Völlig unterkühlter Hund aufgefunden

2. Temperaturen noch im Rahmen

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Auch wenn man es zunächst nicht glauben möchte: Der Hund hatte unglaubliches Glück, dass die Temperaturen „nur“ bei minus 20 C° lagen! In großen Teilen Sibiriens ist es häufig der Fall, dass die Thermometer bestimmte Temperaturen schon gar nicht mehr anzeigen können, wenn diese einen gewissen Kältegrad erreicht haben.

Wäre es noch kälter gewesen, wäre das arme Tier höchstwahrscheinlich erfroren. Es grenzt ohnehin schon an ein Wunder, dass er diese Temperaturen so lange ertragen konnte, ohne an der Kälte zu versterben. War denn wirklich niemanden, welchem diese arme Kreatur ins Auge fiel? Der egoistische Bewohner schied schon einmal aus…

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.