Die 11 größten Songs aller Zeiten

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Fragen Sie doch einmal 30 Personen nach dem größten Song, den es je gab. In diesem Fall bekommen Sie mit höchster Wahrscheinlichkeit 30 unterschiedliche Antworten. Das liegt mit Sicherheit daran, dass die Musik so schön ist. Ein fantastischer Song ist in der Lage, Menschen persönlich und mental und das ist viel bedeutender als die Aussagen anderer Leute.

Hier finden Sie eine Zusammenstellung von Liedern, die sowohl von Fans und Musikkritikern unter die größten Songs überhaupt gewählt wurden. Unsere Zusammenstellung entspringt zwei Auflistungen, nämlich „Ranker’s The Best Songs of All Time“ sowie „Rolling Stone’s 500 Greatest Songs of All Time“. Nun, fangen wir an!

1. No Woman, No Cry — Bob Marley

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Die tollste Version des Songs „No Woman, No Cry“ ist unserer Meinung nach nicht das Original auf dem Album namens „Natty Dread“ von 1974. Wir sagen, diesen Titel verdient sich ganz klar die Version aus der Show „Live!“, welche am 17.06.1975 stattfand. Diesen Auftritt bestritt Bob Marley im Rahmen seiner Tour zum Album „Natty Dread“.

Das war ein lebensveränderndes Erlebnis für ihn und noch eine andere Person: Er bezeichnete seinen Jugendfreund Vincent Ford, der den Spitznamen „Tata“ trug, als Songschreiber. Durch diese Populärität gelang es Ford, seinen Lebensunterhalt mit seiner Suppenküche in Jamaikas Hauptstadt Kingston weiter zu bestreiten.

2. Gimme Shelter — The Rolling Stones

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Es heißt immer wieder, Keith Richards hätte dieses Lied innerhalb von lediglich 20 Minuten fertiggeschrieben. Das ist unglaublich, nicht wahr? „Gimme Shelter“ beeindruckte die Leute, die den Song hörten, enorm. Dieser Song leitete das Album „Let It Bleed“ aus dem Jahr 1969 ein, dennoch wurde er keine Singleauskopplung. Auf zahlreichen Compilations wurde er trotzdem aufgenommen sowie auf einer reichlichen Anzahl Konzerten und Auftritten gespielt.

Viele Fans wählen den Song bei Abstimmungen stets auf die ersten Plätze. Allgemeinhin gilt er als der beste Titel der Rolling Stones.
2012 spielten die Stones „Gimme Shelter“ anlässlich ihrer 50-jährigen Jubiläumstour gemeinsam mit Lady Gaga, Mary J. Blige und Florence Welch.

3. I Walk The Line — Johnny Cash

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Johnny Cash diente bei der US-Air Force, als diese in Deutschland im Einsatz war. In dieser Zeit fing er mit der Arbeit am Song „I Walk the Line“ an. Erst nach einigen Jahren kam er dazu, den Titel aufzunehmen. Dabei stellte er fest, dass am Originalband Beschädigungen vorhanden waren. Dies stellte sich als praktische Sache heraus, denn Johnny Cash beschloss, den sich durch diese Tatsache ergebenden besonderen Sound zu verwenden.

Er umwickelte sogar die Saiten seiner Gitarre mit etwas Wachspapier, damit der Sound noch peppiger wurde. So entstand sein erster Nummer-Eins-Hit. Er meinte dazu, dass der Song anders klang als sämtliche zuvor gehörten Songs.

4. Help! — The Beatles

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1980 erfuhr das Magazin Playboy von John Lennon, dass der Song „Help!“ eine tiefgründigere Bedeutung hatte und ihm das selbst nicht einmal bewusst war. Das Lied erschien als Singleauskopplung im Sommer 1965. Die Beatles erlebten gerade den Höhepunkt ihrer Karriere. John Lennon sagte, dass die Mehrheit denke, dass „Help!“ nur ein schnelles Stück sei.

Er hätte unterbewusst nach Hilfe gerufen, doch das sei ihm damals nicht bewusst gewesen. Er hätte das Lied nur wegen des gleichnamigen Films der Band geschrieben, weil er einen Auftrag dafür bekam. Lennon erzählte dem Magazin Rolling Stone, dass ihm die Songaufnahme nicht gefiel, denn es sei zu zügig gegangen, um kommerziellen Erfolg zu erzielen.

5. Born To Run — Bruce Springsteen

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Als bester Song von Bruce Springsteen gilt das Titellied des Albums mit dem Titel „Born To Run“ aus dem Jahr 1975. Er entstand im Jahr 1974 und Bruce Springsteen unternahm einen allerletzten Versuch, doch noch Erfolg zu erreichen. Bruce Springsteen sagte dem Magazin Rolling Stone, dass er die großartigste Rockplatte produzieren wollte, die er jemals in seinem bisherigen Leben hörte. „Born To Run“ war Springsteens weltweit erste Single, welche allerdings nur in den USA in der Top-20-Liste landete.

The Atlantic bezeichnete ihn als Kulthit. In der Stadt Philadelphia wurde der Song so stark nachgefragt, dass er mehrmals pro Tag im Morgenradio gespielt wurde.

6. Rock Around The Clock — Bill Haley And The Comets

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„Rock Around The Clock“ ist ein Klassiker des Rock ’n’ Roll, doch die Interpretation seitens Bill Haley and the Comets ist dabei die bekannteste sowie erfolgreichste Version. Die Gruppe brachte diesen Song 1954 heraus und erzielte großen Erfolg mit ihm. Er landete in den USA und in Großbritannien auf dem ersten Platz. Der enorme Erfolg ist mitunter dem Fakt zuzuschreiben, dass das Lied zu Beginn des Films „The Blackboard Jungle“ lief.

Im Guardian hieß es, der Song sei die erste weltweite Rockhymne. In den Kinos sowie in den Schulen sorgte der Song für hitzige Diskussionen. Einige Leute behaupten berechtigterweise, dass durch den Song die Stilrichtung Popmusik so erfolgreich wurde.

7. What A Wonderful World — Louis Armstrong

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Bob Thiele und George Weiss schrieben „What a Wonderful World“ im Auftrag von George Douglas. Als der Künstler Louis Armstrong den Song aufnahm, erklomm er im Jahr 1967 Platz 1 der Charts in Großbritannien. In den USA kam er allerdings lediglich auf den 32. Platz. Dennoch schaffte es das Lied im Jahr 1999 die Aufnahme in die Hall of Fame der Grammys. Zahlreiche Künstler coverten das Lied immer mal wieder.

Darunter waren Katie Melua, Tony Benett, Joey Ramone, The Flaming Lips, Shane MacGowan, Eva Cassidy und Nick Cave. Sie alle interpretierten den bekannten Hit auf ihre einzigartige Art und Weise.

8. The Sound Of Silence — Simon & Garfunkel

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Jeder kennt dieses Lied. „The Sound of Silence“ ist auf dem Debütalbum „Wednesday Morning 3 a.m.“ der Band Simon & Garfunkel enthalten, das 1964 entstand und einige Zeit lang kaum beachtet wurde. Im Jahr 1965 erschien der Song noch einmal in einer überarbeiteten Version und Anfang 1966 erreichte der Song Platz 1 der Billboard Charts. Auch in weiteren Ländern wie Westdeutschland, Australien, Österreich, Niederlande sowie Japan war der Titel auf der Top-10-Liste.

Der Song sollte im Film „The Graduate“ verwendet werden, doch die Band hatte „Mrs. Robinson“ dafür geschrieben. Paul Simon nannte den Song eingängig und einfach in seiner Melodie und seinen Worten.

9. Light My Fire — The Doors

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Der Song „Light My Fire“ der Gruppe The Doors wurde im Jahr 1967 auf dem Album mit dem gleichen Namen veröffentlicht. Die herausgegebene Single hielt sich für fast einen Monat auf Platz 1 von 100 der Billboard Charts. Das Lied machte The Doors noch erfolgreicher als ohnehin bereits. So brachte der Titel ihnen ebenfalls einen Gastauftritt in der Show von Ed Sullivan ein. Der Frontmann Jim Morrison erhielt die Bitte, eine ganz bestimmte Textzeile auszulassen.

Dabei handelte es sich um „Girl, we couldn’t get much higher.“ Morrison sang diese Zeile dennoch. Vermutlich wurden The Doors deshalb nie wieder in diese Show eingeladen.

10. Respect — Aretha Franklin

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Im Jahr 1965 wurde der Song von Otis Redding geschrieben und aufgenommen. Doch Aretha Franklin ist die Stimme und das Gesicht des Songs und sie hat dem Titel seinen Stellenwert gegeben, den er heute hat. 1967 machte sie es zu einer Hymne für die Rechte von Frauen.

Sie peppte den Song ein bisschen auf und fügte das Wort „R-E-S-P-E-C-T“ in den Refrain ein. Ebenfalls kam die Passage „Sock it to me, sock it to me, sock it to me“ in den Refrain. Dieser Song ist einer der bekanntesten von Aretha Franklin. 1988 erhielt sie 2 Grammys für das Lied. 1987 kam der Song in die Hall of Fame der Grammys.

11. Stairway To Heaven — Led Zeppelin

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Led Zeppelin brachten ihren Song „Stairway to Heaven“ 1971 heraus. Viele Fans stufen ihn als einen der 7 größten Hits der Musikgeschichte ein. Leser des Magazins Planet Rock nannten ihn einen Top-Song für alle Zeiten. Der Song wurde mit über 50 Prozent mehr Stimmen bewertet als der engste Konkurrenzsong.

Er hat eine Länge von 8 Minuten und zählt zudem als beliebteste Rockhymne von Großbritannien, auch wenn der Titel in diesem Land nicht in Form einer Singleauskopplung herauskam. Es war während der 1970er Jahre der meist gewünschte Radiotitel. 1985 nahm Frank Farian den Song mit dem Rocksänger Robin McAuley neu auf. Er kam in Großbritannien auf den 8. Platz.

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.