Rund um Hogwarts gibt es noch immer etwas zu entdecken

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Jeder kennt sie, die Welt von Harry Potter. Jeder hat mit gefiebert, als Harry und seine mutigen Freunde sich immer wieder dem Bösen in den Weg gestellt haben. Mit diesem Werk hat J.K. Rowling uns wirklich etwas Großartiges geschenkt. Und nicht nur großartig ist das Zauberer-Universum rund um Hogwarts, sondern auch groß, sehr groß sogar.

Und so kommt es, dass es auch 13 Jahre nach der Erstveröffentlichung im Dezember 2008 immer noch einiges zu entdecken gibt. Ihr glaubt alles über Harry und seine Freunde zu wissen? Dann schaut euch die folgenden Fakten mal an und entscheidet, ob ihr das Harry Potter Experten Quiz gewonnen hättet.

1. Happy Birthday!

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Wer ein echter Harry Potter Fan ist, hat viele Geburtstage im Jahr zu feiern. Man will ja schließlich alle seine Helden ehren. Glück, dass der Geburtstag des Protagonisten und der der Schöpferin auf ein und denselben Tag fallen. Harry Potter und J.K. Rowling haben beide am 31. Juli Geburtstag.

So braucht man sich nur ein Datum merken und hat damit die zwei wichtigsten Geburtstage im Kopf. Denn ohne J.K. Rowling hätte niemand von uns jemals den Weg nach Hogwarts gefunden und ohne Harry Potter wäre der dunkle Lord Voldemort längst Herrscher über die Welt der Zauberer. Macht also ein fettes rotes Kreuz in euren Kalender, und zwar am 31. Juli.

2. Herkunft widersprüchlich

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In jeder Geschichte muss es einen Bösewicht geben. Harry Potters Gegner ist der dunkle Lord Voldemort. Er ist eine Bedrohung für den Frieden innerhalb der Zauberer Gemeinschaft. Kein Wunder, dass die meisten Zauberer sich nicht einmal wagen seinen Namen auszusprechen. So wird im Allgemeinen von ‚dem, dessen Namen man nicht nennen darf‘ gesprochen.

Wollte man den dunklen Lord aber doch beim Namen rufen, stellte sich die Frage nach der Aussprache. Die Schreibweise gibt diese nicht eindeutig vor. Schaut man auf die Endung, könnte man fast meinen er sei Franzose. Und genauso ist es auch! Genau genommen müsste man es also ‚Voldemor‘ sprechen, da das ‚t‘ still ist.

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3. Stille Wasser sind tief

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Minerva McGonagall ist die Hauslehrerin Gryffindors und stellvertretende Schulleiterin. Sie ist eine strenge Lehrerin. Allein ihre Erscheinung lässt vermuten, dass sie allem spaßigen eher kritisch gegenübersteht. Ihr Haar trägt sie stets zu einem strengen Knoten gebunden. Und die Lesebrille, die sie immer weit unten auf der Nasenspitze trägt, lässt sie auch nicht wie eine Stimmungskanone wirken.

Dazu das traditionelle Hexengewand mit dem klassischen Spitzhut machen das Bild komplett: Diese Hexe ist nicht für jeden Spaß zu haben! Aber dieser Eindruck täuscht! Minerva McGonagall war zu ihrer Zeit als Schülerin in Hogwarts ein Ass im Quidditsch. Nicht nur das, sie leitete das Team sogar als Captain. Na, hättet ihr das gewusst?

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4. Wenn Kultur Einfluss auf Wissenschaft nimmt

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Dass Harry Potter ein Riesenerfolg war und immer noch ist, brauchen wir nicht extra zu erwähnen. Aber, dass die Werke von J.K. Rowling sogar einmal Einfluss auf die Wissenschaft, im speziellen die Naturwissenschaft (Biologie), nehmen, hätte wirklich niemand erwartet. Es kam aber ganz genauso. Forscher haben eine Krabbenart entdeckt, die bisher gänzlich unbekannt war.

Gelingt einem Forscher eine solche Entdeckung, ist es an ihm, die Entdeckung zu benennen. Bei diesem Forscher oder diesem Forscher-Team handelte es sich wohl um große Harry Potter Fans, denn bei der Namensfindung holten sie sich ihre Inspiration in J.K. Rowlings Büchern. So trägt die Krabbenart heute stolz den Namen ‚Harryplax severus‘.

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5. Nochmal Glück gehabt

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Ron Weasley ist der leicht trottelige, aber liebenswerte Freund von Harry Potter. Ron und Harry verbindet eine ganz besondere Freundschaft. Harry selbst hat keine Eltern mehr. Ron hingegen hat das Glück in einer großen Familie aufzuwachsen.

Bei den Weasleys kann Harry jederzeit Zuflucht finden. Sie werden schnell zu seiner Ersatzfamilie. Ron ist in allen Geschichten eine große Unterstützung für Harry. Es wäre für jeden Fan undenkbar, dass Harry und Hermine die Abenteuer auch ohne Ron hätten schaffen können. Dabei wollte die Autorin J.K. Rowling Ron ursprünglich bereits in der Mitte der Geschichte sterben lassen. Zum Glück hat sie sich da noch einmal umentschieden.

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6. Durch Wiederholungen kann man sich Dinge besser einprägen

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Das dachte sich wohl auch J.K. Rowling als sie ihre Buchreihe schrieb. Den Namen ‚Harry Potter‘ sollte man nie wieder vergessen! Ganze 18000 Mal wird der Name ‚Harry Potter‘ in dem Gesamtwerk erwähnt. Nach Fertigstellung ihres Werkes war ‚Harry Potter‘ wohl der Name, den J.K. Rowling am häufigsten niedergeschrieben hatte.

Das sollte aber nicht lange vorhalten. Denn wie das Schicksal es wollte, schlug ihr Werk ein wie eine Atombombe. Also musste sie so viele Autogramme schreiben, dass ihr eigener Name wohl wieder in Führung gegangen ist. Glück gehabt, vielleicht hätte sie sonst angefangen überall mit ‚Harry Potter‘ zu unterschreiben.

7. Wer muss schon gut sehen können, wenn er zaubern kann?

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Harry Potter ist Brillenträger. Das ist kein Geheimnis. Aber welche Sehschwäche hat Harry denn? Das wissen wohl die wenigsten. Harry Potter ist kurzsichtig. Auch sein Vater James Potter war Brillenträger, genau wie Harry. Seine Mutter Lily trug keine Brille. James war auch kurzsichtig. Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei Harry um ein vererbtes Leiden handelt.

Wie auch immer Harry nun zu dieser Sehschwäche gekommen ist, sie hat ihn nie beim Zaubern behindert. Trotz Sehschwäche konnte der mutige Harry mit Hilfe seiner mutigen Freunde am Ende den Sieg nach Hause bringen.

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8. Wofür stehen eigentlich die Initialen?

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J.K. Rowling, so heißt die Autorin der Harry Potter Bücher. Aber wofür steht denn eigentlich J.K.? Es steht für Joanne Kathleen. Klingt erstmal gar nicht spannend, oder? Das hätte wohl jeder ganz einfach nachlesen können. Hier sollten doch ungewöhnliche Fakten präsentiert werden! So ist es! Ungewöhnlich an Rowlings Initialen ist, dass sie eigentlich nur einen Vornamen hat, nämlich Joanne.

So wurde sie geboren. Den Namen Kathleen hat sie selbst übernommen, von ihrer Großmutter. Eine schöne Geste, die ausdrückt, wie nah die beiden sich standen. Und so wird auch die liebe Oma noch ein Stück weit berühmt.

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9. Ungeahnte Ängste

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Viele Menschen haben unerklärliche Ängste. Manch einer fürchtet sich vor Spinnen, ein wieder anderer bekommt in geschlossenen Räumen Beklemmungsgefühle. Fast jeder kann an sich persönlich eine Angst feststellen, die er sich nicht erklären kann.

Meist beziehen sich solche Ängste auf Dinge, die auf den ersten Blick gar nicht beängstigend wirken. Wieso sollte es Harry Potter und seinen Freunden da anders gehen? Kaum vorstellbar, dass der mutige Harry überhaupt noch Angst hat, aber weit gefehlt. Harry hat Angst. Vor Tauben! Gut nur, dass die Post in Hogwarts von Eulen gebracht wird.

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10. Ein zweiter Blick kann mehr preis geben als man denkt

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Natürlich hat Harry Potter auch Verbündete im Kampf gegen den dunklen Lord Voldemort und seine Anhänger. Einer davon ist Remus Lupin. Er ist ein alter Freund von Sirius Black, Harrys Onkel, und seinen Eltern. Remus hat ein Geheimnis, das man durch das genaue Betrachten seines Namens lösen kann. Remus hieß auch einer der Gründer von Rom, der von einer Wölfin großgezogen worden sein soll.

Lupin wird vom Lateinischen abgeleitet und steht für ‚wolfsähnlich‘. Zudem ist Remus Lupin ein Anagramm und kann ebenso primus lune bedeuten. Das ist lateinisch und steht für ‚erster Mond‘. Mit ein wenig Kombinationsgabe kann man darauf kommen, dass der Professor an Lykantrophie leidet.

11. Begehrte Rolle

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Hagrid ist einer der liebenswertesten Charaktere aus der Harry Potter Reihe. Dazu ist er auch einer der treusten Freunde von Harry. Klar, dass diese Rolle bei vielen Schauspielern begehrt war. Bekommen hat sie am Ende Robbie Coltrane.

Eine gute Entscheidung, denn Hagrid ist bei den Fans sehr beliebt, die Besetzung passt also ganz hervorragend auf die Rolle. Coltrane war aber nicht der einzige Bewerber auf diese Rolle. Selbst Robin Williams wollte diese Rolle unbedingt spielen. Tja Robin, auch wenn du ein sehr guter Schauspieler bist, es kann nur einen Hagrid geben!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.