Wie Katzen mit uns kommunizieren

3. Das Fauchen

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Es heißt „Hunde die bellen, beißen nicht.“ Aber was ist mit Katzen, die fauchen? Unterschätzen Sie die kleinen Kampftiger besser nicht! Wenn sie sich bedroht oder gar in die Ecke getrieben fühlen, können sie durchaus zum Angriff übergehen. Auch bei Angst ist das Fauchen dann ein erster Warnhinweis.

Wussten Sie, dass diese Art der Kommunikation bei Katzen angeboren ist? Schon wenige Tage alte Katzenbabys geben ein leises Fauchen von sich, wenn sie sich verunsichert fühlen. Wenn sie größer werden, perfektionieren sie die Drohgebärde mit Mimik und Körperhaltung. Oft kommen dann der bekannte Katzenbuckel, weit geöffnete Augen und aufgestellte Ohren dazu. Hier sollten Sie besonders behutsam und einfühlsam dem Kätzchen gegenübertreten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.