11 Folgen, welche die Atomkatastrophe in Tschernobyl für die Tierwelt hatte
8. Das Wildleben im und rund ums Gewässer
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Doch nicht nur an Land, sondern auch im Wasser tut sich einiges. Unter anderem haben es Otter und Nerze geschafft, in der Gegend zu überleben und Fuß zu fassen. Wissenschaftler haben tote Fische zum Verspeisen in der Nähe des Wassers ausgelegt und via Kamera beobachtet, wie zahlreiche Bewohner der Flüsse herauskamen, um die Nahrung zu verköstigen.Es dauerte eine Woche bis die Unmengen an Fischen vollständig verzehrt waren.
Dies deutete schon damals auf ein gesundes Leben in den Gewässern hin. Aber auch die Existenz von Adlern konnte durch die ausgelegten Fische nachgewiesen werden. Forscher reiben sich bis heute die Hände und gehen mit Freude an die Arbeit.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.