6. Das Yonaguni-Monument in Japan
Das ungelöste Unterwasser-Rätsel wurde von dem Tauchlehrer Kihachiro Aratake, zufällig entdeckt, nachdem er 1986 in der Nähe der japanischen Insel Yonaguni ins Wasser gegangen war. Bis zu 30 Meter unter der Meeresoberfläche wurde es als „Japans Atlantis“ bekannt.
Die gigantischen rechteckigen Formationen zeichnen sich durch ihre auffällige Geometrie mit perfekten 90-Grad-Winkeln aus. Handelt es sich hierbei um Überreste einer antiken Stadt, die vor Tausenden von Jahren aufgrund seismischer Ereignisse gesunken ist?
Niemand weiß genau, ob die Felsformationen eine Schöpfung der Natur, oder durch Menschenhand entstanden sind. Eines aber ist sicher: Die Gesteinsterrassen sind absolut beeindruckend. Wer ein wenig Taucherfahrung hat, sollte diesen hochinteressanten Tauchspot persönlich besichtigen.