Den Rettungsdienst blockiert – und fürs Leben gelernt!

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Manchmal lesen wir Geschichten und Erfahrungsberichte, die uns ins Staunen versetzen. Ab und an lesen wir jedoch leider auch Berichte, welche uns nur zum Kopfschütteln bewegen. Einige der Geschichten enthalten jedoch auch beides. Dies sind in erster Linie Geschichten in denen Minuten oder gar Sekunden über das Leben einer Person entscheiden können und sie sind meist sehr spannend.

Manche erzählen von Rettungssanitätern, freiwilligen Helfern oder Feuerwehrkräften. Nicht immer laufen Rettungseinsätze glimpflich oder ohne Komplikationen ab. Manchmal ist jedoch der Unfall nicht Katastrophe genug! Welche nervenaufreibenden Geschichten Rettungssanitäter und Feuerwehrkräfte in Amerika erlebt haben und wie diese im Internet viral gingen finden Sie hier im Artikel.

1. Die Situation

Auf einer Straße in Amerika ereignete sich vor kurzem ein tragischer Unfall. Involviert waren mehrere Fahrzeuge und eine Vielzahl von Rettungspersonal. Die Straße war von vielen Pkw’s besiedelt, hinzu kamen fünf Polizeiwägen sowie zwei Rettungssanitäter. Einer der Rettungssanitäter versuchte schwerverletzte und in Lebensgefahr schwebenden Passagiere wiederzubeleben. Doch er wurde fatalerweise behindert!

Ein zweiter Rettungssanitäter versuchte erfolglos immer wieder die Polizisten dazu zu bringen ihre Autos ein Stück zu versetzen, damit weitere Rettungskräfte problemlos an die Patienten gelangen konnten. Unfassbar, dass die Polizisten dies verweigerten. Selbst als Troy, einer der am Ort befindlichen Rettungssanitäter, einen der leitenden Polizisten ansprach, erhielt dieser nur Verweigerung als Antwort.

2. Ignoranz und Unverständnis

Nach einigen Versuchen von Troy, den Officer dazu zu überreden seine Männer anzuleiten, gab dieser genervt nach und teilte seinen Kollegen kurz per Funkspruch mit, dass diese die Straße räumen sollten, um somit dem Rettungswagen Platz zu machen. Diese nahmen diese Anweisung zur Kenntnis … und ignorierten sie!

Troy versuchte erneut den Officer zur Vernunft zu überreden und fragte nach, warum sich noch immer keiner seiner Männer rührte.
Zu diesem Zeitpunkt war der Krankenwagen bereits einsatzbereit.
Troy versuchte die Tür von einem dem Polizeiwägen zu öffnen, in welchem sich einige der Polizisten befanden und stellte fest, dass diese verschlossen war.

3. Eine mögliche Lösung

Trotz Troy’s Bemühungen blieben die Türen der Polizeiautos weiterhin verschlossen und die Polizisten weigerten sich zu kooperieren. Nachdem dessen Geduldsfaden gerissen war, kam ihm die Idee mithilfe eines weiteren Sanitäters einige, der Wägen beiseite zuschieben oder im Notfall einfach eines der Fenster einzuschlagen.

Da Troy ein kluger Kerl zu sein schien, entdeckte er auf der anderen Straßenseite einen Abschleppwagen mit samt seinem Besitzer. Der Fahrer schien Pause zu machen, um etwas Wasser zu trinken. Bevor der Officer reagieren konnte rannte Troy über die Straße und bat den Fahrer des Abschleppwagens um Hilfe. Dieser willigte ohne zu Zögern ein und machte sein Auto startklar.

4. Der Retter in Not

Der Fahrer des Abschleppwagens begann seine Arbeit und sicherte eines der Polizeiautos. Mit viel Geschick und ohne Zeit zu verlieren, brachte er dieses auf den Seitenstreifen der Straße. Im selben Moment begann einer der Officer dem Fahrer entgegenzulaufen und ihn völlig entgeistert zu fragen, was er dort gerade tat.Der Officer forderte den Fahrer auf seinen Wagen sofort wieder zur Erde zu lassen, dies tat der Fahrer ohne zu zögern.


Der Fahrer forderte den Officer auf etwa 100€ zu zahlen, um sein Fahrzeug weiterzubewegen. Der Polizeibeamte versuchte den Fahrer dazu zu überreden diese Spielchen sein zu lassen, jedoch hatte der Fahrer, laut dessen eigener Aussage, gesetzlich gesehen recht. Dieser erklärte dem Officer seelenruhig, dass es gesetzlich erlaubt ist, einen Wagen abzuschleppen, wenn dieser einen Rettungsweg blockiert.

5. Zur Kasse, bitte.

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Der Polizist versuchte daraufhin den Fahrer mit etwa 40€ dazu zu bewegen sein Fahrzeug abzustellen. Dieser verneinte jedoch strikt, denn das Abschleppen und wieder Auslösen von Fahrzeugen kostet deutlich mehr. . Der Polizist gab schließlich auf und bezahlte den Fahrer. Dieser setzte dann den Wagen vorsichtig wieder auf der Straße ab.


Laut Zeugenaussagen stieg der Officer schnurstracks in seinen Wagen, startete diesen und fuhr vom Einsatzort ab. Wie sich später herausstellte, war der Polizist noch nicht lange in seiner beruflichen Position zugange.
Auf seinem Revier hatte sich bereits herumgesprochen, dass er sich oftmals lächerlich dominant aufführte. Was für eine blamable und unvorstellbare Situation für die Polizeibehörde!

6. Der Officer

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Doch nicht nur die merkwürdige Art des Officers kam unter diesem Einsatz ans Tageslicht! Nachdem der Polizist sich später auf seinem eigenen Revier erkundigt hatte, stellte sich heraus, dass die Aussage des Fahrers zu den gesetzlichen Regelungen zum Abschleppen von Fahrzeugen schlichtweg erfunden worden war.Innerhalb der amerikanischen Gesetzgebung gibt es keinen Paragraphen, welcher das Abschleppen von Fahrzeugen die einen Rettungsweg behindern genehmigt.

Dennoch hatte der Officer aus Unwissenheit und falscher Selbstsicherheit den Fahrer des Abschleppwagens mit mehr als 100€ bezahlt. Da auch in Amerika die Polizisten, zumindest schriftlich, nicht vom Gesetz ausgenommen sind, wurde der Fahrer des Abschleppwagens nicht bestraft und der Polizist hat sein Geld nicht erstattet bekommen.

7. Troy der Sanitäter

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Troy und sein Kollege vom Rettungsdienst konnten während all der Streitereien zwischen dem Fahrer und dem Polizisten den Verletzten ins nächstgelegene Krankenhaus bringen. Später, nach Schichtende, sollen die Rettungskräfte sich köstlich über die Strafe des Officers und den genialen Einfall des Fahrers amüsieren!


Laut den Aussagen der Rettungskräfte wuchs in ihnen das Zusammengehörigkeitsgefühl auch gegenüber ihren Mitbürgern, welche nicht im medizinischen oder Rettungsbereich arbeiteten. Obwohl Troy und seine Rettungskräfte eigentlich nicht mit einer sofortigen Zustimmung und der aufopfernden Hilfe des Fahrers des Abschleppwagens gerechnet hatten, hatte dieser sofort sein Bestes gegeben. Die Hilfe des Mannes war nicht nur Gold, sondern für ihn selbst sogar Geld wert!

8. Das Erlebnis geht viral

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Nachdem der Unfall und die Geschehnisse einige Tage zurücklagen, teilte Troy im Internet einen Post über die Ereignisse, welchen er „Eine schöne Rache“ nannte. Dieser ging innerhalb von wenigen Stunden viral und fand viele Leser. Troy’s Verhalten fand viel Anerkennung und die Menschen waren verwundert über die Aktion des Officers!

Nur kurze Zeit später stellte sich unter dem ursprünglichen Beitrag heraus, dass Troy nicht der einzige mit Erfahrungen wie diesen zu sein schien.
Einige der Nutzer begannen in den Kommentaren unter dem Post von ihren eigenen Erfahrungen mit verständnislosen Polizisten zu erzählen. Einige der Geschichten ähnelten der von Troy, andere waren eher von einer anderen Sorte.

9. Die Geschichten eines Lesers

„Hammerraptor“, einer der Kommentatoren, erzählte von seinen eigenen Erfahrungen. Zu dieser Zeit soll er als Rettungskraft für die örtliche Feuerwehr gearbeitet haben. Als er den Rettungswagen möglichst nah an der Unfallstelle platzierte um entsprechend schnelle und sichere Hilfe leisten zu können wurde er von einem weniger erfahrenen Officer dazu angehalten den Rettungswagen zu versetzen, da dieser scheinbar die Straße und somit den Verkehr blockiere.

Der Officer bewegte den Krankenwagen ohne weitere Anweisungen einfach vom Unfallort weg. Diese Aktion erschwerte den Rettungskräften die Hilfeleistung massiv da auch in Amerika der Krankenwagen fast alle wichtigen Werkzeuge und Hilfsmittel enthält, welche Leben retten können.

10. Weitere unglaubliche Erfahrungsberichte

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Auch andere brachten ihre Geschichten, welche sie erlebt hatten, zu tage.
Einige erzählten von Auseinandersetzungen zwischen Feuerwehrkräften und Polizisten, die zu regelrechten Kriegen ausarteten. Andere hingegen erzählten von eigenen Erfahrungen, welche nicht nur beobachtet wurden, sondern am eigenen Leib erlebt worden waren.

Einer der Nutzer, dessen Name leider nicht bekannt ist, erzählte ebenfalls von einer Geschichte aus seiner Zeit als Rettungssanitäter. Hierbei war der Einsatz jedoch etwas größer gewesen als der von Troy und zudem deutlich chaotischer! Der Nutzer gab an bei dieser Geschichte als Zweiter am Unfallort eingetroffen zu sein. Er selbst war der Fahrer des RTWs, welcher später involviert war.

11. Die letzte unfassbare Geschichte

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Der Nutzer beschrieb folgende Situation: Drei verunfallte Fahrzeuge befanden sich auf einer Autobahn in Amerika. Das verunglückte Auto nahmen den linken Streifen von insgesamt vier Streifen ein, da es jedoch zum Schutz aller Beteiligten Pflicht ist, den betroffenen und den angrenzenden Fahrstreifen zu sperren taten die Rettungshelfer genau dies.

Ein Soldat, welcher sich nahe des Unfallortes befand wies die Helfer daraufhin an, den Fahrstreifen, welcher nicht betroffen war zu räumen.
Die Helfer erklärten ihm in Eile, dass dies nicht nur ihr gutes Recht, sondern auch ihre Pflicht war. Der Soldat stritt sich später mit einem freiwilligen Helfer und klagte gegen die Rettungskräfte, verlor den Prozess jedoch.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.