12. Staffordshire Bullterrier
Bei uns ist diese Rasse ja durchaus umstritten und gilt als Kampfhund. Ganz anders sieht es in Großbritannien aus, wo der Staffordshire Bullterrier fast schon einen Status als Nanny in der Familie hat. Bei den Briten gilt er als ausgesprochen kinderfreundlich und ist super beliebt. Interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung auf bestimmte Hunderassen ist.
Der Staffordshire verdankt Herkunft und Namen der englischen Stadt Stafford. Ursprünglich wurden die muskulösen Tiere für Hundekämpfe missbraucht oder als Rattenfänger eingesetzt.
Staffords sind grundsätzlich mutig, frei von Angst, treu und gutmütig. Wer einen solchen Hund haben möchte, muss an die 1400 Euro zahlen. Pflege und Gesundheitskosten schlagen nicht stark zu Buche.