15 Hunderassen nur für Fortgeschrittene

7. Weimaraner

Bild: imago images / Nature Picture Library

Der Weimaraner ist ein Jagdhund. Diese Hunderasse arbeitet gern, schnell und ausdauernd. Um seinen ausgeprägten Jagdtrieb unter Kontrolle zu halten, benötigt er eine feste charakterstarke Bezugsperson. Gekonnte und sensible Erziehung macht diesen Hund zu einem wachsamen Begleiter. Ist ein Weimaraner unterfordert bilden sich unerwünschte Verhaltensauffälligkeiten heraus.

Die Hunde zerbeißen dann Gegenstände und machen sich durch unerwünschtes, stetiges Bellen bemerkbar. Ein Jagdgebrauchshund sollte eigentlich seinem Wesen entsprechend gehalten werden, er ist nur bedingt als Familienhund geeignet. Ein Garten und ein Beschäftigungsparcours reichen für einen solchen Hund nicht aus. Der Weimaraner muss auf einem seiner Persönlichkeit entsprechenden hohen Niveau ausgebildet werden. Die amerikanische Polizei setzt diese Hunderasse häufig als Drogenspürhund ein. Wetten, die nächste Hunderasse ist Ihnen gut bekannt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.