Die zwölf abgelegensten Orte der Welt

4. Supai Village, Arizona

Bild: Edwin Verin / Shutterstock.com

Jeder kennt ihn: den Grand Canyon im US-Bundestaat Arizona. Zahlreiche Touristen reisen jedes Jahr hier her. Doch nur die wenigsten schaffen es nach Supai. Es ist ein kleines indianisches Dorf mitten im Grand Canyon. Hier gibt es keine Straßen, was die Anreise in das Dorf mit ca. 200 Einwohnern erschwert. Auf dem Rücken von Maultieren können die Touristen aus dem 13 Kilometer entfernten Ort anreisen. Außerdem bringen Helikopter die Abenteurer nach Supai. 

Um die Jahrtausendwende war dies eher noch ein Geheimtipp, doch in den letzten Jahren ist die Besucherzahl nahezu explodiert. Die begrenzten Schlafplätze muss man bereits Monate im Voraus reservieren. Außerdem ist eine Anmeldung zwingend erforderlich, da ansonsten die Anreise nicht erlaubt ist. Doch was erhoffen sich die Menschen von diesem abgelegenen Ort? Supai ist für die atemberaubenden Havasu-Wasserfälle bekannt. Diese kombinieren rote, mehr als 300 Meter hohe Felswänden mit türkisblauen Wassermassen. 

Interessant: Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?

Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.