12. Rembrandt knüpft wertvolle Kontakte
Nachdem Rembrandt sein Handwerk gelernt hatte, kehrte er schließlich nach Leiden zurück, wo er mit seinem Freund und Künstlerkollegen Jan Lievens ein Studio eröffnete. Und 1629 ließ der junge Künstler seine Talente erkennen. Der niederländische Diplomat und Gelehrte Constantijn Huygens wurde ein Fan, und durch ihn hatte der Künstler nun eine Verbindung zum niederländischen königlichen Hof in Den Haag. Eine lukrative Quelle von Aufträgen von Leuten wie dem mächtigen Staatsmann Prinz Frederik Hendrik würde folgen.
Rembrandt malte nicht nur seine reichen, anspruchsvollen Kunden, wie sie wollten, sondern er las buchstäblich ihre Seelen und reflektierte das, was er auf seiner Leinwand sah, mit all seiner Nacktheit.