11 Folgen, welche die Atomkatastrophe in Tschernobyl für die Tierwelt hatte

7. Nahezu ausgestorbene Wildpferde leben nun in dem Gebiet

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Von selbst sind die seltenen Wildpferde nicht angereist, denn sie wurden in den 1990er-Jahren in die Gegend gebracht, um Teil eines Experiments zu sein. Es handelt sich um Przewalski Pferde, die als einzig wahre Wildart ihrer Gattung gelten. Alle anderen wilden Pferde haben sich mit unseren heimischen Pferderassen vermischt.

Die eingeschleusten Wildpferde haben sich ebenso adaptiert wie viele andere Tierarten und pflanzen sich ungestört und ohne menschlichen Eingriff fort. Dies ist besonders schön, da es sich bis vor Jahren noch um eine aussterbende Rasse handelte. Wissenschaftler nutzen das Gebiet in Tschernobyl also gezielt, um seltene Tierarten zu reproduzieren. So haben die Wildpferde bereits eine Basis für langfristiges Überleben sichern können.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.