Die zwölf abgelegensten Orte der Welt

4. Supai Village, Arizona

Bild: Edwin Verin / Shutterstock.com

Jeder kennt ihn: den Grand Canyon im US-Bundestaat Arizona. Zahlreiche Touristen reisen jedes Jahr hier her. Doch nur die wenigsten schaffen es nach Supai. Es ist ein kleines indianisches Dorf mitten im Grand Canyon. Hier gibt es keine Straßen, was die Anreise in das Dorf mit ca. 200 Einwohnern erschwert. Auf dem Rücken von Maultieren können die Touristen aus dem 13 Kilometer entfernten Ort anreisen. Außerdem bringen Helikopter die Abenteurer nach Supai. 

Um die Jahrtausendwende war dies eher noch ein Geheimtipp, doch in den letzten Jahren ist die Besucherzahl nahezu explodiert. Die begrenzten Schlafplätze muss man bereits Monate im Voraus reservieren. Außerdem ist eine Anmeldung zwingend erforderlich, da ansonsten die Anreise nicht erlaubt ist. Doch was erhoffen sich die Menschen von diesem abgelegenen Ort? Supai ist für die atemberaubenden Havasu-Wasserfälle bekannt. Diese kombinieren rote, mehr als 300 Meter hohe Felswänden mit türkisblauen Wassermassen. 

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.