Das sowjetische Forscherteam beginnt am 24. Mai 1970 mit seiner Arbeit. Ein dünn besiedeltes Gebiet auf der zu Russland gehörenden Halbinsel Kola erscheint für die Durchführung einer solchen Forschungsreihe als besonders geeignet.
Das sowjetische Expertenteam arbeitet ebenfalls zielführend an der schwierigen Aufgabe, die Erdkruste zu erforschen und diese so tief wie möglich anzubohren. Es entsteht eine ganze Bohrungsreihe von jeweils erheblichem Ausmaß. Die schwierige Überwindung einer ganzen Problemkette stellt sich dem erfahrenen Team entgegen.
Das Forscherteam wählt dieses Gebiet zur Erforschung der Erdkruste bewusst aus. Zum einen ist das Terrain dünn besiedelt, zum anderen erweist sich die dort vorherrschende stabile Erdkruste für die Forschungsreihe als besonders gut geeignet.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?
Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.