Wie Bobo der Gorilla einen kleinen Freund beschützte
2. Bobo wuchs schnell zum dominanten Männchen heran
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Bobo kam als Waisenkind in das Mefou Primatenschutzgebiet in Kamerun. Seine Mutter wurde von Wilderern umgebracht, als er erst zwei Jahre alt war. Als er ankam, war er nicht der geselligste Affe. Doch dank seines Trainers gewöhnte er sich schnell an die neue Umgebung und fand sich auch in der Gruppe mit anderen jungen Gorillas zurecht.
Bald schon wuchs Bobo zu einem starken und dominanten Gorilla heran, der ganz genau wusste, wo er seinen Platz sieht, nämlich auf dem Thron. Bobo mag es nicht, wenn man in seinen Lebensbereich eintritt, ohne dass er Lust darauf hat. Sein Trainer kennt seine Angewohnheiten. Er weiß, wenn Bobo sich merkwürdig verhält, dann hat das einen Grund.
Interessant:Wussten Sie, dass die größten Lebewesen der Erde Pflanzen sind?
Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.