6. Eine zweite Meinung
Stephanie wäre wahrscheinlich nicht zu einem weiteren Arzt gegangen, hätte Sierra nicht so Alarm geschlagen. Und genau aus diesem Grund ist sie der Überzeugung, dass ihre Hündin ihr das Leben gerettet hat. Sie beschloss schlussendlich, eine zweite Meinung einzuholen und besuchte einen Onkologen, Dr. David Kushner.
Obwohl ihr der erste Arzt sagte, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, stellte sich heraus, dass die Diagnosen nicht ganz korrekt waren. Stephanie litt tatsächlich an Eierstockkrebs im 3. Stadium. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie es ohne das Schnüffeln an ihrem Bauch durch Sierra nicht entdeckt hätte. Denn Menschen, die an dieser Form von Krebs erkrankt sind, zeigen im Normalfall keine eindeutigen Symptome.