8. Asiatische Buschmücke
Die Asiatische Buschmücke kann den Deutschen bald sehr lästig werden, ein Grund hierfür ist der milde Winter. Laut Experten geht bisher immerhin keine Gefahr für Menschen aus. Diese Mückenart stammt ursprünglich aus Japan, Süd-China und Korea, welche auf dem Landweg nach Deutschland gelangt.
Eingeschleppt wurde die Asiatische Buschmücke erstmals in Nordamerika und Europa. Aufgrund der kühleren Gebiete Chinas und Japans, konnte sie bis hin über die nördlich liegenden Breiten übergreifender Kontinente überleben.
Bedeutende Krankheitserreger wie das West-Nil-Virus und Arten von Enzephalitis-Viren werden von den Mücken an Menschen übertragen. Diese Viren kommen sowohl in tropischen aber auch im gemäßigten Raum vor. Infiziert werden hauptsächlich Vögel, der Virus kann jedoch auch auf Säugetiere und Menschen übergreifen.
Größtenteils verlaufen Infektionen symptomlos. In etwa entwickeln nur 20 Prozent eine bis zu 6 tägige grippeähnliche Symptomatik. Statistiken belegen, dass nur jeder 150. Infizierte schwer erkrankt, das lag auch an vorerkrankten und älteren Personen, die bereits geschwächt waren.