Das Geheimnis tierischer Verhaltensweisen

10. Einfach abschütteln

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Ein kurzer Smalltalk, mal eben die Zeit vergessen. Sie schrecken auf, weil „Bello“ Ihnen eine ungewollte Dusche verpasst hat. Dieses Verhalten hat sich aus einem wichtigen Grund entwickelt: Fellwärme. Damit es Ihrem Hund warm ist, muss sein Fell trocken sein. Mit dem Gang ins Wasser verliert das Fell seine isolierende Wirkung. Also: „Schüttel Dein Speck! – äh Fell.“

Auch ein Tier kann unterkühlt werden, wenn es bei bitterer Kälte nass bleibt. Ärgern Sie sich nicht über die „Spritzer“: es ist überlebenswichtig! Auch andere Säugetiere wie etwa Mäuse oder Bären schütteln das Fell ab. Diese „Schüttel Bewegungen“ können recht heftig sein, um die Oberflächenspannung des Wassers zu überwinden. Also ein absolutes Muss!

Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.