Die 8 tödlichsten Tiere in verschiedenen Staaten Amerikas

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Die Vereinigten Staaten sind die Heimat einer Vielzahl von Tieren und Lebewesen aus allen Bereichen des Lebens. Nordamerika bietet eine außergewöhnliche Sammlung von Kreaturen, von der niedlichen Katze mit Ringelschwanz bis zum seltsamen Maulwurf mit einer Nase wie aus einem Science-Fiction-Albtraum. Obwohl 99 % dieser Tiere keine Gefahr für den Menschen darstellen. Einige Arten sollten unter allen Umständen vermieden werden.

Oft sind Säugetiere die Tiere, die die Menschen am besten kennen. Sie werden als Arbeitstiere im Feld, als Beschützer und Begleiter im Haus eingesetzt. Einige Säugetiere können jedoch auch töten. Nachstehend finden Sie eine Liste der gefährlichsten Tiere in den Vereinigten Staaten.

1. Alabama – Hunde

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Der beste Freund des Menschen ist das Tier, das im Bundesstaat Alabama am ehesten Ihr Leben in Gefahr bringt! Der Hund hat sich aus dem grauen Wolf in mehr als 400 verschiedene Rassen entwickelt. Aufgrund ihrer Eigenschaften wie Treue, Freundschaft, Schutz und Zuneigung haben Hunde in den Vereinigten Staaten einen wichtigen Platz eingenommen.

Trotz der engen Beziehung zwischen Hunden und Menschen sind Angriffe von Hunden auf Menschen recht häufig. Zwischen 1982 und 2013 wurden in den Vereinigten Staaten etwa 466 Menschen von Hunden getötet. Im gleichen Zeitraum wurden in der Region mehr als 4.100 Hundeangriffe registriert, die in mehr als 2.400 Fällen zu Verstümmelungen führten.

2. Florida – Stechmücken

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Es ist interessant, dass in einem Staat voller Alligatoren und Schlangen das gefährlichste Tier eigentlich die Mücke ist. Die Gefahr, die von Mücken ausgeht, liegt jedoch nicht in ihrer Größe, sondern in den Krankheiten, die sie übertragen – vor allem Malaria, die Hunderte von Menschen tötet und krank macht.

Aber das ist noch nicht alles: Das winzige Insekt trägt auch tödliche Viren in sich, die es aus anderen Ländern übertragen kann, wie Dengue, Gelbfieber, Zika, West-Nil-Fieber und Enzephalitis. Achten Sie darauf, dass Sie während der Mückensaison genügend Mückenschutzmittel vorrätig haben!

3. Hawaii – Tigerhaie

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Das tödlichste Tier auf Hawaii ist nicht der Weiße Hai, sondern der Tigerhai. Sie mögen zwar viel kleiner sein, aber sie sind die Hauptursache für Haiangriffe auf Hawaii – insbesondere vor der Küste von Maui.

Maui ist der heißeste Ort für den Kontakt mit Haien, gefolgt von Oahu. Obwohl Hawaii bei der Zahl der Bisse an erster Stelle steht, übersteigt die Zahl der Vorfälle in Zentralhawaii deutlich jene auf den anderen Inseln, einschließlich der nordwestlichen Hawaii-Inseln. Dies ist wahrscheinlich das Ergebnis einer Kombination von Faktoren: Populationsgröße und Anzahl der auf See verbrachten Stunden, Anzahl der Besucher und Wanderverhalten.

4. Idaho – Bären

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Die tödlichsten Tiere, mit denen man im Bundesstaat Idaho in Berührung kommt, sind Braunbären und Grizzlybären. Obwohl sie unbeholfen wirken, können sich Bären unglaublich schnell bewegen, sogar durch dichte Vegetation, was für einen Menschen oder ein Pferd sehr unangenehm wäre.

Bären sind Allesfresser und verzehren viele Dinge, die für ein so großes Tier klein erscheinen mögen. Wenn sie jung gefangen werden, sind Bären leicht zu zähmen und werden oft in Zirkusvorstellungen eingesetzt. Dies führt oft dazu, dass die Menschen Bären als zahm und harmlos ansehen und nicht als potenziell gefährliche Kreaturen, die Aufmerksamkeit und Respekt verdienen. Dieser Fehler führt oft zu Tragödien für Mensch und Bär.

5. Illinois – Zombie-Kojoten

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Im Bundesstaat Illinois kursieren Berichte über verwilderte Hunde oder Schattenkojoten, die durch die Wälder streifen und sogar in Städte eindringen. Die Einheimischen nennen diese kranken Tiere Kojoten-Zombies. Sowohl Reisende nach Illinois als auch Einwohner des Staates sollten auf solche Tiere achten.

Ein Zombie-Kojote ist einfach ein kranker Kojote, den die Leute für einen kranken Hund halten. Sobald das ahnungslose Opfer dem Helfer zu nahe kommt, wird es gebissen, was zu einem Befall führt, der tödlich sein kann. Um die Sache noch interessanter zu machen, gibt es in Illinois auch mehrere Arten von Giftschlangen.

6. Indiana – Rotwild

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Hirsche sind auf allen Kontinenten, mit Ausnahme Australiens und der Antarktis heimisch, und viele Arten sind außerhalb ihrer ursprünglichen Lebensräume als Jagdtiere verbreitet.

Diese Tiere sind häufige Bewohner städtischer und vorstädtischer Landschaften, und unachtsame Rehe verursachen häufig Autounfälle auf den Straßen. Nach Angaben eines großen Versicherers ereignen sich im Bundesstaat Indiana jedes Jahr Hunderttausende von Wildunfällen, die Schäden in Millionenhöhe an Pkw und Lkw und etwa 200 Todesfälle zur Folge haben. Vorsicht ist für jeden, der sich hinter das Steuer setzt, von größter Bedeutung, vor allem, wenn man sich im Bundesstaat Indiana befindet.

7. Missouri – Schlangen

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Nach Angaben der WHO werden jedes Jahr zwischen 4,5 und 5,4 Millionen Menschen von Schlangen gebissen, von denen 1,8 bis 2,7 Millionen eine klinische Erkrankung entwickeln und 81 000 bis 138 000 sterben. Im Bundesstaat Missouri leben fünf verschiedene Arten von Giftschlangen, die bereits mehrere Todesfälle verursacht haben.

In Gebieten, die bekanntermaßen von Schlangen bewohnt werden, sollten lange, enge Hosen, feste Schuhe und Socken getragen werden. Versuchen Sie nicht, die Schlange zu fangen und zu töten, dies kann sehr gefährlich sein. Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, sollten sie immer hinter oder zwischen den Erwachsenen stehen, nicht ganz vorn.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.