Das könnten diese 13 Verhaltensweisen ihres Hundes bedeuten

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Es ist völlig normal, dass jeder Hund seine eigenen individuellen Verhaltensweisen und Eigenschaften im Laufe des Lebens entwickelt. Die Rasse und des Hundes und sein Temperament spielen hierbei auch immer eine sehr wichtige Rolle. Ihr Hund könnte sich extrem viel am Ohr kratzen, oder legt sich immer an die Orte, an denen Sie sich auch häufig aufhalten.

Manche Hunde bellen sehr viel und sind ängstlich. Manchmal ist es erblich bedingt und in vielen Fällen ist es eine Angewohnheit, die sich mit der Zeit immer weiter entwickelt. Im Folgenden beschäftigen wir uns mit 13 allgemeinen Angewohnheiten und Verhaltensweisen von Hunden uns was diese bedeuten.

1. Hunde verstecken sich unter einem Bett

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Hunde legen oder verstecken sich gerne unter einem Bett. Doch warum tun sie das? Ein Hund legt sich aus Angst unter ein Bett, weil das Tier sich hier sicherer fühlt. Der eigentliche Grund, warum sich ein Hund gerne unter einem Bett versteckt, ist, dass die Tiere einen ruhigen und privaten Bereich haben möchten. Unter ein Bett kann ein Mensch nur schwer nachkommen. Dies ist quasi eine Art Rückzugsort für die Tiere.

Früher sind Hunde in ihre Hundehöhle zurückgekehrt. Das Verstecken unter einem Bett stellt für sie also eine Art Höhle dar. Sie fühlen sich zurückerinnert und sicher.

2. Laufen im Schlaf

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Dieses Verhalten ist sehr niedlich und süß, wenn Sie es einmal mitbekommen und betrachten können. Das Laufen im Schlaf deutet einfach darauf hin, dass auch Hunde träumen und einen lebhaften Traum haben. Wenn Sie im Schlaf laufen, dann träumen sie gerade, dass sie auf einer Wiese entlang laufen, um einen Kaninchen zu jagen. Das Laufen ist dann ein Reflex. Wir Menschen kennen das auch, wenn wir im Schlaf zusammenzucken.

Lebhafte Träume Ihres Hundes können sich auch anders zeigen, indem Ihr Hund bellt oder jault. Dieses Verhalten ist also ganz normal. Lebhafte Träume treten nicht bei jedem Hund auf.

3. Spielzeug schütteln und schleudern

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Bestimmt kennt ihr es auch, jeder Hundebesitzer kennt dieses Verhalten. Sie haben Ihrem Hund ein kleines Spielzeug mitgebracht. Das Erste, was Ihr Hund macht, ist, das Spielzeug im Maul hin und her zu schütteln.

Dieses Verhalten ist ebenfalls vollkommen normal und natürlich. Es ist eine Art Jagdinstinkt. Die Hunde schütteln ihre Beute, um sicherzustellen, dass die Beute tatsächlich tot ist. Beim Schütteln wurde der Beute meistens das Genick gebrochen, wenn sie nicht schon durch den Biss tot war. Das Schütteln und Schleudern von Spielzeug ist also ein normaler Jagdinstinkt eines Hundes. Aber was bedeutet es, wenn Hunde am Boden kratzen?

4. Hunde kratzen am Boden

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Das Kratzen von Hunden am Boden kann sehr nervig sein. Es ist aber auch ein typisches Verhalten eines Hundes, das auf zwei mögliche Gründe zurückzuführen ist:

Viele Hunde kratzen beim Spazieren gehen am Boden, um anderen Hunden zu signalisieren, dass sie an diesem Ort waren. Sie signalisieren Dominanz.

Wenn Sie einen Husky oder Malamute als Hund haben, kann das Kratzen am Boden auch darauf hinweisen, dass die Tiere instinktiv graben, um sich warmzuhalten. Die Tiere wurden in kalten Gebieten gezüchtet und sind dort heimisch. Durch das Graben eines kleinen Loches in den Schnee sind sie vor dem Wind besser geschützt.

5. Löcher graben

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Das Graben von Löchern ist ein Jagdinstinkt, der bei jeder Rasse unterschiedlich ausgeprägt ist. Terrier-Rassen, die speziell für die Jagd auf Kaninchen und andere Nagetiere gezüchtet wurden, haben einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt / Trieb.

Sie werden es bei Ihrem Tier sicherlich beim Spazieren gehen auf dem Feld gesehen haben, dass Ihr Hund plötzlich anfängt zu graben. Das Tier hat höchst wahrscheinlich einen Hasen oder ein Maus aufgespürt und versucht diese aus ihrer Höhle zu graben. In diesem Fall dringt der Jagdinstinkt durch. Lassen Sie Ihren Vierbeiner seinen Spaß und spielen sie ihn danach kurz mit Wasser ab.

6. Der Hund senkt den Schwanz zwischen die hinteren Beine

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Kennt ihr das, wenn euer Hund das macht? Dieses Verhalten ist sehr häufig bei Hunden zu sehen. Allerdings kann ein Schwanz zwischen den Beinen auf zwei Gewohnheiten und Verhaltensweisen hindeuten:

Der Hund ist entspannt und fühlt sich in seiner Umgebung wohl. Er oder sie ruht sich gerade aus und tankt neue Energie für den restlichen Tag. In diesem ist der Hund also weniger aktiv.

Der Hund ist ängstlich oder verärgert und zieht dadurch den Schwanz ein. In diesem Fall sollten Sie sich um das Tier kümmern und es vorsichtig beruhigen. Auf diese Weise zeigen Sie dem Tier, dass alles in Ordnung ist.

7. Hunde kauern auf der Decke

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Das Kauern auf einer Decke ist für die Hunde eine Art Daumen wie für Kleinkinder. Diese Verhaltensweisen sind vor allem bei jungen Tieren zu sehen, die früh von ihren Müttern weggenommen wurden.

Sie kauern dann auf den Decken, um einen Ersatz für die Zitzen der Mutter zu haben. Dieses Verhalten beruhigt die Tiere, wenn sie gestresst oder aufgewühlt vom Tag sind. Ein weiterer Grund, warum Hunde auf Ihrer Decke kauern, ist, dass die Decke nach Ihnen riecht, Sie fühlen sich so mehr mit Ihnen verbunden und hingezogen und werden automatisch ruhiger und zufriedener. Ihr Geruch bedeutet für die Hunde Heimat.

8. Hunde schütteln sich nach dem Baden

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Hunde schütteln sich, wenn sie aus dem Wasser kommen. Dieses Verhalten ist vollkommen normal. Die Tiere tun es, um das Fell schneller zu trocknen und das Wasser schnell zu entfernen. Das Schütteln ist der effizienteste Weg, dieses Wasser loszuwerden.

Ein Hund kann beim Schütteln bis zu 70 Prozent des Wassers auf ihrem Körper abschütteln. Wenn Sie Ihren Hund also das nächste Mal baden, sollten Sie sich darauf einstellen, dass das Tier sich nach dem Bad schütteln wird. Seien Sie also vorbereitet und legen Sie ein paar Handtücher aus. Ansonsten steht Ihr halbes Bad unter Wasser.

9. Hundeblick

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Das Starren Ihres Hundes ist in der Regel ein Zeichen dafür, dass die Tiere Ihnen etwas sagen möchten. Wenn es Essenszeit ist, wird Ihr Hund Sie auf Schritt und Tritt verfolgen, da er oder sie weiß, dass es etwas zum Fressen gibt.

Jeder Hundebesitzer kennt die Situation. Ihr Hund ist mit Essen versorgt und jetzt machen Sie sich eine kleinen Mahlzeit. Sobald Ihr Vierbeiner sein Essen auf hat, wird er Ihnen nicht mehr von der Seite weichen. Zusätzlich setzt er den bekannten Hundeblick auf und bettelt nach einem Nachtisch. Es ist sehr schwer, diesen Augen dann zu widerstehen.

10. Warum bellen Hunde den Postboten an?

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Das Bellen von Hunden signalisiert in der Regel, dass sie ihrem Herrchen / Frauchen etwas mitteilen möchten. Wenn die Hunde Personen anbellen, befindet sich dieser anscheinend auf dem Territorium des Hundes. Postboten sind besonders davon betroffen. Doch warum ist das so?

Der einzige Grund, warum Postboten immer wieder angebellt werden ist, dass sie auch immer wieder das Grundstück verlassen. So wird dem Tier signalisiert, dass das Bellen hilft und der “Angreifer“ das Territorium wieder verlässt. Der Hund hat den “Kampf“ gewonnen. An der auffallend gelben Kleidung sind die Postboten auch immer gut und leicht für den Hund zu erkennen.

11. Beschnüffeln von anderen Hunden

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Jeder Hundebesitzer kennt es. Hunde lieben es, auf andere Artgenossen zu treffen und sich gegenseitig zu beschnüffeln. Manchmal schnuppern Hunde auch bei Menschen im Schritt, was ziemlich unangenehm sein kann. Doch warum tun Hunde das?

Die Hinterteile unsere geliebten Vierbeiner produzieren am meisten Pheromone. Auf diese Weise erfährt der Hund alles über das andere Tier, das Verhalten und die Persönlichkeit. Es sieht auf den ersten Blick für uns ziemlich komisch und witzig aus. Doch für Hunde ist es eine Art Begrüßungsritual, so wie wir uns beim Begrüßen die Hand geben. Es ist also ein völlig normales Verhalten.

12. Hunde laufen spät am Abend häufig im Kreis

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Bestimmt werdet ihr euch fragen, was das eigentlich soll. Warum macht mein Hund das? Diese Verhaltensweisen sind erblich bedingt. In freier Wildbahn laufen Hunde oft im Kreis herum, bevor sie schlafen gehen. Insbesondere wenn ihr Hund auf der Diele oder im Sommer auch draußen schläft, können Sie dieses Verhalten häufig beobachten.

Bevor Hunde domestiziert wurden, mussten sie sich jeden Abend einen Schlafplatz suchen. Sie liefen im Kreis, um die Schlafstelle eben und bequem zu machen. In den meisten Fällen lagen die Schlafplätze im hohen Gras. Sie trampelten das Gras herunter, um es schön weich und warm zu haben. Viele Hunde tun dies auch noch heute.

13. Zum Himmel heulen (Mond)

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Das kennt ihr bestimmt. Typisches Wolfsverhalten. Heulen ist eine Art Kommunikation zwischen den Hunden. Es kann vorkommen, dass die Tiere nachts in einer klaren Nacht anfangen zu heulen. Machen Sie sich keine Sorgen. Dies ist ein normales Verhalten.

In früheren Zeiten haben Hunde nachts mit ihrem Rudel kommuniziert, indem sie geheult haben. Das steckt quasi in ihren Genen. Viele Hunde, die nah mit Wölfen verwandt sind oder in der Nähe von Huskys aufgezogen wurden, werden nachts noch ab uns anheulen, um mit anderen Tieren zu kommunizieren. Dieses Verhalten kann für Hundebesitzer am Anfang etwas irritierend und verwirrend sei

Interessant: Wussten Sie, dass Elefanten die einzigen Säugetiere sind, die nicht springen können?

Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.