Die 13 schlimmsten Waldbrände der Geschichte

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Der Regenwald brennt. Diese dramatischen Schlagzeilen schockiert die Menschheit. Seit Wochen brennt die „Grüne Lunge“, der Amazonas – in Südamerika. Allerdings ist das wütende Feuer im Amazonas nicht das erste und wahrscheinlich auch nicht das letzte Feuer, welches etliche Tier – und Menschenleben kostet. Denken Sie an die australischen Buschfeuer oder an die Wälder Portugals. Darüber hinaus hat die NASA vor wenigen Tagen erschreckende Aufnahmen veröffentlicht, die ein gravierendes Ausmaß an Zerstörung darlegen.

Nun, jedes Jahr in der Trockenheit brennen die Wälder in unterschiedlichen Gebieten. Jedes Mal hoffen wir, bangen und halten „die Luft“ an, damit der (Regen)Wald gesund bleibt. Dieses Jahr ist es allerdings ganz besonders drastisch! In diesem Beitrag haben wir Ihnen einen Überblick über einige der schlimmsten Waldbrände auf der ganzen Welt zusammengestellt. Davon sind einige etwas länger her, während andere ganz aktuell sind. Heftige Konsequenzen für alle Lebewesen. Welche das sind, führen wir gleich fort. Die Menschheit muss begreifen, wie es um unsere Wälder steht! Nicht nur Ihre Augen werden „trocken“ bleiben. Der (Regen)Wald „weint“ längst.

1. Vereinigte Staaten 1871

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In der Nacht vom 08. auf den 09. Oktober 1871 erlebten die Menschen in den Vereinigten Staaten Amerikas die absolute Gewalt das ein verheerendes Feuer verursachen kann! Der tragische Waldbrand Ende des 19. Jahrhunderts, war der bisher schwerste Brand in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sie müssen sich vorstellen, dass das Feuer über mehrere Tage lang brannte, bevor es auf ein bewaldetes Dorf mit einer Bevölkerungsdichte von 1700 Menschen angriff. Zudem konnten 800 bis 1200 Menschen dem Feuer nicht entkommen. Mit einem dramatischen Ende. Somit die höchste Opferzahl, die Amerika bis zu diesem Zeitpunkt erlebte. Was glauben Sie wurde dieses Feuer ausgelöst?

Über mindestens 4850 km², 12 Orte wurden zerstört. Die Ursache? Nun, zu diesem Thema wird hart spekuliert. Als das Feuer loderte, war der Feuerwehr und den Bewohnern bewusst, dass die Flammen nicht mehr aufzuhalten seien. Darüber hinaus starben viele Menschen bei der Flucht. Allerdings nicht nur durch die Flammen. Manche ertranken im Peshtigo River, als eine Brücke unter der Last der Flüchtenden zusammenbrach, andere wurden von panischen Viehherden zu Tode getrampelt. Dieses Waldbrand-Drama ist fest in der Geschichte Amerikas verankert.

2. Frankreich 1949

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Mit zu dem dramatischsten Waldbrand der Geschichte zählt das vom 19. August 1949 bis 27. August 1949 entfachte Feuer in Gironde, Frankreich. Eine Fläche von mehr als 500 km² wurden zerstört. Zudem wurden 82 Tote und 100 Verletzte dokumentiert. Sie werden mit den Jahren die Medien öfters verfolgt haben, sodass Ihnen aufgefallen sein muss, dass Frankreich immer wieder von massiven Waldbränden aufgesucht wird. Die Sommerbrände im südwesten Frankreichs kosteten 82 Rettungskräften das Leben. Mit unter den Opfern: Feuerwehrleute, Freiwillige und Soldaten.

Es scheint sich zu wiederholen. Die Lebewesen werden vom Feuer umzingelt, nachdem die Winde plötzlich die Richtung wechseln. Ein Ausweg ist nicht in Sicht. Sie werden in Frankreich immer wieder verkohlte Landschaften entdecken, diese sich nicht erholen können. Ganz aktuell wurden wegen eines Waldbrandes in Südfrankreich mehr als 2500 Urlauber von Campingplätzen nahe Perpignan evakuiert worden. Das Feuer hatte sich rasend schnell ausgebreitet. Die Situation blieb über Tage angespannt.

3. Portugal 1966 und 2017

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„Tod im Flammenmeer.“ Diese Aussage werden nicht nur die Portugiesen in Erinnerung haben. Im Jahr 1966 kamen in Sintra, in der Nähe von Lissabon 25 Feuerwehrkräfte kamen ums Leben, als sie gegen die Flammen kämpften. Das Feuer wütete damals eine ganze Woche lang. Das Feuer war nicht zu bändigen. Aus ganz Portugal kam Verstärkung für die Feuerwehr, die am Ende mit fast 300 Fahrzeugen im Einsatz war. Eine friedliche Natur war nicht in Sicht. Auch das Jahr 2017 war in Portugal von einem gigantischen Waldbrand aufgesucht. Ähnlich wie auch im Jahr 1966 spielte sich das hitzige Drama auch 2017 ab. Es ist immer wieder dasselbe Desaster:

Vom Feuer eingeschlossene Orte, falsche Einschätzungen mit dramatischen Folgen, in ihren Autos verbrannte Fliehende: Bei verheerenden Waldbränden kamen in Portugal mehr als 60 Menschen ums Leben. Und was ergab wieder einmal die Ursachen-Suche? Bei der Suche nach den Ursachen sah die Polizei die Schuld bei der Natur. Diese Meinung habe sich nicht geändert. Nun, die Schuld auf das „Wunderschönste dieser Erde“ zu schieben zeigt nicht gerade Intelligenz – zur Veränderung. Denn wenn der Mensch mit einem Finger auf andere zeigt, sind immer noch 3 Finger auf ihn selbst gerichtet. Und was sagen Sie jetzt? Ist die Natur immer noch Schuld?

4. China 1987

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Ein absolutes Waldbrand-Desaster spielte sich auch in China ab. Am 18. Mai 1987 wurde der schwerste Waldbrand, in der jüngsten Geschichte Chinas, geschrieben. Während des Brandes im Nordosten des Landes, verloren damals 119 Menschen ihr Leben, 102 wurden verletzt und 51.000 Menschen wurden obdachlos. Damals hatten die Menschen in China nur wenig Aufklärung, darüber hinaus zu wenig Löschflugzeuge. Sie müssen sich vorstellen, dass Tausende von Soldaten, die nur mit Reisigbesen gegen meterhohe Flammen ankämpften. Andere Möglichkeiten standen nicht zur Verfügung. Es schien, als ob das Feuer niemals zu löschen sei.

Eine nahezu unlösbare Aufgabe für die Pekinger Führung. Die Waldbrand – Naturkatastrophe hatte eine Fläche von der dreifachen Größe des Saarlands „auf dem Gewissen“. Wilde Spekulationen über die Ursache kreisten umher. Wurde der Waldbrand durch Funkenflug von (kleineren) Bränden in Südsibirien ausgelöst? Die Antwort der Medien zeugte von Interesse an gutnachbarlichen Beziehungen. „China und die UdSSR seien durch den Heilongjiang getrennt, Feuer könne einen so breiten Strom nicht überqueren“. So lauteten die Medien.

5. Griechenland 2007

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Das „griechische Feuer“ war im Jahr 2007 in aller Munde. Und damit meinen wir nicht das Feuer der Olympischen Spiele. Es starben mehr als 77 Menschen in den Waldbränden. Zudem wurden auf dem südlichen Peloponnes und der Insel Evia, nordöstlich von Athen, 250 000 Hektar Land verwüstet. Das Feuer peitschte Ihnen nur so um die Ohren. Die Hitze wurde Kilometer weit gespürt. Die Atemwege wehrten sich gegen die gefährlichen Gase. Das Feuer geriet völlig außer Kontrolle. In nur kürzester Zeit erreichten dann die Flammen auch die antiken Stätten von Olympia. Eine absolute Katastrophe!

Zum Glück haben Russland und andere Länder in unmittelbarer Nähe geholfen, ansonsten wären die Folgen noch weit dramatischer. Nachdem das Feuer gelöscht wurde, kehrte Stille ein. Und Stille muss nicht immer friedlich sein. An diesem Ort war das Unheimlichste die Stille. Kein Vogel sang, keine Grille zirpte, kein Blatt raschelte mehr im Wind. Totenstille – das Wort bekam an diesem Ort, welcher geschmückt ist durch die wunderschönen Berge, die über Zacharo auf dem Peloponnes, kaiserlich emporsteigen – seine eigentliche, furchtbare Bedeutung. Es darf nie wieder geschehen …

6. Australien 2009

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Wenn Sie an australische Buschfeuer denken, werden Sie vermutlich an die Häufigkeit erinnert mit denen Australien nahezu alltäglich zu kämpfen hat: Buschfeuer. Sie wissen, dass in Australien „kleinere Feuer“ kontrolliert zur Prävention angezündet werden. Das mag mittlerweile beruhigen. Aufgrund dieser Tatsache werden in Australien die Buschfeuer als Black Saturday bushfires bezeichnet. Dennoch geraten einige Buschfeuer völlig außer Kontrolle. So sorgte in Australien die Buschbrandsaison 2002/2003 für einen traurigen Rekord: mit drei Millionen Hektar verbranntem Land.

Darüber hinaus geschah im Februar 2009 die größte Brandkatastrophe Australiens! Die Buschfeuer in Victoria im Februar 2009 ging an niemandem spurlos vorbei. Es wurden 173 bestätigte Todesopfer dokumentiert. Mehr als 1800 Häuser in Melbourne, Victoria, wurden komplett zerstört. Zudem wurden viele Tausend Menschen obdachlos. Eine Erholung war nicht in Sicht. Die Ursache wurde schnell gefunden: durch außergewöhnliche Trockenheit. Ähnliche Brände hat es in Australien schon viele gegeben. Eine der längsten und intensivsten Brandkatastrophen erlebte das Land bei der „Schwarzen Weihnacht“ im Jahr 2001.

7. Russland 2010

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Im Juli und August 2010 wurden laut offiziellen Anhaben mindestens 50 Todesopfer dokumentiert. Die Todesursache: Waldbrand. Die großflächigen Waldbrände in Russland sorgten für einen absoluten Ausnahmezustand. Hilfsorganisationen sprechen sogar noch von mehr Opfern. Allein in Moskau starben infolge der Hitzewelle und der Brände nach Angaben von Wissenschaftlern im Juli und August 10.900 Menschen. Doch was bringen den Menschen all diese Analysen? Die Energie gehört an eine völlig andere Stelle. Wissen Sie um das präventive „Anti-Feuer-Konzept“ in Russland Bescheid? Schauen Sie sich die Mängel genau an!

Nun dann am 22. August 2010 stufte die russische Regierung den Alarm zurück, sodass Ende August nur noch eine von vorher sieben Regionen als gefährdet offengelegt wurde. Die Obdachlosen zahl stieg dramatisch an. Wie hoch diese letztendlich ausfiel, kann nur spekuliert werden. Es waren zeitweise über 240 000 zivile Rettungskräfte und über 2 000 Armeekräfte sowie 54 Löschflugzeuge im ständigen Einsatz. Durch die massiven Waldbrände war ebenfalls ein Atomforschungszentrum bei der Stadt Sarow ca. 400 km südöstlich von Moskau bedroht. Wenn dies in die Luft gegangen wäre …

8. Europa 2017

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Fakt ist: Der Klimawandel setzt die Welt in Brand! Sodass, wenn wir uns Europa genauer unter die Lupe nehmen – das Jahr 2017 ein Rekordjahr für Waldbrände in Europa war! Mehr als 800.000 Hektar Land wurden vernichtet. Wo ganz besonders? Vor allem in Italien, Portugal und Spanien. 2018 wurden 1.192 Brände auf 181.000 Hektar registriert. In den Jahren 2018 und 2019 die meisten Waldbrandkatastrophen. Mit der Begründung: Dürre – und Hitzeperioden. Im Jahr 2019 wurden bereits bis Ende April 1.233 Brände gezählt. 30 Hektar Land wurde verbrannt. Die landwirtschaftlichen Folgen sind enorm.

Langsam fragt man sich, ob diese Rekorde noch übertroffen werden können. Zumindest macht es den Anschein, dass bei den Zahlen Hitze und Brände die „neue Normalität“ werden. Welche Gedanken gehen Ihnen bei diesen Zeilen durch den Kopf? Siegt die Angst oder doch die Wut? Jahr für Jahr fegen neue gigantische Feuer durch unsere Wälder. Es sind nicht immer nur die Nachbarländer oder weit weg gelegene Kontinente von den Katastrophen betroffen. Falls der Regenwald stirbt, sind auch wir betroffen. Die gesamte Menschheit, als auch die atemberaubende Tier -und Pflanzenwelt wird aussterben.

9. Schweden 2018

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Im Jahr 2018 waren die Waldbrände in Schweden die schwersten seit mehr als 100 Jahren. Aktuell zählt Schweden 50 Brände. Es sei die dramatischste Situation gewesen, in der sich der Rettungsdienst jemals befunden habe. Weiteres gebe es keine Kontrolle mehr über Dürre-Phasen. Waldbrände im Sommer seien absolut natürlich, aber der Klimawandel erhöht jährlich das Risiko für einen dramatischen Waldbrand. Es ist sehr erschreckend, wenn Sie sich die dramatischen Aufnahmen ansehen. Die Waldbrände reichten bis nach Lappland. Zahlreiche Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Im Gesicht der Menschen war Angst, Schrecken und Hoffnungslosigkeit zu lesen.

Ungewöhnlich aber mit Erfolg: Kampfjets warfen auf die betroffenen Flächen Bomben ab. „Wir würden alles gegen die Flammen tun“, so ein Sprecher schwedischer Medien. Darüber hinaus wurde erklärt: Die Explosion würde den Sauerstoff verdrängen und die Druckwelle würde dafür sorgen, dass die Flammen im Umkreis von 100 Metern erlöschen. Dies soll beim ersten Probeabwurf gut funktioniert haben. Darüber hinaus bedarf es an Erholungszeit – für Mensch und Natur. Die Menschen sehnen sich nach Regen, damit sich die Situation beruhigen kann.

10. Kalifornien 2018

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Im Jahr 2018 war in Kalifornien absoluter Ausnahmezustand. Die Waldbrände in Kalifornien 2018 betrafen eine Masse von Regionen. In den Medien wurden sie als die katastrophalsten Brände in der Geschichte Kaliforniens bezeichnet. Im November 2018 erreichten die Flammen ihren Höhepunkt. Was muss diese Flammen so „angefeuert“ haben? Nun, vor allen Dingen die gefährliche Trockenheit ist eine treibende Kraft bei Feuern. Der Winter 2018 in Kalifornien war „sehr trocken“. Man spricht von Dürreperioden und diese bedeuten ganz simpel: trockenes Holz. Ein guter Brennstoff um alles niederzubrennen.

631 Vermisste, mehr als 65 Tote wurden dokumentiert. Es waren die schlimmsten Waldbrände, die Kalifornien je erlebt hat. Aber was macht das Feuer so verheerend? – Es sind die klimatischen Bedingungen. Während Waldbrände in der Regel durch Blitze oder Menschen ausgelöst werden, sind die Hitzewellen diese, die das Feuer schneller vorantreiben. Klimaforscher geben an, dass Waldbrände bald die neue Norm sein können. Die Experten warnen seit Jahren. Jahr für Jahr steigt die Zahl der Waldbrände weltweit an. Und was machen wir? Finden Sie, dass Sie gut mit der Erde umgehen?

11. Polarkreis 2017 und 2019

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Buschfeuer im Polarkreis? Das kommt vor. Schauen Sie sich das Jahr 2017 und 2019 an. Im Jahr 2017 erlebten Alberta und British Columbia die schlimmste Brandsaison aller Zeiten. Dabei verbrannten mehr als drei Millionen Hektar. Es ist nicht zu glauben: Selbst Teile der Arktis standen in Flammen. Hier lagen die Temperaturen im Sommer zehn Grad Celsius über dem Durchschnitt. Es ist also viel zu warm! Halten wir genauer fest: Die kanadische Provinz British Columbia hat am 15. August den Ausnahmezustand ausgerufen. Hunderte von Waldbränden wüteten zu diesem Zeitpunkt in der gesamten Region. Tausende Menschen wurden evakuiert, obdachlos und mehr als 600.000 Hektar Land standen in tödlichen Flammen.

Auch dieser Sommer ist extrem. Sie müssen sich unbedingt darüber informieren, was Brände im Polarkreis bedeuten. Es ist gravierend, mit verheerenden Folgen. In der Arktis brennt es seit Wochen. Im Norden Kanadas, als auch Alaskas, in Sibirien und in Grönland sind Feuer ausgebrochen. Was hier passiert, darf nicht sein. Experten sprechen wieder einmal von Erderwärmung. Um genauer zu sein: mit dem gefährlichen Rauch gelangen klimaschädliche Treibhausgase in die Atmosphäre. Alle Lebewesen atmen diese ein. Was das für Mensch, Tier und Pflanzen bedeutet lässt sich mittlerweile wissenschaftlich nachweisen. Fakt ist: Die Arktis brennt so stark wie seit Jahren nicht.

12. Amazonas 2019

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„Der Urwald scheint verloren.“ So lauten die aktuellen Schlagzeilen in den Medien. Die Hilfsmaßnahmen scheinen wie ein „Tropfen auf dem heißen Stein“ zu sein. Mittlerweile brennt nicht nur Brasilien, sondern auch Bolivien. Aktuelle Aufnahmen der NASA beweisen erschreckende Szenarien. Die Brände im Amazonasgebiet sind außergewöhnlich, denn die Experten erklären das hier nicht der Klimawandel die Hauptursache sei. Die dramatischen Feuer sind auf die Abholzung der Wälder zurückzuführen. In diesem Zusammenhang mischt die Politik hier extrem auf. Wenn Sie es genauer nehmen: Die Abholzung des Regenwalds und die Brände sind in keiner weise voneinander zu trennen.

Warum ist der Amazonas so wichtig für die ganze Welt? Nun, der Regenwald versorgt ganz Südamerika mit Feuchtigkeit, beeinflusst die Niederschläge in der Region, stabilisiert das Weltklima und die größte Artenvielfalt der Welt ist in der „grünen Lunge“ zu Hause. Zudem gibt es eine große Anzahl von Arten, die den Wissenschaftlern noch unbekannt sind. Darüber hinaus produziert der Amazonas riesige Mengen an Wasser, für ganz Südamerika. Die sogenannten „fliegenden Flüsse“ sind existenziell! Der Regenwald ist die wichtigste und einzige Klimaanlage der Welt! Die „grüne Lunge“ kämpft um das Überleben. Was haben wir nur getan?

13. Aktuelle Situation

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Die Welt brennt. Dies beweisen aktuelle Aufnahmen der NASA. Weltweit verschlingen Flammen die Wälder. Der Mensch hinterlässt wieder einmal seinen ganz persönlichen Fingerabdruck. Laut den Experten haben wir nun „keine Kontrolle“ mehr über das Auftreten von Dürren in „den nächsten drei oder vier Jahrzehnte“. Sie fragen sich, warum die Wissenschaft sich dabei so sicher ist? Nun, aufgrund der Treibhausgas-Emissionen sei das absolut sicher. Darüber hinaus können wir Menschen mit längeren und brutaleren Waldbränden zukünftig rechnen. Längere Brände, bedeuten längere Erholungszeit. Doch ist die „Erholung“ überhaupt möglich?

Zurück zum „gefährlichsten Lebewesen der Welt“: Wir Menschen verursachen gravierende Waldbrände auch ganz ohne den Klimawandel. Zahlreiche Waldbrände der diesjährigen Flammen in Europa und Nordamerika sind das verheerende Ergebnis einer unachtsam weggeworfenen Zigarette oder eines unkontrolliertem Lagerfeuer. Wenn wir uns zusammenfassend die letzten Jahre ansehen, sind wir uns ziemlich sicher, dass die letzten Jahre nur ein Vorgeschmack waren, auf das was noch kommt. Wir haben die Möglichkeit, diesen „Flammen-Trend“ zu stoppen. Aber das allein liegt an uns. Fakt ist: Die andauernde (Regen)-waldzerstörung muss gestoppt werden, denn er hat bald keine Kraft mehr sich allein zu regenerieren.

Interessant: Wussten Sie, dass die Antarktis eine Wüste ist?

Obwohl die Antarktis größtenteils mit Eis bedeckt ist, gilt sie aufgrund ihrer extrem niedrigen Niederschlagsmengen als Wüste. Die Antarktis ist die kälteste, trockenste und windigste aller Kontinente und erhält im Durchschnitt weniger als 200 mm Niederschlag pro Jahr. Diese extremen Bedingungen machen sie zu einem einzigartigen und faszinierenden Lebensraum.