11 Folgen, welche die Atomkatastrophe in Tschernobyl für die Tierwelt hatte
9. Der gigantische Katzenfisch fristet hier sein Dasein
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Und wo wir sowieso beim Thema Wasser sind, blicken wir doch etwas tiefer ins Blau. Auch wenn Godzilla-Filme uns stets etwas Anderes sagen wollten, führt atomare Verseuchung nicht zu Gigantismus. Tiere werden also durch Verstrahlung nicht größer oder zu irgendwelchen laserschießenden Monstern. Wenn überhaupt, führt diese eher zur Verkleinerung.
Warum gibt es dann riesige Katzenfische in den Gewässern Tschernobyls? Weil diese Katzenfische sehr viel Nahrung erhalten und viel stärker wachsen können, als es die Natur eigentlich vorgesehen hat. Zudem fehlt es an Fressfeinden, sodass sich die Katzenfische stärker ausbreiten und sogar noch mehr fressen können. Die gigantische Größe der Fische hängt also nur indirekt mit der Verstrahlung zusammen.
Interessant:Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?
Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.