11 falsche Mythen über den Wilden Westen

10. Wehende Steppenläufer gab es im Wilden Westen nicht

Bild: Imago / Nature Picture Library

Wehende Steppenläufer und der Wilde Westen gehören zusammen wie Cowboys und ihre Pferde. Doch diese Art der Heuballen tauchte in Amerika erst im Jahre 1877 und damit weit nach der Hochzeit des Wilden Westens auf. Ukrainische Bauern brachten die Steppenläufer Ende des Jahrhunderts in die USA und sorgten damit für ihre rasche Ausbreitung. Schließlich handelt es sich bei Steppenläufern um eine invasive Art, die auch heute noch in Amerika zu finden ist.

In den Spaghetti-Western wurde mit einer Sequenz der wehenden Steppenläufer Spannung aufgebaut. Tatsächlich bringen die wehenden Teile ein echtes Risiko mit sich, da sie schnell einmal entflammen und Brände verursachen können.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?

Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.