9 Tiere, die besondere Überlebenstricks nutzen

5. Essens-Tipps des schwarzen Schluckers 

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Kennen Sie den Spruch: „Meine Augen waren größer als mein Magen“? Nun, das gilt nicht für den schwarzen Schlucker. Mit nur 10 Zentimetern Länge mögen diese Tiefseeschwimmer klein erscheinen, aber sie können Beute mit mehr als dem Doppelte ihrer Länge und dem Zehnfachen ihrer Masse aufnehmen. Diese kleinen Fische sind mit messerscharfen Zähnen ausgestattet, die ihre Feinde mit einem Biss erledigen können.

Durch den sich ausdehnenden Magen des schwarzen Schluckers kann er mit nur einem Biss viel größere Raubtiere fressen. Der Magen des schwarzen Schluckers kann sich so weit dehnen, dass die Haut durchsichtig wird. Jede Beute, die kommt, mag denken, dass sie gleich einen leichten Snack haben wird, aber sie wird bald herausfinden, dass sie wahrscheinlich selbst zum Snack des kleinen Kerls wird.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.