So sehen die Game of Thrones Schauspieler wirklich aus

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Schauspieler sind attraktiv, gut aussehend, meist schlank und wirken oftmals wie von einer anderen Welt. Eine Eigenschaft, die für viele Menschen zu diesem Beruf dazugehört. Schließlich wird niemand Schauspieler, der nicht gut aussieht. Was viele Menschen nämlich nicht wissen ist, dass es sich bei den Stars auch nur um ganz normale Personen handelt.

Tatsächlich sehen viele Schauspieler abseits der Bühne und des Rampenlichts, ohne Make-up und Rampenlicht nämlich ganz anders aus. Oftmals wirken Sie dann nicht mehr wie von einer anderen Welt und sind nur schwer wiederzuerkennen. Darum, wie die Games of Throne Schauspieler wirklich aussehen, geht es im Folgenden.

1. Lena Headey aka Cersei Lannister

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Cersei Lannister, die hübsche Blondine, die auf den ersten Blick etwas von einer Prinzessin aus einem Märchenfilm hat, heißt im echten Leben Lena Headey. Statt blonde Haare sind sie außerhalb von Game of Thrones schwarz und Lena wirkt auf den ersten Blick einige Jahre älter als in der Serie.

Man erkennt, dass es sich um eine bodenständige Frau handelt, die sich auch außerhalb von Film und Kamera durchzusetzen weiß. Trotz der Unterschiede zwischen TV und Realität ist Lena Headey dennoch mit nur wenig Mühe, zumindest von Fans, als Star-Blondine Cersei Lannister zu erkennen.

2. Emilia Clarke aka Daenerys Targaryen

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Emilia Clarke spielt die für ihre Beziehung zu Drachen bekannte Blondine Daenerys Targaryen in Game of Thrones. Im echten Leben hingegen ist von den blonden Haaren nicht viel zu sehen. Stattdessen gibt es schwarze Haare und eine Hautfarbe, die deutlich natürlicher und gesünder aussieht. Das macht Emilia Clarke jedoch nicht weniger hübsch.

Im Gegenteil, es handelt sich um eine attraktive und gut aussehende Frau und ein Beweis dafür, was mit Make-up alles möglich ist. Für die echten Fans und Kenner der Show sollte es jedenfalls kein Problem sein, die Schauspielerin anhand ihrer Gesichtszüge zu erkennen.

3. Maisie Williams aka Arya Stark

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Arya Stark ist den Fans aus Game of Thrones bekannt als eine harte Kämpferin. Eine Frau, die keine Arbeit und Mühe scheut, um ihr Ziel zu erreichen. Sie wirkt mit ihren kurzen, dunkelblonden Haaren grob und fügt sich hervorragend in das Bild der Serie ein.

Anders sieht es jedoch im echten Leben aus. Hier ist Maisie nämlich eine hübsche und attraktive junge Frau, die mit ihren ausgefallenen Tops elegant wirkt. Die Haare sind ebenfalls ein wenig länger, aber die Haarfarbe ist identisch. Dennoch muss man schon genau hinschauen, um zu erkennen, dass es sich um eine und dieselbe Person handelt.

4. Jonathan Pryce aka High Sparrow

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Jonathan Pryce aka High Sparrow ist im echten Leben nur schwer wiederzuerkennen. Den Unterschied macht dabei nicht nur die Brille. Auch die Frisur, die Augenbrauen und der Bart geben dem Schauspieler in der realen Welt ein anderes Erscheinungsbild, als man es aus der Serie Games of Thrones gewohnt ist.

Jonathan Pryce wirkt dezent und elegant im Anzug. Der Bart verleiht eine gewisse Seriosität. Ein weiterer Kontrast zu dem Charakter High Sparrow, der ohne Bart und etwas schmutzig nicht viel mit dem Schauspieler gemeinsam hat. Selbst eingefleischte Fans dürften es hier schwer haben, den Schauspieler wiederzuerkennen.

5. Ian Whyte aka Wun Weg Wun Dar Wun

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Zwei Charaktere, die wohl unterschiedlich nicht sein könnten. Während Ian Whyte ein schlanker, gut aussehender Mann ist, ist der Charakter Wun Weg Wun Dar Wun ein Riese. Groß, korpulent und eine Kämpfernatur. Hinzu kommen lange, lockige Haare und ein Vollbart. Zwei Eigenschaften, die bei Ian Whyte fehlen.

Die Person, die auf der Leinwand zu sehen ist, ist augenscheinlich eine komplett andere als der Schauspieler dahinter und auch für Fans wohl kaum wiederzuerkennen. Eine Transformation, die besser nicht hätte gelingen können. Eigentlich aber keine Überraschung, wenn man sich die krassen Unterschiede zwischen Schauspiel und Filmcharakter vor Augen führt.

6. Rory McCann aka Sander „The Hound“ Clegane

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Rory McCann mit seinem sympathischen Lächeln, dem Dreitagebart und seinen kurzen, schwarzen Haaren wirkt nett und liebenswürdig. Ein Mann, der mitten im Leben steht und Spaß an seinem Job hat. Nicht wiederzuerkennen ist er jedoch mit seinem Charakter Sander Clegane, der den Fans auch unter dem Spitznamen „The Hound“ bekannt sein dürfte.

Ein rüstiger Vollbart, schulterlange Haare und ein Gesicht, das deutlich älter wirkt und vernarbt ist, sind die Eigenschaften, die den Charakter ausmachen. So gibt es auch hier eine beinahe vollständige Transformation, die es schwer bis unmöglich macht, den Schauspieler in seinem Charakter von Games of Thrones wiederzuerkennen.

7. Isaac Hempstead-Wright aka Bran Stark

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Isaac Hempstead-Wright wirkt im echten Leben zierlich, jung und mit seiner Brille fast schon ein wenig streng oder streberhaft. Anders sieht es hingegen auf der Leinwand bei Games of Thrones aus. Charakter Bran Stark wirkt ohne Brille und mit seiner neuen Frisur weniger streng und mehr wie ein abenteuerlustiger Jugendlicher. Generell sympathisch und weltoffen.

Dennoch ist es für Kenner und Fans vermutlich keine schwierige Aufgabe, die Ähnlichkeiten zu erkennen. So weit reicht die Transformation dann nämlich auch wieder nicht. Dennoch insgesamt gute Arbeit und toll zu sehen, was hier mit dem Schauspieler gemacht wurde.

8. Michiel Huisman aka Daario Naharis

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Ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Transformation eines Schauspielers in seinen Charakter findet man, wenn man sich Michiel Huisman anschaut, der in der Serie Games of Thrones Daario Naharis spielt. Im echten Leben, mit dezentem Bart und stylisher Frisur, sieht der Schauspieler gepflegt aus und dürfte sicherlich auch bei Frauen gut ankommen.

Sein Charakter Daario Naharis hingegen überzeugt durch einen prallen Vollbart und mit einer Sturmfrisur, die nichts mit dem gepflegten Haarschnitt im echten Leben zu tun hat. All das führt zwar nicht dazu, dass man den Schauspieler nicht wiedererkennen würde, zeugt aber dennoch von einer hervorragenden Leistung.

9. Sean Bean aka Ned Stark

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Sean Bean, im echten Leben ein reifer, gepflegter Mann in mittlerem Alter, wirkt eher unscheinbar. Auf den ersten Blick würde man vermutlich nicht einmal auf die Idee kommen, dass es sich um einen Schauspieler handelt. Anders sieht es hingegen bei Ned Stark aus.

Die langen, dunkelblonden Haare bilden einen drastischen Kontrast im Vergleich zu den kurzen, schwarzen Haaren von Sean und auch der Bart bekommt bei Ned deutlich mehr Betonung, als bei Sean Bean. Vielleicht auch aufgrund der langen Haare in der Serie. Auf jeden Fall muss man hier selbst als Fan schon genauer hinschauen, um zu erkennen, dass es sich bei den beiden um ein und dieselbe Person handelt.

10. Emma D’Arcy aka Rhaenyra Targaryen

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Die Charaktere Targaryen falle allesamt durch ihre hellen Haare und das besondere Aussehen aus, dass oft im krassen Gegensatz zu den echten Schauspielen steht, die hinter der Rolle stehen. Besonders auffällig ist das bei Emmas Charakter Rhaenyra. Lange, hellblonde Haare und ein ungeschminktes, natürliches Gesicht, das von der Natur gezeichnet ist, haben absolut nichts mit Emma D’Arcy gemeinsam.

Die Schauspielerin hat im echten Leben kurze, schwarze Haare und ist bekannt für ihren roten Lippenstift. Einziges Erkennungsmerkmal, welches Charakter und Schauspieler verbindet, sind die Gesichtszüge und der ernste Blick. Hier kann der erfahrene Zuschauer schnell eine Verbindung erkennen und so in Erfahrung bringen, um wen es sich handelt.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.