Überlebenskünste: Die 23 vergessenen Fähigkeiten früherer Generationen
3. Schlachten
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Sehr viele Menschen essen heute regelmäßig Fleisch. Allerdings kommt das Fleisch meistens abgepackt aus dem Supermarkt oder liegt fertig zubereitet in der Frischetheke. Bevor es in den meisten Dörfern und Städten Metzgereien gab, musste aber jedes Tier selbst geschlachtet werden.
Während viele heute zwar ungern auf Fleisch verzichten aber noch weniger gern selbst ein Tier schlachten würden, gehörte das früher zum Alltag. Die Menschen mussten die Fähigkeiten besitzen, die Tiere fachmännisch zu erlegen, auszunehmen und zu zerteilen. Und zwar so, dass möglichst wenig Fleisch verloren ging, ungenießbar oder kontaminiert wurde.
Insbesondere bei großen Tieren konnte das ein echter Knochenjob sein, es entstand allerdings auch ein anderes Verhältnis zum Fleischkonsum.
Interessant:Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?
Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.