13 Babyfotos, die so nicht geplant waren

Bild: Ramona Heim / Shutterstock.com

Viele frisch gebackene Eltern wollen ihr Neugeborenes, in diesem vergänglichen Zustand, bildlich festhalten und daher haben die Kleinsten von uns, bereits aufwendige Fotoshootings.

Wir legen unsere Babys in Kürbisse, mit dramatisch viel Tüll auf dem Kopf, oder drapieren angestrengt Schmetterlinge über das Neugeborene. Oftmals wird dabei die Arbeit von Fotografen und das technische Equipment unterschätzt und um sich das Geld zu sparen, wird das kurzerhand daheim nachgestellt. Das wird schon nicht so schwer sein.

Dass da natürlich nicht alles unbedingt glatt läuft, kann man sich denken. Lasst Euch die schönsten und witzigsten Fauxpas beim Baby Shooting nicht entgehen.

1. Gefangen in der Häkeldecke

Auf den ersten Blick sieht es fast gelungen aus. Die Häkeldecke kommt dem Original ziemlich nahe und das Baby passt auch rein. Nur leider sieht es dann doch nicht so bequem aus, wie auf dem ersten Bild.

Die kleinen Zehen drücken sich durch und das Händchen umschlingt verkrampft die Häkeldecke. Leider nicht so elegant gelöst wie bei dem Fotografen, sondert erinnert eher an ein zu volles Kartoffelnetz. Dafür ist das Bild aber authentisch und lässt jeden Betrachter leicht schmunzeln.

Ein paar mehr Versuche hätten bestimmt gereicht, um ein gutes Bild hinzubekommen. Aber ob dem Baby dann immer noch nach Schlaf und Entspannung ist? Kaum vorstellbar.

2. Baby mit Kürbiswindel

Bild: Timothy Boomer / Shutterstock.com

Der Eine finde es süß, der Andere befremdlich: Babys im Kürbis. Man nehme einen Kürbis, höhlt ihn aus, schnitzt zwei runde Löcher für Beinchen und setzt das Neugeborene rein. Fertig ist ein herbstliches Arrangement für unsere kleinen Schätze.

Leider guckt das Baby etwas erschrocken, es sitzt ja schließlich auch nicht jeden Tag in einem frisch ausgehöhltem Kürbis. Es fühlt sich bestimmt etwas unangenehm an. Nichtsdestotrotz sieht es doch einfach irgendwie goldig aus.

Eine Erinnerung werden nicht nur die Bilder bleiben, sondern auch das Aushöhlen oder das Essen, dass man aus dem Inneren zaubern kann. Süßes Babybild und eine Kürbissuppe danach? Das klingt wirklich verlockend!

3. Bunte Kugeln und dicke Tränen

Ohje, ein schreiendes Baby. So hätte ein Fotoshooting nicht enden sollen. Es sieht aber auch wirklich nicht bequem aus. Die bunten Kugeln in dem Glas fühlen sich bestimmt kalt an und außerdem drückt ganz unangenehm am ganzen Körper.

Obwohl die Inszenierung wirklich süß und toll aussieht, wenn das Baby nicht mitmacht, bringt das wohl auch nicht viel. Die Erkenntnis, dass es gar nicht so einfach ist ein gutes Bild hinzubekommen, kommt spätestens jetzt.

Dieses Shooting sieht nach einer Geduldsprobe aus. Erstmal das Baby trösten und versuchen es vorsichtig zu positionieren und weiter bei Laune halten. Ein Kinderspiel? Keinesfalls!

4. Geschwisterliebe

Geschwister zu haben, kann so schön sein! Die Fotoidee ist wirklich toll und auf dem oberen Bild liegen die Schwestern sehr brav aufeinander. So brav sind Kleinkinder wohl selten.

Das erkennt man deutlich auf dem unteren Bild. Die kleine Rasselbande lacht und hat ersichtlich Spaß dabei. Nur leider haben es nicht nur die Kinder auf das Bild geschafft, sondern auch die Mahlzeit des Kleinsten. Das Aufeinanderstapeln hat dem kleinen Magen wohl nicht so gut getan.

Was lernen wir daraus? Das nächste Mal etwas abwarten, bevor man das Shooting nach dem Essen beginnen möchte. Und als kleiner Tipp: Achte auf ein schönes natürliches Licht um den Gelbstich zu vermeiden.

5. Der kleine Hunger

Ach wie süß dieses weihnachtliche Arrangement aussehen kann. Man braucht eine Lichterkette, zwei Zipfelmützen und einen einheitlichen Hintergrund. Zusätzlich kann man noch mit Christbaumkugeln dekorieren.

Während das Baby vom Abschnitt 4 wohl zu viel gegessen hatte, haben diese zwei noch hunger. Angestrengt kauen sie auf der Lichterkette und Kugeln herum. Die Kamera scheint die zwei dabei kaum zu stören und daher schenken sie dem Fotografen auch keine Aufmerksamkeit.

Wichtig ist, dass die beiden nichts verschlucken, daher ist höchste Vorsicht geboten. Babys vor dem Essen fotografiere? Irgendwie auch nicht die beste Idee. Wie schwierig es doch sein kann, unsere Kleinsten schön in Szene zu setzten.

6. Ein trauriges Häschen

Bild: Katrina Elena / Shutterstock.com

Das Kostüm sitzt und sieht so toll aus, doch dem Baby scheint es nicht zu gefallen. Während das Baby im oberen Bild ganz friedlich schläft, jammert das im unteren Bild.

Die Beine nach hinten ausgestreckt und die Arme angewinkelt, bequem sieht das nicht aus. Das Kleine weint und ist gar nicht begeistert von der Idee der Eltern. Auch wenn Idee ziemlich gut umgesetzt wurde, zwei Faktoren könnten etwas besser sein.

Falls das Baby mitmacht, kann darauf geachtet werden einen ruhigeren oder passenderen Hintergrund zu wählen. Ebenfalls ist die Perspektive wichtig. Das Baby wirkt süßer, wenn man es von schräg oben fotografiert, wie auf dem oberen Bild. Dadurch wirkt es kleiner und niedlicher.

7. Wo ist das Baby?

Die Weihnachtszeit ist Familienzeit. Anlässlich dazu dachten sich diese Eltern wohl, dass ein süßes Bild des Nachwuchses genau das richtige Geschenk für die Großeltern wäre. Kurzerhand beschlossen, setzten sie das Baby in Szene und setzten die Mütze auf.

Ups! So war das nicht gedacht. Der kleine Kopf verschwindet ganz in der Mütze. Es sollte eher so aussehen, wie auf dem ersten Bild. Erwartungsvoll guckt das Baby die Kamera an und die Mütze passt nahezu perfekt. Nun wissen wir es: das nächste Mal eine Mütze kaufen, die für Babys geeignet sind oder die Mütze hinten etwas zusammennähen.

8. Karotten und wo sie nicht hingehören

Was man mit einer Karotte noch alles machen kann. Sie dient nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Accessoire für ein Baby Fotoshooting. Das Baby in dem ersten Bild ist demnach als Häschen verkleidet und hält fröhlich die Karotte in der Hand. Wie niedlich!

Das andere Baby ist auch sehr niedlich doch guckt es ein wenig verdutzt. Natürlich, es liegt ja auch eine Karotte quer über das Gesicht. Da sollte sie doch eigentlich nicht hin, oder?

Das Baby sieht so aus, als wäre es als Karotte verkleidet, denn sie hat eine orange Windel an. Witzig, und wenn ihr uns fragt, deutlich kreativer!

9. (K)ein schöner Anblick?

Guckguck, wo ist das Baby? In diesem Fall, unter dem Handtuch. Normalerweise lacht es fröhlich und hat Spaß an diesem Spiel, daher auch der gut gelungene Schnappschuss, wie auf dem ersten Bild. Die großen blauen Augen sind vor lauter Begeisterung weit aufgerissen und das Gesicht wird von dem Handtuch umrahmt.

Das kann man von dem Baby daneben nicht wirklich behaupten. Es ist nicht wirklich begeistert und zieht ein grimmiges und verärgertes Gesicht. Der Hintergrund ist schwarz und dadurch wirkt das Baby noch verärgerter. Ein nettes Foto zum Verschenken ist es eher nicht. Ob das Baby danach geschrien hat? Man kann es nur vermuten.

10. Liebe mit Leiden

Wenn rote Lippen küssen, ist das meistens eine schöne Sache. Auf dem ersten Bild sieht es auch wirklich toll aus. Die Mama hat das kleine Baby von oben bis unten geknutscht und daher hat es überall einen Lippenstiftabdruck. Passend dazu ist der Hintergrund auch in Rot gehalten. Eine wirklich niedliche Fotoidee.

Das Baby daneben findet das eher nicht so gut. Wahrscheinlich hat es sich vor der Mama mit den roten Lippen erschrocken und schreit. Auch der Hintergrund passt nicht wirklich. Die Bildidee ist doch nicht so einfach umzusetzen, wie es scheint. Beim nächsten Mal, besser durchdenken. Aber süß ist der Kleine auf jeden Fall!

11. Ein unerwünschter Geburtstag

Happy birthday to you, happy birthdaaaaahhhhhhhhh. Ein weinendes Baby! Es wird ein Jahr alt und dafür geben sich die Eltern wirklich viel Mühe und um diesen Moment für immer festzuhalten, bietet sich ein Fotoshooting an.

Ein schöner Kuchen wurde gebacken, eine Girlande wurde in den Hintergrund gehängt. Auch das Baby wurde schön herausgeputzt. Eigentlich ist alles perfekt. Auf dem ersten Foto sieht das kleine Mädchen auch wirklich glücklich aus.

Das Kleinkind auf dem zweiten Bild gefällt die ganze Aufmerksamkeit nicht so. Ganz dramatisch weint es in die Kamera. Ein schöner Geburtstag sieht irgendwie anders aus. Hoffentlich konnten die Eltern ihr Kind schnell beruhigen.

12. Das ging leider ins Auge

Ein Baby das mit einem farbenfrohem Cupcake spielt ist so lange süß, bis es das in die Augen bekommt. Man kann es aber auch wirklich nur schwer einschätzen, wie sehr sich die Kleinen bekleckern sollen, dass es auf dem Bild noch schön aussieht.

Das erste Kleinkind macht es vor. Frech lacht es in die Kamera und hat dabei ersichtlich Spaß, mit dem Cupcake kleine Sauereien zu veranstalten. Dieser Moment wurde wunderbar vom Fotografen eingefangen.

Das Kind auf dem zweiten Bild hatte nicht so Glück. Es hat sich aus Versehen den Cupcake voll in die Augen geschmiert. Dass das kein Spaß ist, versteht sich von selbst.

13. Vom Bauch in die Melone

Die Frage im Allgemeinen ist ja, warum Eltern Ihre Neugeborene zu unbedingt in Obst und Gemüse legen wollen. Eine Wassermelone ist sehr beliebt im Sommer, frisch, süß, lecker. Aber was sucht ein Baby darin?

Das weiß das Kind im rechten Bild wohl auch nicht so recht. Angestrengt sitzt es in der ausgehöhlten Melone und es sieht so aus, als würde es jede Sekunde anfangen, zu schreien.

Liebe Eltern, lasst doch das nächste Mal einen professionellen Fotografen mit Erfahrung und Equipment ran. Das wird sich bestimmt auszahlen. Diese Babyfotos sieht nämlich später auch das ausgewachsene Kind selbst. Die Frage ist, wird sich der zukünftige Erwachsene darüber freuen?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange der längste Regenbogen dauerte?

Der längste aufgezeichnete Regenbogen erschien am 30. November 2017 über Taipei, Taiwan, und dauerte fast 9 Stunden. Regenbogen entstehen durch die Brechung, Streuung und Reflexion von Licht in Wassertropfen, was zu einem Spektrum von Farben am Himmel führt. Solch langanhaltende Regenbogen sind seltene und wunderschöne Naturphänomene.