16. Nicht zu beruhigen
Die Aussage ihres Arztes trug nicht dazu bei, Katie zu beruhigen. Tief in ihrem Innern merkte sie, das etwa nicht stimmte. Da es ihr ansonsten jedoch relativ gut ging, widmete sie sich ihren täglichen Aufgaben ohne beeinträchtigt zu sein.
Dennoch hatte sie Tag für Tag ihren umfangreichen Bauch vor Augen. Sicher, sie vertraute den Ärzten und ihren Diagnosen. Aber warum hatte sie dann den Eindruck, dass etwas so gar nicht in Ordnung ist?
Wenn sie schwanger war, würde irgendwann der Tag der Geburt sein. Hierauf wartete Katie im Stillen. Aber als ihr Bauch zwei Jahre lang unaufhörlich wuchs, begrub sie diesen Gedanken endgültig.