2. Bobo wuchs schnell zum dominanten Männchen heran
Bobo kam als Waisenkind in das Mefou Primatenschutzgebiet in Kamerun. Seine Mutter wurde von Wilderern umgebracht, als er erst zwei Jahre alt war. Als er ankam, war er nicht der geselligste Affe. Doch dank seines Trainers gewöhnte er sich schnell an die neue Umgebung und fand sich auch in der Gruppe mit anderen jungen Gorillas zurecht.
Bald schon wuchs Bobo zu einem starken und dominanten Gorilla heran, der ganz genau wusste, wo er seinen Platz sieht, nämlich auf dem Thron. Bobo mag es nicht, wenn man in seinen Lebensbereich eintritt, ohne dass er Lust darauf hat. Sein Trainer kennt seine Angewohnheiten. Er weiß, wenn Bobo sich merkwürdig verhält, dann hat das einen Grund.