8. Wasser aus Plastikflaschen
Einweg-PET-Flaschen stehen schon länger in der Kritik von Umweltschützern. Die Idee hinter Pfandflaschen, die wieder zurückgegeben, zerkleinert, eingeschmolzen und anschließend zu neuem Kunststoff verarbeitet werden ist zwar nett, aber in der Realität ein äußerst energieintensiver Prozess. Dazu kommt, dass die „recycelten“ PET-Flaschen nur zu einem Viertel aus alten Flaschen und somit wiederverwendetem Material bestehen.
Hinzu kommt, dass man trotz umfangreichem Recycling umweltschädliches Rohöl benötigt. Schockierend sind die Zahlen der Deutschen Umwelthilfe zum Thema Einweg-Plastikflaschen: Pro Stunde werden in Deutschland zwei Millionen Flaschen verbraucht, das sind 46 Millionen am Tag. Und dabei ist die günstige, bequeme und unbedenkliche Alternative so einfach: Leitungswasser und eigene Trinkflaschen aus Glas.