Dieses Haus sieht von außen schrecklich aus – doch was sich im Inneren verbirgt, weiß niemand

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In jeder Nachbarschaft, ganz egal, ob reich oder arm, gibt es Häuser die herausstechen. In der Wohnsiedlung aus dieser Geschichte geht es um ein genau solches Haus, das optisch nicht gerade ein Blickfang ist und alle Nachbarn deswegen zu stören scheint. Doch, es ist bekanntlich nicht alles Gold was glänzt und umgekehrt auch nicht.

Umso überraschter waren wohl alle Nachbarn, als sie erfuhren, was sich im Inneren dieses scheinbar so unschönen Hauses befand. Warum auch ein optisch hässliches und heruntergekommenes Haus für jede Menge Verwirrung in dieser Nachbarschaft sorgt, lesen Sie in dieser Geschichte über eine Nachbarschaft, die viel zu sehr auf Äußerlichkeiten achtet und den wahren Wert der Dinge aus den Augen verliert.

1. Geschmackssache

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Wir gehen alle mit dem Trend. Wir richten uns an die aktuelle Mode, sowohl was unsere Kleidung, als auch was unseren Wohnraum angeht. Doch das ist nicht immer der richtige Weg. Wäre es nicht viel schöner, wenn die Menschen mehr aufeinander, statt auf Äußerlichkeiten achten würden? In dieser Nachbarschaft jedenfalls gibt es keinen einzigen Nachbarn, den das heruntergekommene Haus am Ende der Straße nicht stört.

Alle wollen das Haus loswerden, weil es hässlich aussieht und das Bild der gesamten Nachbarschaft kaputt macht. Doch ist das wirklich so? Bei der Inneneinrichtung scheiden sich die Geister. So ist es auch bei der Hausfassade. Aber dieses Haus lässt jeden staunen. Werfen Sie einen Blick in dieses Haus und erleben Sie eine große Überraschung!

2. Das langweilige Haus

In einer durchschnittlichen norwegischen Nachbarschaft der Mittelklasse stand ein Haus, das von der Optik her ganz und gar nicht in die Idylle passte. Das Haus sah im Vergleich zu den Nachbarhäusern eher langweilig und heruntergekommen aus. Die Fassade war komplett grau und musste unbedingt erneuert werden.

Doch eigentlich liegt es an den Nachbarn, dass dieses Haus so unbeliebt ist, denn, obwohl es von außen wirklich unschön ist, hat keiner von ihnen in das Innere geblickt, bevor er das Haus verurteilt hat. Innen sieht das Haus nämlich unglaublich schön, modern und sehr stilvoll eingerichtet aus. Hier war zweifellos jemand mit sehr gutem Geschmack am Werk.

3. Balkon und Terrasse

Nicht jeder hat das Glück einen Garten vor dem Haus zu haben. Doch auch eine Terrasse kann etwas sehr Schönes sein. Es kommt nur darauf an, wie man sie einrichtet. Die erholsamen Stunden nach Feierabend verbringt man immer noch am liebsten draußen an der frischen Luft. Deswegen sollte eine Terrasse viel Platz bieten, wo man Liegen, Stühle und Tische aufstellen kann.

Weniger empfehlenswert sind zu große Möbel. Die nehmen zu viel Platz ein und stören hinterher nur. In diesem Haus wurde eine optimale Lösung gefunden. Eine gemütliche Sitzecke für Abende mit Freunden, ein Sonnenschirm und ein Grillplatz, mehr braucht man nicht. Einige Pflanzen runden das Ganze etwas auf.

4. Auch kleine Küchen kann man perfekt einrichten

Ob die Küche groß oder klein sein soll ist Geschmackssache. Doch manchmal kann man sich das eben nicht aussuchen. So auch bei den Eigentümern dieses Hauses. Für die Küche ist einer der kleinsten Räume vorgesehen. Doch das heißt noch lange nicht, dass man ihn nicht schön einrichten kann.

Mit hellen Küchenmöbeln wirkt der Raum direkt größer. Was bei der Küche besonders wichtig ist, ist das Fenster. So gut die Dunstabzugshaube auch ist, ein Fenster kann sie nie ersetzen. Lüften ist in der Küche besonders wichtig, um die Gerüche und den Dampf nach dem Kochen loszuwerden. Zu einer hellen Küche passt auch ein schönes Gewürzregal aus Holz.

5. Das Bad im marokkanischen Stil

Marokkanische Fliesen sind wieder voll im Trend. Grau, braun. Schwarz oder dunkelblau mit den berühmten Mustern. Solche Böden erinnern an altmodische Räume. Kombiniert mit moderner Inneneinrichtung sieht ein solches Bad einfach unschlagbar aus.

Die Besitzer dieses von außen so ungemütlich wirkenden Hauses haben sich beim Bad besonders viel Mühe gegeben. Sie haben sich für eine Badewanne entschieden, die frei in der Mitte des Raums aufgestellt ist. Als Abstellfläche dienen hier kleinere Tische und Holzregale perfekt. Auch schön ist es, wenn das Bad ein großes Fenster hat. Dann sollte die Badewanne natürlich direkt daneben aufgestellt werden, damit man das Bad bei einem schönen Ausblick genießen kann.

6. Ein Zimmer nur für Bücher?

Wenn man sich dieses stilvoll eingerichtete Wohnzimmer genauer ansieht, merkt man, dass etwas fehlt. Dort, wo die meisten Menschen in der Regel einen Fernseher stehen haben, ist dieses Zimmer leer. Statt einem Fernseher haben die Eigentümer ein großes Fenster mit einer breiten Fensterbank eingebaut.

Direkt davor ist eine komplette Bibliothek eingerichtet. Zwar ist es normal, dass manche Menschen lieber lesen, als sich Sendungen im Fernsehen anzusehen, dennoch kann nicht jeder von sich behaupten gleich eine ganze Bibliothek zu besitzen. Doch diese Familie ist eben alles andere als gewöhnlich und es scheint sie auch nicht zu stören, dass ihr Haus von außen weniger schön ist.

7. Das Arbeitszimmer

Wenn man das Wort „Arbeitszimmer“ hört, denkt man nicht gerade an angenehme Dinge. Doch, es gibt viele Möglichkeiten sich ein Arbeitszimmer auch so einzurichten, dass man Spaß bei der Arbeit hat und sich wohlfühlt. Die Eigentümer des in dieser Nachbarschaft so verhassten Hauses haben genau das gemacht. Dieses Arbeitszimmer ist alles andere als zugemauert mit Unterlagen.

Es ist im altmodischen, aber doch romantischen Stil eingerichtet, mit einem antiken Tisch, viel Deko und Zimmerpflanzen. Vor allem Pflanzen sollte man im Arbeitszimmer immer stehen haben. Unsere Augen erholen sich, wenn wir grüne Pflanzen sehen und die Atmosphäre ist viel entspannter. Zudem sehen antike Tische in einem solchen Zimmer hochwertig und einladend aus.

8. Das Wohnzimmer

Bei der Einrichtung eines Wohnzimmers teilen sich die Welten. Manche Menschen wollen unbedingt ein geräumiges und helles Wohnzimmer, andere lieben es eher klein, gemütlich und schlicht. In diesem unbeliebten Haus ist das Wohnzimmer aber ein absoluter Blickfang. Es ist sehr groß, hell, klassisch eingerichtet und voller stilvoller Details. So ein Wohnzimmer wünscht sich jeder!

Die Farbkombination ist auch schlicht, blau und grün, mehr nicht. Wenn man in dieses Wohnzimmer kommt, will man direkt dort wohnen bleiben. Obwohl das unerwünschte Haus von außen nicht gerade das schönste ist, kann man das Wohnzimmer im Haus einfach nur staunen. Doch es geht noch weiter. Das Haus hat noch mehr zu bieten.

9. Mut zur Farbe

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Die meisten Menschen folgen in Sachen Einrichtung den aktuellen Modetrends. Doch das ist nicht immer vorteilhaft. Nicht jeder Raum ist geeignet für jedes Möbelstück. Um ein passendes Gleichgewicht zu erhalten, kann man bunte Möbel kombinieren. Beispielsweise kann ein grüner oder blauer Schrank den Raum optisch sehr viel besser aussehen lassen.

Wenn Sie graue oder braune Möbel haben, eignet sich eine grüne Kommode bestens. Wenn Sie gerne Holzböden haben, dann können Sie gelbe Teppiche oder Kissen in den Raum einbringen. Das zerschlägt die eintönige Einrichtung und macht das Zimmer viel interessanter. Es sieht einfach besser aus, wenn man hier und da zur Farbe greift, immer in Maßen, versteht sich.

10. Im Schlafzimmer nur wenige Möbel

Warum stellen viele Menschen eigentlich in ihrem Schlafzimmer so viele Möbel auf? Das ist eine Frage, die man sich immer wieder stellt. Ein Schlafzimmer sollte eigentlich zur Erholung dienen. So sollte man es auch einrichten. Ins Schlafzimmer gehören ein Bett und ein Schrank. Wer Abstellfläche braucht, kann noch kleinere Schränke neben dem Bett aufstellen.

Riesige Spiegel, zusätzliche Regale und alle anderen großen Möbel sollten aus dem Schlafzimmer raus. Diese Hausbesitzer haben es perfekt vorgemacht. Ein großes Bett steht mitten im Raum, davor ein eingebauter Schrank mit ausreichend Platz und Ende der Geschichte. Keine übertriebene Deko oder Pflanzen gehören ins Schlafzimmer. Weniger ist eben manchmal mehr.

11. Möbel lieber klein oder groß?

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Eigentlich kommt es ganz darauf an, wie man den Raum gestalten will. Die meisten Menschen benötigen viel Platz für ihre Sachen, weswegen sie auch sehr viele Schränke in fast jedem Raum ihres Wohnbereichs haben. Das muss aber nicht der Fall sein.

Wer viele Bücher besitzt, der braucht ein Bücherregal. Wer Kinder hat, braucht ein Kinderzimmer mit mindestens zwei Schränken, wo Kleidung und Spielsachen untergebracht werden können. Wenn Sie aber jemand sind, der nicht so viele Sachen besitzt, ist es besser einen großen Schrank statt mehrere kleinere zu wählen. Das spart viel Wohnraum. Irgendwie fühlt man sich viel freier und wohler, wenn der Raum nicht komplett mit Möbeln zugestellt ist.

12. Der erste Blick kann täuschen

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In dieser Nachbarschaft hätte wohl niemand damit gerechnet, dass ein Haus, das von außen so unschön und heruntergekommen wirkt, von innen so bombastisch aussieht. Es kommt eben nicht immer nur darauf an, wie etwas auf den ersten Blick scheint. Das hat sich an diesem Beispiel mal wieder gezeigt.

So mancher Nachbar dürfte jetzt neidisch auf das so verhasste Haus sein, das alle bis jetzt loswerden wollten. Irgendwie steht es schon fest, dass es eines Tages auch von außen in einem sehr stilvollen und atemberaubenden neuen Look erstrahlen wird. Obwohl sich die Besitzer nicht viel aus der Meinung ihrer Nachbarn machen, ist es dennoch schade, das viele Menschen so oberflächlich sind.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.