Warum ein Boykott der WM in Katar Blödsinn ist

1. Proteste gegen die WM ohne Wirkung

Bild: Imago / MIS

In Köln wie in vielen anderen deutschen Städten haben Kneipenwirte zum Boykott der WM aufgerufen. In ihren Gaststuben werden die Spiele nicht übertragen. Dabei handelt es sich um nichts mehr als einen feigen Protest.

Hier können die fröhlichen Zecher an den Stammtischen und am Tresen nun auf ihre Prinzipientreue anstoßen und sich gegenseitig für ihre menschenfreundliche und tolerante Haltung loben. Damit werden sie aber nichts erreichen. Es ist ein Protest ohne Risiko, der keinerlei Wahrnehmung oder Wirkung hat. Weder die Kneipenbesitzer, noch die Biertrinker werden an den Verhältnissen in Katar damit irgendetwas verändern.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.