Wenn die Niagarafälle sprechen könnten

5. Aus „Onguiaahra“ wird „Niagara“

Der erste europäische Besucher kam im Jahre 1678. Louis Hennepin, ein französischer Missionar und Entdecker, erreichte auf einer Expedition nach Neufrankreich auch das Gebiet der Niagarafälle. 5 Jahre später schrieb er von seinem Abenteuer. Als Louis Hennepin seinen Bericht darüber veröffentlichte, wurde er weit und breit bekannt als der erste Europäer, der die Niagarafälle sah.

Das Besondere an seinem Erlebnisbericht war, dass er als Erstes die Bezeichnung „Niagara“ in den Mund nahm. Dieser Name leitet sich von dem irokesischen Wort „onguiaahra“ ab, das wortwörtlich „die Meerenge“ bedeutet. Der heute so bekannte Name dieser Wasserfälle wurde somit erstmals im Jahre 1683 erwähnt.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.