Wir alle lieben diese kleinen kuscheligen Freunde und viele Haushalte besitzen mittlerweile einen Hund. Es gibt einige schlaue Hunderassen, die viel Aufmerksamkeit und Training brauchen, damit sie sich ausgelastet fühlen und diese lernen auch schnell. Allerdings gibt es auch Hunderassen, die nicht so schlau und ziemlich eigen sind.
Aber wir lieben sie doch trotzdem, oder nicht? Falls Sie so einen Hund besitzen, wird Ihnen folgende Liste nicht ganz fremd sein. Vielleicht erkennen Sie Ihren Hund und dessen Verhalten ja darin wieder. Nachfolgend haben wir nämlich ein paar der tollpatschigsten Hunderassen überhaupt aufgelistet. Wir wünschen viel Spaß beim Ansehen und Durchlesen.
1. Mit Anlauf funktioniert es
Was ist in einem Namen? Buchstäblich die Rassen, die diesen Hund geschaffen haben. Der Labradoodle ist eine Kreuzung aus einem Labrador Retriever und einem Pudel, die ironischerweise sehr intelligente Rassen sind. Warum sind sie auf dieser Liste? Nun, obwohl sie ein sehr liebevolles und freundliches Tier sind, haben sie nicht die besten Eigenschaften ihrer Elternrassen übernommen.
Labradoodles neigen dazu, etwas langsam in Bezug auf das Befolgen von Befehlen oder die Aufrechterhaltung des Fokus zu sein. Um es einfach zu machen, lassen sie sich einfach von ihrer Aufregung daran hindern, alles zu befolgen. Zum Glück sind sie nicht stur, sie brauchen vielleicht ein paar zusätzliche Versuche.
2. Erziehung ist wichtig
Shar-Pei bedeutet übersetzt „Sandhaut“. Sie gelten aufgrund ihrer Stärke und Unabhängigkeit als einer der besten mittelgroßen Wachhunde. Ein Nachteil ist, dass sie manchmal zu unabhängig sein können. Diese Zurückhaltung kann zu Aggressionen gegenüber anderen Menschen und ihren Hunden führen.
Eine frühzeitige Ausbildung im Welpen alter (zu Zwecken der frühen Sozialisation) wird diese zu intelligenten Hunde davon abhalten, sich unpassend zu verhalten und ungehorsam zu sein. Mit etwas Geduld und Geschick ist dieser Hund wirklich talentiert, man muss ihn nur erziehen. Wir wünschen viel Erfolg dabei. Wenn Sie bereits einen Shar-Pei besitzen, wissen Sie ganz bestimmt, wovon hier die Rede genau ist.
3. Kleiner süßer Sturkopf
Mit einem Namen wie Cavalier King Charles Spaniel wissen Sie bereits, dass dieser Hund mit der britischen königlichen Geschichte gezüchtet wurde. Diese Handtaschenhündchen haben einen königlichen Sinn – und ein Temperament, das dazu passt. Obwohl sie sich mit Kindern und anderen Hunden im Einklang leben können, können sie sich an einen Stubenhocker oder einen körperlich aktiven Besitzer anpassen.
Es ist jedoch der Mangel an Intelligenz, der es nicht einfach macht, diese Hunde zu trainieren, damit sie dem Besitzer gehorchen. Entweder muss man dies dann so hinnehmen und das Beste daraus machen, oder viel Geduld mitbringen, damit man diesen kuscheligen Gesellen vernünftig erziehen kann.
4. Immer auf Trab halten
Der Lakeland Terrier, benannt nach dem Lake District in England, wurde von Bauern verwendet, um in Rudeln zu arbeiten, um Füchse vor dem Diebstahl ihrer Schafe abzuwehren. Davon abgesehen kann diese Rasse leicht als unintelligent verwechselt werden, da sie schelmisch ist. Hauptsächlich stur, unabhängig und leicht aggressiv gegenüber anderen kleinen Hunden sein, wenn sie nicht sozialisiert oder richtig trainiert sind.
Obwohl sie schnell lernen können, können sie sich schnell langweilen – und werden nicht immer wieder dieselben Anforderungen ausführen wollen. Auch hier muss man viel an der Erziehung arbeiten, damit der Hund nicht zu stur, oder aggressiv ist, denn das kann dauerhaft zum Problem werden.
5. Besitzer? Was ist das?
Diese aristokratischen Rassen sind bekannt für ihr elegantes Haar, ihr ruhiges Wesen und ihre Geschwindigkeit bis zu 40 Meilen pro Stunde (64,37 km/h). Wie das fortlaufende Thema dieses Artikels und wie die meisten Hunde weigern sich russische Wolfshunde, Befehlen zu gehorchen. Sie sind eng mit Katzen verwandt und können extrem stur sein, bis sie eine überlegene Persönlichkeit haben.
Die Rasse sieht sich nicht als Diener ihres Besitzers. Dieser Aspekt führt zu ihrer mangelnden Reaktion auf ihre Besitzer – was letztlich dazu führt, dass sie in dieser Liste auftauchen. Hier benötigt man auf jeden Fall Geschick und eine führende Hand, damit man diese Rasse unter Kontrolle bringen kann.
6. Guter Wachhund, aber stur
Der Scottish Terrier, ein weiteres Hündchen, das mit dem Disney-Bildschirm vertraut ist, wird normalerweise eher als würdevoller Welpe beschrieben, da seine Persönlichkeit dem Menschen so stark ähnlich ist. Ebenso wie Menschen sind sie deutlich unabhängig. Daher fällt es diesen zimperlichen Welpen nicht leicht, Befehle zu befolgen.
Ihre großbürgerliche Haltung zeigt sich, wenn sie das Gefühl vermitteln, dass die gestellten Forderungen eher ein Angebot sind als alles andere. Aufgrund ihrer Hartnäckigkeit und ihres Jagdinstinkts können sie ausgezeichnete Wachhunde sein, wenn es darum geht, Tiere aus Ihrem Garten zu verscheuchen. Aber alles in allem kann man die Kleinen schon lieb haben.
7. Beschäftigung ist wichtig
Der Bullterrier, besser bekannt als das Maskottchen zum Ziel, unterscheidet sich nicht allzu sehr von anderen Hunden der Terrierfamilie. Sie sind immer bereit für etwas Spielzeit, können aber von anderen Hunderassen die schelmischsten sein (wenn ihnen etwas Spaß macht, werden sie es tun). Der Bullterrier ist sehr bekannt für seine Persönlichkeit und kann mit Befehlen ziemlich stur sein.
Diese Eigenschaft macht das Training für diese energiereichen Hunde lebenswichtig. Ist dieser Hund gelangweilt, kann er evtl. Dinge beschädigen, oder auch nach einer bestimmten Zeit evtl. aggressives Verhalten aufweisen. Eine Hundeschule wäre bei dieser Rasse gar keine schlechte Idee. So sind Sie auf der sicheren Seite.
8. Lieb, aber etwas faul
Von allen Hunden, die man erforscht hat, enthält diese Rasse die interessanteste historische Tatsache – insbesondere wenn man bedenkt, wie der Hund aussieht. Die Lhasa Apso wurden einst als Wachhunde für tibetische Mönche gezüchtet (wegen ihres guten Gehörs). Sie haben auch eine der längsten Lebensdauern von durchschnittlich etwa 16 Jahren.
Diese Tiere sind jedoch einfach leider nur dumme Hunde. Sie würden viel lieber herumlaufen und herumalbern, als zuzuhören, was Sie ihnen zu sagen haben. Sie werden Ihnen zwar treu sein, aber erwarten Sie nicht, dass sie so leicht alle Befehle befolgen. Es ist schon relativ schwierig, diese Rasse vernünftig zu erziehen.
9. Geduldig, lieb, aber ungehorsam
Für diejenigen von uns, die Kinder der 90er Jahre waren, war unsere erste Bekanntschaft mit diesem großen flauschigen Hund im Film Beethoven. Der Film spielte über unseren pelzigen Freund, den Bernhardiner (sowie die Figur Nana aus Peter Pan). Sie sind aufgrund ihrer neugierigen und dennoch geduldigen Natur (insbesondere bei rauflustigen kleinen Kindern) als Nanny-Hunde bekannt.
Dennoch ist ihr Gehorsam sehr gering. Es wird ihnen nicht leicht fallen, nur Befehlen zu folgen (wie es bei Beethoven gezeigt wurde). Mit ihrer sehr unabhängigen Mentalität kann es schwierig sein, sie zu trainieren. Aber geben Sie nicht auf, vielleicht lässt er sich ja doch noch auf Sie ein.
10. Lernen schnell, sind aber eigen
Ehrlich gesagt sind diese Hunde nicht jedermanns Favoriten. Diese kleinen Napoleon-Komplex-Kläffler haben es auf die Liste geschafft, aber wir sind doch überrascht, dass Chihuahua auf der „dummen“ Skala nicht weiter oben stehen. Obwohl sie aufgrund ihrer schnellen Lernfähigkeit leicht zu trainieren sind, bleibt ihre Bindung an diese Lehren nicht immer erhalten.
Viele von Ihnen haben vielleicht schon erlebt, dass sie auch nicht viel Wert darauf legen, Menschen zu gefallen und oft nicht auf die Befehle anderer achten, wenn sie in einem Bellanfall sind. Wenn Sie diesen sozialen Delinquenten als Haustier haben möchten, möchten Sie vielleicht mehr Zeit dem Töpfchentraining widmen.
11. Stures und eifersüchtiges Fellbündel
Dieser kleine Schlingel ist am weitesten von einem Schoßhund entfernt, obwohl er wie einer aussieht. Norfolk Terrier sind klein, süß, temperamentvoll, selbstbewusst und abenteuerlustig (was sie natürlich in Schwierigkeiten bringt). Norfolk Terrier sind sowohl stur als auch schwer zu trainieren. Paragraph
Sie haben kein großes Interesse daran, das zu tun, was ihre Besitzer ihnen befehlen. Diese Rasse neigt jedoch dazu, echte Eifersuchtsprobleme zu haben, wenn sie eine Bindung zu ihrem Besitzer aufbaut. Sie müssen stets darauf achten, dass dies nicht zu ihrem Problem wird bei der Erziehung des Hundes. Vielleicht haben Sie ja schon so einen kleinen Racker zu Hause?