11 Erfindungen während des Zweiten Weltkrieges

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Der Zweite Weltkrieg hielt einige Jahre an und kostete vielen Menschen das Leben. Während die Events des Zweiten Weltkriegs sehr zahlreich sind, gibt es dennoch einige, die besonders herausstechen. Einer davon ist der 6. Juni 1944. Hier stürmten die Alliierten mit über 150.00 Männern die Strände der Normandie. 

Es starben zwar in etwa 10.000 eigene Männer, dennoch galt der Angriff als ein wahrer Erfolg und als ein Wendepunkt des Krieges. Natürlich waren die Soldaten zu einem großen Teil an dem Sieg beteiligt. Jedoch gab es auch einige Erfindungen, die den Sieg durchaus vereinfachten hatten. Auf den nächsten Bildern lernst du elf dieser Erfindungen kennen. 

1. Kreative Panzer

Bild: IMAGO / ZUMA Wire

Der D-Day war sehr lange im Voraus geplant. Die Alliierten wussten, dass sie sich hier keinen Fehler erlauben können, denn es würde keinen zweiten Angriff geben. Selbst die Deutschen erahnten bereits einen potenziellen Angriff auf die Normandie und bereiteten sich bestmöglich darauf vor. Das gaben beiden Parteien ausreichend Zeit für neue Erfindungen.

Die Alliierten waren besonders kreativ, wenn es um ihre Panzer ging. Sie nutzten sie nicht mehr nur als reines Angriffsgerät das Schießen kann, sondern ermöglichten es den Panzern zum Beispiel auch sich auf dem Wasser fortzubewegen. Tatsächlich gab es nach dem D-Day weltweit Panzer, die für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt wurden. 

2. Die Krabbe

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Manche Erfindungen während des Zweiten Weltkrieges waren sehr clever und waren unfassbar nützlich. Dazu gehört auch die sogenannte Krabbe, welche eigentlich unter dem Namen „Sherman tank“ bekannt ist. Den Namen Krabbe hatte der Panzer verdient, weil er auf der Vorderseite gigantische Ketten hatte, die sich rasend schnell drehten. 

Sie zerstörten wirklich alles, was sich direkt vor dem Panzer befand. Selbst Minen in einer Tiefe von bis zu neun Metern würden ausgelöst werden. Somit konnte der Panzer den Weg für andere Panzer und die Infanterie frei und sicher machen. Niemand musste sich mehr Gedanken um Minen machen oder gar Zäune oder andere Dinge machen. 

3. Erfindungen der deutschen Seite

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Natürlich waren die Alliierten nicht die einzigen mit neuartigen Erfindungen. Immerhin mussten sich die Deutschen auch besonders kreativ zeigen, wenn sie den Krieg gewinnen wollten. Gerade ein Angriff auf die Normandie wurde bereits vermutet und daher wollte sich die Armee dort natürlich auf das Schlimmste vorbereiten. 

Der Angriff wurde bei Flut vermutet und daher designten die Deutschen sogenannte „Igel“, welche Fallen unter Wasser darstellten. Sie waren während der Flut nicht zu sehen, hätten jedoch ohne Probleme Landungsboote aufreißen können. Einige dieser Igel waren sogar mit Sprengstoff gefüllt und hätten alles in der Nähe zerstört. Da die Alliierten jedoch zur Ebbe Angriffen erfüllten die Igel ihren Zweck nicht ganz. 

4. Eigene Häfen

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Nach dem Angriff auf die Normandie mussten die Alliierten diese Gegend sicherstellen. Das bedeutet, hier mussten stets genug Soldaten und Maschinen im Einsatz sein. Ansonsten hätten sich die Deutschen die Gegend sehr schnell wieder zurückholen können. Es brauchte also einen Hafen, um Güter empfangen und die Gegend gut schützen zu können. 

Die Alliierten erfanden daher künstliche Häfen, welche sie Mulberries tauften. Die Konstruktion war sehr einfach und im Handumdrehen erledigt. Sie versenkten einfach alte Schiffe und andere Konstruktionen und bauten dann schwimmende Straßen auf diesen Konstruktionen. Sie sahen fast wie normale Häfen aus und sie erfüllten den Zweck auf voller Linie. 

5. Kommunikationsmittel

Bild: Photo Credits: CJ Campbell / You Tube

Dieses kleine Metallteil auf dem hier abgebildeten Bild war ein wichtiges Kommunikationsmittel für die Soldaten an dem D-Day. Die Fallschirmjäger der Alliierten landeten oft in weiter Distanz zueinander und konnten sich nicht ohne Probleme verständigen. Doch dieses kleine Metallteil machte einen großen Unterschied. 

Ursprünglich war es ein Kinderspielzeug aus den USA. Wird es zusammengedrückt macht es einen klickenden Sound, welcher auch auf weite Distanzen zu hören ist. Somit konnten sich die Fallschirmjäger gegenseitig wieder finden und das, ohne das die gegnerischen Soldaten sie zu sehen oder zu hören bekamen. Tatsächlich kamen sie erst am 6. Juni das erste Mal zum Einsatz. 

6. Wahrsagung

Bild: IMAGO / ZUMA Wire

Im Krieg kommt es oft auf kleine Details an und es bedarf jeder Menge strategischer Planung. Gerade bei dem geplanten Angriff auf die Normandie durfte nichts schiefgehen. Dabei spielte der Mond eine ganz besondere Rolle. Immerhin brauchten Flieger klare Sicht und wollten von dem hellen Licht des Vollmonds profitieren. 

Die Navy brauchte ruhiges und die Infanterie niedriges Gewässer. Beides um bestens auf die Deutschen Soldaten vorbereitet zu sein. Ein Mathematiker berechnete den perfekten Tag mit einer sogenannten ‚Zeitmaschine‘. Sie berechnete einen perfekten Angriff zwischen dem 5. Und 7. Juni. Letztendlich fand der Angriff am 6. Juni statt und er wurde sehr erfolgreich.

7. Pipelines unter dem Meer

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Eines der größten Probleme war die Versorgung der Alliierten mit Benzin. Dieses wurde sowohl für Flugzeuge als auch Panzer und andere Fahrzeuge benötigt. Es wäre fatal gewesen, wenn den Alliierten das Benzin ausgegangen wäre, denn dies hätte einen direkten Stillstand bedeutet. Mit ziemlicher Sicherheit hätten die Deutschen diesen Moment genutzt.

Die Alliierten hatten jedoch eine besonders geniale Idee und verlegten Pipelines unter dem Meer (PLUTO – Pipelines under the Ocean). Somit konnte das Benzin von England ohne Probleme an das Festland geliefert werden. Zu Beginn waren die Pipelines noch zusammengerollt. Mit der weiteren Eroberung des Festlandes konnten sie einfach weiter ausgerollt werden. 

8. Horsa Gliders

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Horsa Gliders wurden 1942 speziell für den Zweiten Weltkrieg designt und waren von dem D-Day bis zum Ende des Krieges ein wichtiger Bestandteil aller Luftangriffe. Die Horsa Gliders waren dazu in der Lage schweres Gut zu transportieren, welches nicht über Fallschirme abgeworfen werden konnte. 

Die aufklappbare Nase und das abnehmbare Hinterteil machten das Beladen besonders einfach und schnell, was durchaus Kriegsentscheidend sein kann. Sie wurden jedoch sehr übereilt konstruiert und bestanden nur aus Holz und Stoff und sind daher bei der Landung oft auseinandergebrochen. Dennoch konnten sie Liefern was die Soldaten brauchten und somit erfüllten sie ihren Zweck auf voller Linie.

9. M1 Stahlhelme

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Natürlich ging es bei den Erfindungen nicht nur um die besten Waffen und hochwertige Ausrüstung, sondern eben auch um die Sicherheit der eigenen Soldaten. Für den D-Day wurde auch ein ganz besonderer Helm konstruiert, der M1 Stahlhelm. Es gab ihn in einer Einheitsgröße, welche nur mit einem Band im Inneren an den eigenen Kopf angepasst werden konnte. 

Während der Helm zwar durchaus sehr schwer war, war auch besonders effektiv. Er hatte seinen Job während des D-Days durchaus erledigt und die Soldaten so sehr davon überzeugt, dass er noch lange im Einsatz blieb. Tatsächlich nutzte die amerikanische Armee diesen Helm noch für weitere 40 Jahre nach dem D-Day.

10. Schwimmende Panzer

Bild: IMAGO / Jan Huebner

Während des Zweiten Weltkriegs mussten alle beteiligten Nationen besonders kreativ sein. Wer Panzer in ein Krisengebiet bringen wollte, konnte diese nicht einfach einfliegen lassen. Gerade bei dem Angriff auf die Normandie wollten sich die Alliierten so lange wie möglich versteckt halten. Daher war es ausgeschlossen die Panzer einfliegen zu lassen. 

Daraufhin folgte die Entwicklung schwimmender Panzer. Auf dem Wasser operierten sie mit einem Propeller, während an Land ein normaler Motor im Einsatz war. Aufgrund des sogenannten „Duplex Drive“, wurden die Panzer auch DD genannt. Der Einsatz lohnt sich auf jeden Fall, denn die schwimmenden Panzer konnten sich fast unbemerkbar an Land schleichen.

11. Landungsboote

Bild. IMAGO / glasshouseimages

Bei dem D-Day handelte es sich um eine riesige Invasion bei der jede Sekunde zählte. Es war nicht einfach all die Waffen, Soldaten und Geräte in nur kurzer Zeit auf das Festland zu bringen. Der Kanal von England war die einzige Möglichkeit alles direkt an den geplanten Strand zu befördern. 

Für diesen Tag wurden Landungsboote erfunden, die wirklich direkt an dem Strand anlegen konnten. Mithilfe von Soldaten und Stricken konnten sie einfach auf den Strand gezogen werden. Tausende dieser Boote wurden entwickelt und mit Soldaten und der nötigen Ausrüstung bestückt. Diese Landungsboote wurden nach dem D-Day nie wieder in diesem Ausmaß verwendet. 

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