Nichts für schwache Nerven: 15 schaurige Dinge, die Taucher im Meer entdeckt haben

1. Die Nohoch nah Chich Höhle in Mexiko

Bild: Lillac / Shutterstock.com

Achtung Platzangst! In Mexiko existiert eine Unterwasser-Höhle, genannt Nohoch nah Chich, die mit dem karibischen Meer verbunden ist und mit 70 Kilometern Länge, eines der größten Unterwasserhöhlensysteme der Welt darstellt. Wow!

Der größte luftleere Raum befindet sich in ganzen 72 Metern Tiefe! Es konnte erst nach 15 langen Jahren eine Karte des Standorts angefertigt werden, da ein Einsturz den Zugang zum Tunnel freigelegt hatte. Die Stalagmiten sind bis zu 9 Meter hoch und tragen zum beeindruckenden Gesamtbild bei. Mittlerweile ist die Höhle zu einem sehr beliebten Taucher- und Touristenziel geworden, sodass sie nicht mehr ganz so schaurig wirkt. Trotzdem unglaublich beeindruckend. Würden Sie sich trauen?

2. Das Wrack der USS Saratoga

Bild: Sergiy Zavgorodny / Shutterstock.com

Sie war eines der wichtigsten Schiffe der USA, die Saragota, ein alter Flugzeugträger, der mittlerweile am Grunde des Pazifiks versenkt ist. Nachdem sie den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte, beschloss das Militär, das Schiff nicht in die Nachkriegsflotte aufzunehmen. Damit es trotzdem Verwendung finden konnte, wurde es für Bombentests im Bikini-Atoll genutzt.

Bei einem der Tests sank sie in den Ozean und nachdem das Tauchen im Wrack, natürlich auf eigene Gefahr, wieder zulässig wurde, hat sich das Schiff als äußerst beliebtes Ziel bei Wracktauchern etabliert. Aufgrund der atomaren Belastung war das jahrelang verboten. Die Brücke liegt, aufgrund ihrer Höhe, nur 12 Meter unter der Meeresoberfläche, was sie, selbst für nicht so erfahrene Taucher, schnell erreichbar macht.

3. Die Yonaguni-Pyramiden in Japan

Bild: Vytalis Arnoldus / Shutterstock.com

In Japan kann man im Meer eine ganz besondere Sehenswürdigkeit bewundern: eine Unterwasserpyramide. Sie liegt im Südwesten Japans, im Ostchinesischen Meer, unweit von Taiwan. Die Felsformation ist 200 Meter lang und 150 Meter breit und sie wurde zufällig von einem taiwanesischen Taucher entdeckt.

Aufgrund der speziellen Proportionen, die relativ exakt sind und Kanten aufweisen sind sich Experten strittig, ob es sich hierbei um eine geologische Formation, oder um ein von Menschenhand geschaffenes Bauwerk handelt. Ein durch Erosionen entstandenes Gebilde oder doch das Wahrzeichen einer asiatischen Hochkultur, die bereits vor der letzten Eiszeit, vor 8000 Jahren wusste, wie man solche Bauwerke kreiert? Mehr als rätselhaft.