Da geht’s ja zu wie am Stachus!
Bereits während der Herrschaft von Karl Theodor widersetzten sich die Münchner dem Kurfürsten. So wurde der Karlsplatz von den Einheimischen oft nach dem sich in der Nähe befindenden Wirtshaus benannt. Die Bezeichnung „Stachus“ hat sich so eingebürgert, dass sich dieser Zusatz bis heute bei den öffentlichen Haltestellen etabliert hat.
Der Karlsplatz war früher europaweit einer der verkehrreichsten Standorte. Daraus hat sich die auch die Redewendung Da geht’s ja zu wie am Stachus entwickelt. Auch wenn es heute nicht mehr so überlaufen ist, sollten Sie bei Ihrem nächsten Besuch am Karlsplatz kurz innehalten und nach oben blicken. Wussten Sie, dass von dem Torbogen wichtige Persönlichkeiten von München auf die Passanten herabblicken?