11 historische Figuren, die angeblich gelebt haben

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Wir Menschen sind große Fans von Mythen und Geschichten, in denen Helden spielen und als Vorbildfunktion dienen. Diese historischen, oder manchmal auch einfach ausgedachten, Figuren begeistern uns in ihren Handlungen und Denkweisen. Wir wachsen mit ihnen auf und haben nicht selten unzählige Fanartikel.

Schließlich symbolisieren sie uns Tapferkeit, Mut, Ehrlichkeit und viele weitere andere Tugenden, die für den Menschen erstrebenswert sind. Wir haben alle ihre Namen gehört und kennen ihre Geschichten, zumindest den Teil, der sie berühmt gemacht hat. Jedoch haben wir uns je gefragt, ob sie wirklich existiert haben? Hier ist eine Liste mit jedem bekannten Figuren, die nicht wirklich gelebt haben.

1. Mulan

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Mulan ist die Hauptfigur aus dem 36. abendfüllenden Film von Disney. Diese Figur symbolisiert uns große Tapferkeit und Mut. Sie fühlt sich in den Rollenvorstellungen, die in China strikt einzuhalten sind, gefangen und unverstanden. Als der Kaiser jedem Haushalt befiehlt, mindestens einen Mann für die Verteidigung der chinesischen Mauer zu stellen, ist Mulan entsetzt.

Ihr Vater ist nämlich der einzige Mann, jedoch ist er auf einen Gehstock angewiesen und somit sehr gefährdet. Mulan entscheidet kurzerhand, sich als Mann zu verkleiden und selbst in den Krieg zu ziehen. Somit steht dem Abenteuer nichts im Weg und sie lernt schon schnell ihre Hürden kennen. Allerdings hat Mulan tatsächlich nie existiert.

2. King Arthur

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King Arthur ist in seiner Kindheit sehr weit von seinem Königstitel entfernt. Er lebt nämlich alleine in den Gassen von London auf und hat keinen blassen Schimmer, dass er einen so nahen Bezug zur Königsfamilie hat.

Doch es soll natürlich der Tag kommen, an dem er das besagte Schwert findet und sich dazu entschließt, seinen Titel zu verteidigen. Allerdings sind sich Historiker einig, dass er niemals existiert hat. Er ist einfach eine Phantasiefigur, die in England sehr bekannt und geliebt wird. Bis heute wird sie verfilmt und ausgebaut.

3. Robin Hood

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Robin Hood ist ein Held für alle, die in finanziellen Nöten sind oder ganz einfach das System nicht mehr ertragen können. Er nahm das Leid der Armen und den Hochmut der Reichen zu Herzen und versuchte mit eigenen Mitteln, Gerechtigkeit zu erhalten. Diese Tat, also das Bestehlen der Reichen und das Verschenken an die Armen, hat ihn zu einem Helden gemacht.

Die Kritik, die an dieser Idee geäußert wird, lassen wir mal außen vor. Tatsache ist, dass die Geschichte von Robin Hood sein Jahren ständig neu verfilmt wird und somit auch in den neuen Generationen aktuell ist. Jedoch hat man nie klare Beweise gefunden, dass er tatsächlich gelebt hat.

4. Confucius

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Confucius war ein chinesischer Philosoph, der insbesondere durch seine Lehren bekannt ist. Er vertritt eine bestimmte Moral, die den Hauptpunkt Menschenachtung trägt. Im weiten Sinne plädiert er für die Harmonie zwischen dem Individuum und der Weltordnung.

Jedoch findet man keine Biographie dieses Philosophen, zumindest keine belegte. Es existieren nur Annahmen über mögliche Lebensumstände, die vielleicht diesem Mann entsprechen könnten. Außerdem konnten keine Schriften über den Konfuziusmus gefunden werden. Seine Lehre ist dennoch anerkannt und wird sogar als Schulstoff vermittelt. In Berlin gibt es sogar eine Statur und ein ungefähres Grab ist ebenfalls ein Denkmal geworden.

5. William Tell

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Der Nationalheld der Schweiz ist niemand geringer als Wilhelm Tell. Friedrich Schiller hat sogar ein Stück nach ihm benannt, denn er gilt als das Symbol von Tapferkeit und Mut. Seine Geschichte wurde mehrmals verfilmt und auch als Theaterstück aufgeführt.

Vielleicht ist er deswegen so in den Gedächtnissen geblieben, denn wirkliche Quellen über sein Leben existieren nicht. Tell hat sich dennoch einen Ruf als Tyrannen-Mörder und Freiheitskämpfer aus dem 14. und 15. Jahrhundert machen können. Die Historiker streiten seine Existenz allerdings ab und sind sich auch ziemlich einig.

6. Homer

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Ilias und die Odyssee sind Werke, die seit Jahrhunderten zeigen, dass eine Dichtung zeitlos sein kann. Sie leiten uns auch zu der sogenannten Homerischen Frage. Diese Diskussion thematisiert nämlich die Fragestellung, ob die genannten Werke von Homer oder von mehreren Dichtern verfasst wurde.

Tatsächlich ist diese Frage mehr als berechtigt, denn die Geburt und der Tod von Homer sind nicht bekannt. Außerdem wird die Existenz sogar von manchen Wissenschaftlern bestritten, da es keine ausreichenden Beweismittel gibt. Wie dem auch sei, ihm werden hauptsächlich diese Werke zu geschrieben. Es existieren sogar Statuen, die ihm darstellen sollen. Allerdings kritisieren viele die Annahme, dass er nur eine ausgedachte Figur ist.

7. John Henry

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John Henry ist ein Volksheld und eine zentrale Figur in der Amerikanischen Arbeiterbewegung. In dieser Geschichte ist er entweder ein Schwarzer, der aus den Gefängnis entlassen wurde oder ein Strafgefangener, der zur Zwangsarbeit eingesetzt wurde.

Er wirkte mit bei dem Bau der Eisenbahnstrecke in West Virginia, genau wie viele Menschen in finanzieller Not. Als der Teil der Arbeit, den diese Menschen ausführten, von Maschinen übernommen werden sollten, brach für viele die Welt zusammen. John Henry jedoch versuchte mit ihnen zu konkurrieren und war sogar erfolgreich, starb jedoch kurz danach. Ob diese Geschichte wahr ist, überlassen wir euch.

8. Helen of Troy

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Die griechische Mythologie ist ziemlich phantasievoll. Der Trojanische Krieg und die ganzen weiteren Dramen in dieser Geschichte bieten so viel Stoff, dass die Fans der Literatur immer ausreichend Material haben. In dieser Geschichte spielt Helena eine zentrale Rolle.

Sie war die schönste Frau ihrer Zeit und soll so attraktiv gewesen sein, dass jeder Mann um ihre Hand hielt. Paris konnte ihrer blendenden Schönheit nicht widerstehen und entführte sie. Diese Entführung ist der anerkannte Grund für den Trojanischen Krieg. Sie hat natürlich nicht existiert, jedoch ist sie ein Symbol dafür, wie gefährlich und machtvoll Schönheit sein kann.

9. Jack the Ripper

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Jack the Ripper ist ein Pseudonym für einen Serienkiller. Er wird für den Tod von fünf Frauen verantwortlich gemacht, die im Jahr 1888 in Seitengassen von London ermordet wurden. Die Frauen haben tatsächlich gelebt, ihr Mörder konnte jedoch nie gefunden werden. Vielleicht war das der Grund für Historiker, dieses Pseudonym zu erfinden.

Der wahre Mörder konnte nämlich trotz mehrfachen Versuchen nicht ausfindig gemacht werden. Heute ist Jack eine Figur, die viel Verwendung in phantasievollen Geschichten aus England eingesetzt wird. Er steht also hauptsächlich für einen Serienmörder, der jedoch nie gelebt hat. Sein Name ist in England sehr bekannt.

10. Pythagoras

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Er gilt zu den Pionieren der griechischen Philosophen und Mathematikern. Kein Wunder, denn der Satz des Pythagoras war damals eine bahnbrechende Entdeckung. Heute ist er gewöhnlicher Schulstoff für die unteren Jahrgänge, jedoch galt der Erfinder als brillant und bewährt seinen Ruf bis heute.

Allerdings gehört Pythagoras ebenfalls zu den meist diskutierten Philosophen der griechischen Antike. Es ist nämlich bestritten, ob er wirklich gelebt hat und ob seine ganzen Werke auf ihn zurückzuführen sind. Außerdem war er oder soll er nicht nur der Entdecker des Satz des Pythagoras sein, sondern auch der Schriftsteller von vielen bedeutenden religiösen Schriften.

11. Jim Crow

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Jim Crow ist ebenfalls eine ausgedachte Figur. Sie entwickelte sich jedoch später zu einem Namen, der auch im politischen Bereich genutzt wurde. Es wurde erstmal eine Figur für die Unterhaltungsindustrie entworfen, die Jim Crow genannt wurde. Dabei handelte es sich um einen schwarzen Komiker, der in Shows auftrat.

Später wurden die Regeln der Rassentrennung Jim-Crow-Gesetze genannt. Diese Gesetze waren Regeln für die Aufrechterhaltung der sogenannten Rassentrennung. Sie sorgten dafür, dass Schwarze und Weiße in öffentlichen Orten und besonders im Bildungssystem getrennt wurden. Zum Glück wurden diese Gesetze mittlerweile abgeschaffen und gehören der Geschichte an.

Interessant: Wussten Sie, dass Bienen tanzen?

Bienen kommunizieren durch den sogenannten "Schwänzeltanz", bei dem sie in bestimmten Mustern tanzen, um anderen Bienen die Richtung und Entfernung zu einer Nahrungsquelle anzuzeigen. Dies ist ein faszinierendes Beispiel für tierische Kommunikation und zeigt, wie komplex und organisiert das Leben im Bienenstock ist. Zusätzlich zu dieser Tanzsprache nutzen Bienen auch Pheromone, um Informationen zu übermitteln und das Verhalten anderer Bienen zu beeinflussen.