3. Tibetische Dogge
In Tibet wird diese Rasse auch Do Khyi genannt. Übersetzt heißt das „angebundener Hund“. Die Tibetische Dogge kommt ursprünglich aus den Hochebenen des Himalaya und zählt zu den ältesten Hunderassen. Ihre Aufgabe bestand darin, Schafsherden vor wilden Tieren wie Wölfen oder Bären zu beschützen.
Grundsätzlich gilt die Tibetdogge als ausgesprochen zuverlässig, treu und loyal. Sie begreift zügig, ist aber auch sehr schnell gelangweilt. Fremden gegenüber bleibt sie zurückhaltend, hat einen starken territorialen Wachtrieb.
Einen solchen Hund zu bekommen, ist nicht einfach, denn er hat definitiv Seltenheitsfaktor. Je nach Züchter muss man für die bis zu 90 Kilo schweren Hunde 2 Tausend bis 5 Tausend Euro bezahlen.