht Tore. Fünf davon erzielte er sogar bei großen Turnieren. Im Jahr 1990 wurde er Weltmeister. Im Finale erzielte er den einzigen Treffer zum 1:0 per Elfmeter. Zusätzlich wurde er Vize-Weltmeister 1986 und Vize-Europameister 1992. Besonders bekannt war er aufgrund seiner Beidfüßigkeit, sodass er Elfmeter beispielsweise mit rechts und links schoss.

3. Abwehr: Franz Beckenbauer

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Der wohl berühmteste deutsche Verteidiger aller Zeiten wird Franz Beckenbauer bleiben. Der Kaiser, wie er genannt wurde, revolutionierte in den 70er Jahren das Spiel des Liberos. Aufgrund seiner offensiven Spielweise war er häufig an Toren beteiligt und dennoch einer der besten Defensivspieler Deutschlands. Insgesamt machte er 103 Länderspiele und erzielte dabei 14 Tore.

Im Anschluss an die Vize-Weltmeisterschaft 1966 wurde der 20-jährige Beckenbauer zum ersten Mal Deutschlands Fußballer des Jahres. 1972 führte er das Team zum Europameister-Titel, 1974 zum Weltmeister-Titel, 1976 zur Vize-Europameisterschaft. Beckenbauer wurde im Jahr 2000 zu Deutschlands Fußballer des Jahrhunderts gewählt. Als Trainer wurde er 1990 erneut Weltmeister.

4. Abwehr: Philipp Lahm

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Allgemein gilt Philipp Lahm als einer der besten Außenverteidiger aller Zeiten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Profibereich konnte er nach einer Ausleihe zum VfB Stuttgart beim FC Bayern Fuß fassen. Von 2005 bis 2017 absolvierte er bei den Bayern 332 Spiele. Für die Nationalmannschaft debütierte er 2004 und absolvierte insgesamt 113 Spiele.

Bei seiner ersten WM im Jahr 2006 erzielte er das erste Tor des Turniers im Eröffnungsspiel gegen Costa Rica. Lahm wurde sowohl bei der WM 2006, der EM 2008, der WM 2010 und der EM 2012 ins All-Star-Team gewählt. 2014 war er Kapitän der Nationalmannschaft beim Gewinn des WM-Titels in Brasilien. Lahm glänzte vor allem aufgrund seiner Beständigkeit und Flexibilität. So konnte er auf beiden Außenverteidigerpositionen, aber auch im defensiven Mittelfeld agieren.

5. Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger

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Mit Bastian Schweinsteiger zählt ein weiterer Weltmeister von 2014 zu den besten Nationalspielern aller Zeiten. Der 1984 geborene Mittelfeldspieler absolvierte die längste Zeit seiner Profikarriere bei Bayern München, insgesamt absolvierte er 342 Spiele für die Profis. 2004 debütierte Schweinsteiger in der Nationalmannschaft und begeisterte 2006 die Fans in einer Art Spaßfraktion zusammen mit Lukas Podolski.

Der große Erfolg mit der Nationalmannschaft schien Schweinsteiger verwehrt zu bleiben. So wurde er Dritter bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2010 sowie Vize-Europameister 2008. Auch die WM 2014 begann für ihn nicht positiv. Aufgrund einer Verletzung konnte erst im letzten Gruppenspiel eingreifen. Doch er führte das Team bis ins Finale, wo er zur Heldenfigur wurde. Krämpfe, Grätschen, Kampf und sogar eine blutende Verletzung im Gesicht hielten ihn nicht davon ab, Weltmeister zu werden.

6. Mittelfeld: Lothar Matthäus

Lothar Matthäus steht nicht umsonst für den Erfolg des deutschen Fußballs. Der 1961 in Erlangen geborene Mittelfeldspieler nahm an fünf Weltmeisterschaften teil und ist mit 150 Länderspielen Rekordnationalspieler Deutschlands. Matthäus war lange Zeit bei Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern unter Vertrag. Seine Glanzzeit hatte er jedoch bei Inter Mailand in Italien.

Matthäus wurde 1980 zum Nationalspieler, als er bei der EM debütierte. Er spielte zwar nicht oft, wurde jedoch Europameister. Im Jahr 1990 führte er die Nationalmannschaft als Kapitän zum Weltmeistertitel in Italien. In diesem Jahr wurde er auch Deutschlands Fußballer des Jahres, Europas Fußballer des Jahres und Weltfußballer. Er gehört deshalb zu den besten deutschen Nationalspielern aller Zeiten.

7. Mittelfeld: Michael Ballack

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Michael Ballack gehört ebenfalls zu den besten deutschen Nationalspielern aller Zeiten, hat jedoch eine der tragischsten Karrieren hinter sich. In insgesamt 98 Spielen erzielte er als Mittelfeldspieler überragende 42 Tore. Bei der Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea führte er das Team bis ins Finale. Er erzielte jeweils das Siegtor zum 1:0 im Viertel- und Halbfinale.

Tragischerweise konnte er das Finale aufgrund einer Geldsperre nicht absolvieren und die Niederlage gegen Brasilien nicht verhindern. Auch bei der EM 2008 blieb ihm der Titel durch eine Finalniederlage gegen Spanien verwehrt. Für die WM 2010 wollte Ballack es noch einmal wissen, eine schwere Verletzung aufgrund eines Foulspiels im englischen Pokalfinale verhinderte jedoch eine Teilnahme.

8. Mittelfeld: Helmut Rahn

Helmut Rahn wird wohl für immer einer der berühmtesten deutschen Nationalspieler bleiben. Er wurde 1929 in Essen geboren und spielte lange Zeit seiner Karriere bei Rot-Weiss Essen. Mit Essen gewann er 1953 den DFB-Pokal und 1955 die deutsche Meisterschaft. Er debütierte 1951 das erste Mal für die deutsche Nationalmannschaft. Insgesamt machte er nur 40 Spiele, erzielte als Rechtsaußen in diesen jedoch 21 Tore.

Berühmt wurde Rahn bei der Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz. Nach einer 3:8 Niederlage gegen Ungarn in der Gruppenphase trafen beide Mannschaften überraschenderweise im Finale wieder aufeinander. Deutschland drehte einen 0:2 Rückstand in ein 3:2. Beim „Wunder von Bern“ erzielte Rahn zwei Treffer, dabei auch den Siegtreffer in der 84. Minute.

9. Angriff: Uwe Seeler

Uwe Seeler galt zu seiner Zeit als einer der besten Mittelstürmer der Welt. Seeler spielte seine gesamte Karriere von 1946 bis 1972 beim Hamburger SV, ab 1953 bei den Profis. Mit dem HSV wurde er 1960 deutscher Meister und 1963 deutscher Pokalsieger. Er debütierte 1954 für die deutsche Nationalmannschaft und erzielte insgesamt 43 Tore in 72 Spielen.

Ein großer Erfolg sollte ihm mit der Nationalmannschaft jedoch verwehrt bleiben. 1966 wurde er bei der WM in England durch das legendäre Wembley-Tor nur Vize-Weltmeister, 1970 nur WM-Dritter in Mexiko. Persönliche war er jedoch einer der besten Nationalspieler aller Zeiten. Er wurde in den Jahren 1960, 1964 und 1970 als Deutscher Fußballer des Jahres ausgezeichnet.

10. Angriff: Miroslav Klose

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Als männlicher WM-Rekordtorschütze zählt natürlich auch Miroslav Klose zu den besten deutschen Nationalspielern aller Zeiten. Zusätzlich ist Klose der Rekordtorschütze der deutschen Nationalmannschaft. In 137 Spielen hat Klose 71 Tore erzielt. Er debütierte im Jahr 2001 für das DFB-Team und spielte insgesamt vier Weltmeisterschaften und drei Europameisterschaften.

Bei seinem ersten Turnier 2002 erzielte er in seinem ersten WM-Spiel gleich drei Tore. Beeindruckend war, dass Klose sich im Laufe seiner Karriere immer weiter entwickeln konnte. Deshalb war er auch in höherem Alter noch zu Topleistungen fähig. Er erzielte 32 seiner Länderspieltore nach dem 30. Lebensjahr. Im Jahr 2014 wurde er mit dem Team Weltmeister in Brasilien.

11. Angriff: Gerd Müller

Die erste Elf der besten deutschen Nationalspieler aller Zeiten komplettiert kein geringerer als Gerd Müller. Der Bomber, wie er genannt wurde, spielte die längste Zeit seiner Karriere beim FC Bayern München. Er gilt aufgrund seiner Körperbeherrschung und der Antizipationsfähigkeit noch immer als einer der besten Stürmer aller Zeiten. Seine Torquote ist bisher unerreicht, denn in 453 Spielen für die Bayern erzielte er 398 Tore.

Im Jahr 1966 debütierte Müller in der Nationalmannschaft. In insgesamt 62 Spielen erzielte er unglaubliche 68 Tore. Dabei wurde er 1972 Europameister und 1974 Weltmeister. 1970 wurde er mit 10 Toren Torschützenkönig der WM. 1967 und 1969 wurde Müller zu Deutschlands Fußballer des Jahres gekürt, 1970 zu Europas Fußballer des Jahres.

12. Ersatzspieler: Oliver Kahn

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Für die beste deutsche Nationalmannschaft aller Zeiten benötigt man natürlich auch Ersatzspieler. Als einer der besten Torhüter aller Zeiten eignet sich hier bestens Oliver Kahn. Der Titan, wie er auch genannt wurde, spielte in seiner Profikarriere 14 Jahre beim FC Bayern München. 1995 debütierte Kahn in der Nationalmannschaft, war jedoch anfangs noch Ersatzkeeper. So wurde er 1996 ohne Einsatz Europameister.

Nach der WM 1998 rückte Kahn zum Stammtorwart auf, ab 2002 fungierte er als Kapitän. Bei der WM 2002 führte er das Team bis ins Finale. Obwohl er im Finale einen Fehler begang, wurde er als einziger Torhüter bisher mit dem Goldenen Ball für den besten Spieler einer Weltmeisterschaft ausgezeichnet. Dreimal wurde Kahn zusätzlich zum Welttorhüter des Jahres gewählt.

13. Ersatzspieler: Paul Breitner

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Paul Breitner könnte eigentlich auch in der ersten Elf der besten Nationalspieler aller Zeiten stehen. Der 1951 in Kolbermoor geborene Verteidiger spielte lange Zeit für den FC Bayern, hatte jedoch zwischendurch Stationen bei Real Madrid und Eintracht Braunschweig. Im Jahr 1971 debütierte Breitner in der Nationalmannschaft und erspielte sich sofort einen Stammplatz. 1972 wurde er mit dem DFB-Team Europameister.

Im Jahr 1974 nahm Breitner an der Weltmeisterschaft im eigenen Land teil. Er erzielte insgesamt drei Treffer, einen davon beim Finalsieg gegen die Niederlande. Nach einigen Jahren der Unstimmigkeit kehrte er 1981 in die Nationalmannschaft zurück und nahm dann an der WM 1982 teil. Dort erzielte er wieder im Finale einen Treffer, dieses wurde jedoch verloren. In insgesamt 48 Nationalspielen erzielte er als Verteidiger 10 Treffer.

14. Ersatzspieler: Guido Buchwald

Ein weiterer Verteidiger, der als bester seiner Art in der Geschichte des deutschen Fußballs gilt, ist Guido Buchwald. Der 1961 geborene Innenverteidiger war die längste Zeit seiner Karriere beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Im Jahr 1984 debütierte er für die Nationalmannschaft. Insgesamt verlief seine Nationalmannschaftskarriere zwar erfolgreich, aber in großen Teilen unglücklich.

Für die WM 1986 wurde er nicht nominiert, bei der EM 1988 zog er sich eine Platzwunde zu und musste mit einer Leistenzerrung das Turnier beenden. Bei der EM 1992 wurde er nach einem Zusammenprall bewusstlos. Trotzdem war Buchwald ein Spieler für besondere Aufgaben. Bei der WM 1990 ließ er im Finale Diego Maradona nicht zur Entfaltung kommen und führte das Team so zum Titel.

15. Ersatzspieler: Rainer Bonhof

Ein Ersatzspieler für besondere Momente in der Nationalmannschaft ist Rainer Bonhof. Der 1952 in Emmerich geborene Mittelfeldspieler war die längste Zeit seiner Karriere für Borussia Mönchengladbach aktiv. Im Jahr 1972 debütierte Bonhof für die Nationalmannschaft, kam jedoch bis 1974 nicht häufig zum Einsatz. Trotzdem wurde er für die Weltmeisterschaft 1974 nominiert.

Als jüngster Spieler des Kaders kam er erst in der Zwischenrunde zum Einsatz, erspielte sich jedoch dann einen Stammplatz. So erzielte er in den entscheidenden Spielen ein Tor und bereitete im Spiel, das um den Finaleinzug entschied, das entscheidende 1:0 vor. Im Finale schließlich bereitete er wiederum den Siegtreffer zum 2:1 von Gerd Müller vor und sicherte sich so den WM-Titel.

16. Ersatzspieler: Oliver Bierhoff

Der seit 2018 beim DFB als Direktor arbeitende Oliver Bierhoff darf wohl ebenso nicht unter den besten deutschen Nationalspielern aller Zeiten fehlen. Zwar war Bierhoff im Vergleich zu den anderen Stürmen nicht ganz so erfolgreich, und doch ging er 1996 in die Geschichte ein. Der 1968 geborene Angreifer war im Verein insbesondere in Italien sehr erfolgreich.

1996 gab er mit 27 Jahren relativ spät sein Debüt für die Nationalmannschaft. Innerhalb von vier Monaten schaffte er in den Sprung in den EM-Kader. Nachdem er bis zum Finale nur 92 Minuten über zwei Spiele absolviert hatte, wurde er beim Stand von 0:1 eingewechselt. Vier Minuten später erzielte er den Ausgleich und brachte das Team so in die Verlängerung. In dieser wurde er zum Helden, weil er mit dem ersten Golden Goal in der Turniergeschichte Deutschland zum Europameister machte.

17. Ersatzspieler: Mario Götze

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Auf keinen Fall fehlen darf einer der bedeutendsten Spieler der jüngsten Geschichte der deutschen Nationalmannschaft. Mario Götze ist ein Mann für besondere Momente. Der 1992 in Memmingen geborene Offensivspieler wurde insbesondere durch seine Leistungen bei Borussia Dortmund bekannt. Doch entgegen aller Kritiken zeigte Götze auch nach seinem Wechsel zum FC Bayern 2013 gute Leistungen.

Im Jahr 2010 debütierte Götze als einer der jüngsten Spieler überhaupt für die A-Nationalmannschaft. Aufgrund guter Leistungen wurde er für die EM 2012 nominiert, dort jedoch nur einmal für 10 Minuten eingesetzt. Auch bei der WM 2014 stand er im Kader. Im Finale wurde er als Einwechselspieler zum Helden, indem er in der Verlängerung mit dem 1:0 Siegtreffer Deutschland zum Weltmeister machte.

18. Trainer: Jogi Löw

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Als Trainer für die besten deutschen Nationalspieler aller Zeiten sollte wohl Jogi Löw fungieren. Er coacht das Team durch Höhen und Tiefen bereits seit dem Jahr 2006. Zusätzlich ist Löw von der Siegquote und dem Punkteschnitt einer der erfolgreichsten Bundestrainer aller Zeiten. Er ist einer der wenigen Bundestrainer, die während ihrer aktiven Karriere kein Nationalspieler gewesen sind.

2008 wurde Löw Vize-Europameister, 2010 WM-Dritter. Im Jahr 2012 und 2016 erreichte er jeweils das EM-Halbfinale. Im Jahr 2017 gewann er mit der Nationalmannschaft den Konföderationen-Pokal in Russland. Den größten Erfolg feierte er jedoch im Jahr 2014, als er das Team zum WM-Titel in Brasilien coachte. In diesem Jahr wurde er zum FIFA-Trainer des Jahres gewählt.